Augenmuschel

Definition

Die Augenmuschel ist ein weiches Zubehörteil, das am Sucher angebracht wird. Sie dient dazu, das Auge des Fotografen vor Streulicht zu schützen und eine komfortable sowie stabile Sicht durch den Sucher zu ermöglichen.

Technische Details

• Material: Gewöhnlich aus weichem Gummi oder Silikon gefertigt, um hohen Tragekomfort zu bieten.
• Kompatibilität: Augenmuscheln sind meist modell- oder markenspezifisch und müssen passend zum Kameratyp ausgewählt werden, wenn man diese tauschen möchte.
• Design: Einige Augenmuscheln sind drehbar, um den Komfort zu maximieren oder an Situationen anzupassen.

Praktische Anwendung

• Streulichtschutz: Verringert seitlich einfallendes Licht, das die Sicht auf den Sucher beeinträchtigen könnte. Dies führt zu einer klareren, ungestörten Sicht und präziseren Bildkomposition.
• Komfort: Erhöht den Komfort bei längeren Fotosessions, besonders bei Verwendung von Brillen, da der weiche Rand Druckstellen verhindert.
• Stabilität: Unterstützt eine feste Positionierung des Auges am Sucher, was besonders bei der Verwendung von Teleobjektiven oder bei Langzeitbelichtungen von Vorteil ist.

Die Augenmuschel ist ein kleines, aber wesentliches Detail, das den Komfort und die Funktionalität bei der Nutzung des Kamerasuchers erheblich verbessert. Verlorene, oder abgefallene Augenmuscheln können meist problemlos ersetzt werden.

« Zum Fotografie Lexikon