Willkommen im Beitrag „Kamera für Anfänger – die beste Einsteiger Kamera für dich“ Du bist Anfänger und suchst eine Kamera, weißt aber nicht, woran du eine perfekte Digitalkamera erkennst und bist von diesem riesigen Angebot an Kameras überfordert? Dann bist du hier richtig! Denn ich zeige dir, welche Kamera für Anfänger und Einsteiger am Besten geeignet ist und verspreche dir, das du lange Freude an deiner ersten Kamera haben wirst!
Der Kauf der ersten, eigenen Kamera zum Einstieg in die Fotografie ist besonders als Anfänger oft gar nicht so leicht. Aber hey, an diesem Punkt stand jeder Fotograf zum Beginn seiner Laufbahn und musste da durch.
Ich verstehe, wenn du keine langen Texte lesen magst und lieber direkt einige Empfehlungen haben möchtest. Daher gebe ich dir direkt am Anfang einen schnellen Überblick und du findest hier meine Top 5 Empfehlungen der besten Kameras für Anfänger und Einsteiger. Ich empfehle dir aber trotzdem, den ganzen Beitrag zu lesen, damit du ganz genau weißt, was eine Anfängerkamera können muss.
Ich aktualisiere die Kamera für Anfänger – Kaufberatung regelmäßig, damit alle empfohlenen Kamera-Modelle auf einem aktuellen Stand sind. Natürlich habe ich in meinen Empfehlungen auch einem Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis.
Beste Kamera für Anfänger: 2023
Die folgenden Anfänger Kameras sind meiner Meinung nach am besten für Einsteiger geeignet:
Liste der besten Kameras für Anfänger – letzte Aktualisierung: Februar 2023
- Günstige Einsteigerkamera
- großer APS-C Sensor
- viele Objektive verfügbar
- super Bildqualität
- nichts für große Hände
- schon etwas älter
- Bedienung etwas komplizierter, als bei Canon
- 24 Megapixel
- Mit Sucher
- sehr klein
- Die Panasonic Lumix GX80 ist besonders günstig
- super Systemkamera für Anfänger
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, daher mit die beste Systemkamera für Einsteiger
- Nur 16 Megapixel
- Sehr gute Allround-Kamera für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Klein und leicht
- Klappdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sehr guter Autofokus
- Derzeit kaum RF-S Objektive verfügbar
- 24 Megapixel APS-C Sensor
- 15 Bilder pro Sekunde
- 4K Video
- super Allround-Paket
- hervorragende Haptik und Ergonomie
- wenig Objektive verfügbar
- Nikons Systemkamera für Einsteiger
- 20,9 Megapixel
- APS-C Sensor
- integrierter Bildstabilisator
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
Nachdem ich dir nun meine Top 5 der besten Anfänger Kameras gezeigt habe, wird es nun ausführlich. Und ich erkläre dir, warum es ausgerechnet diese Geräte geworden sind.

Über den Beitrag „Kamera für Anfänger“
Meine Expertise – Darum kann ich dir Kameras für Anfänger empfehlen: Ich bin Stephan, Berufsfotograf aus Rheinhessen. Ich befasse mich seit meiner Jugend mit der Fotografie, seit 2009 nahezu täglich mit Kameratechnik und hatte in meinem Berufsalltag schon unzählige Kameras im Einsatz.
Da ich in meinen Grundlagen-Fotokursen und auch privat sehr oft gefragt werde, was eine gute Kamera für Anfänger ausmacht, habe ich mir die Mühe gemacht, genau das in einem umfassenden Beitrag zu erklären.
In den Beitrag „Kamera für Anfänger“ habe ich sehr viel Zeit, Herzblut und Rechercheaufwand investiert und ich gebe hier meine Erfahrungen und Expertise als Berufsfotograf komplett kostenlos weiter.
Im Beitrag schauen wir darauf, welche unterschiedlichen Kameras für einen Anfänger überhaupt in Frage kommen, welche Eigenschaften besonders nützlich sind und welche Marken besonders empfehlenswert sind. Zudem erkläre ich auch, welche Sensorgröße eine gute Wahl darstellt, und welches Zubehör für einen Anfänger besonders nützlich ist.
In meiner Einsteiger-Kamera Kaufberatung geht es mir auch darum, den Fokus für den Anfänger auf die Grundlagen zu legen. Im Klartext heißt das, dass ich hier gute Kameras für Einsteiger im Bereich von 500€ bis maximal 1250€ empfehle, bei denen das Objektiv gewechselt werden kann. Kompaktkameras, teure Profikameras oder irgendwelchen unnötigen Schnick-Schnack werde ich hier NICHT empfehlen.
#Transparenz: Ich werde von keinem Kamerahersteller gesponsert, daher kann ich markenübergreifende Empfehlungen geben. Alle hier mit Sternchen (*) versehenen Links im Beitrag sind sogenannte Provision-Links. Klickst du auf solch einen Verweislink und kaufst eine Anfängerkamera, erhalte ich für deinen Einkauf eine kleine Provision. Für dich erhöht sich der Preis dabei selbstverständlich nicht und du kannst mich damit bei meiner Arbeit und dem Erstellen weiterer Tutorials unterstützen.
Danke dafür und viel Spaß beim Entdecken der besten Anfängerkameras! Bei Fragen rund ums Thema darfst du mir gerne eine Mail schreiben oder du kommentierst unter dem Beitrag.
Das erwartet dich im Beitrag Kamera für Anfänger
- 1 Beste Kamera für Anfänger: 2023
- 2 Über den Beitrag „Kamera für Anfänger“
- 3 Wieviel Geld sollte ich in eine Anfänger Kamera investierEn?
- 4 Was macht eine gute Anfänger Kamera aus?
- 4.1 Das Herzstück deiner Einsteigerkamera: Der Sensor
- 4.2 Gute Kamera für Anfänger – worauf solltest du achten?
- 4.3 Welcher Kamera-Typ ist am besten für den Einstieg?
- 4.4 Wichtige Funktionen deiner Anfänger Kamera
- 4.5 Gebrauchte Kamera kaufen – eine gute Idee?
- 4.6 So solltest du dir deine Anfänger-Kamera aussuchen
- 5 Die besten Kameras für Einsteiger mit Wechselobjektiv
- 6 Bridge-Kamera unter 300 für Einsteiger
- 7 Kauf nicht jedes Jahr eine neue Kamera!
- 8 Häufige Fragen zu Anfängerkameras
- 9 Und welche Anfänger-Kamera nutzt du?

Wieviel Geld sollte ich in eine Anfänger Kamera investierEn?
Logisch, einer der wichtigsten Faktoren, den du bei der Auswahl einer Kamera für Anfänger beachten solltest, ist der Preis. Deine neue Kamera soll auch einer entsprechend steigenden Lernkurve lange genug standhalten. Und gerade in den ersten drei Jahren lernt man in der Fotografie unglaublich schnell und viel dazu. Für den Anfang brauchst du auch kein Profimodell, für das du tief in die Tasche greifen musst. Setze dir eine Budget-Grenze und bleibe beim Kamerakauf in etwa bei deinem Budgetrahmen.
Du fragst dich nun sicher, was dich eine gute Anfängerkamera kosten wird, mit der du viel Spaß haben wirst. Nun das ist ist abhängig davon, ob du ein neues Gerät kaufst, oder eine Kamera nimmst, die etwas älter oder schon gebraucht ist.

Reden wir Klartext: Auf dem Markt gibt es hunderte Kameramodelle, die sich teils sehr stark von einander unterscheiden. Du solltest aber mit mindestens 600 bis 1000 Euro für einen gutes und modernes Kameragehäuse rechnen – je nach Modell und dem was du gerne fotografieren möchtest.
Auch wichtig: Halte dir ca. 250 bis 500 Euro vom Budget für ein Objektiv bereit, denn mit einem guten Objektiv erzielt man deutlich einfacher bessere Fotos, als mit einem schlechten. Mehr über gute Anfänger-Objektive findest du in einem separaten Beitrag:
Zusätzlich solltest du auf jeden Fall noch ca. 100 Euro für ein Stativ, ein paar Speicherkarten und einen Ersatzakku bereithalten.
Rechne also mit mindestens 950 Euro für deine neue Fotoausrüstung. Sprengt das deinen Budgetrahmen sehr, dann hast immer noch die Möglichkeit auf ältere oder gebrauchte Kameramodelle zurückzugreifen, denn eine ältere Anfänger-Kamera ist oft schon für wenige hundert Euro zu haben. Ich gebe dir weiter unten ein paar Tipps für den Kauf von gebrauchten Kameras.
Was macht eine gute Anfänger Kamera aus?

In meiner Kameraberatung findest du Kameras, die ich hier ganz bewusst vorschlage. Denn wenn du gerade erst in die Welt der Fotografie einsteigst, dann sollte deine Kamera ein paar Kriterien erfüllen, damit du lange Freude an ihr hast. In den folgenden Abschnitten möchte ich kurz einen Blick darauf werfen, was eine gute Anfänger Kamera überhaupt ausmacht. Dabei müssen wir auch einen kurzen Blick auf die technischen Aspekte werfen, aber ich versuche auch die technische Seite nicht zu überstrapazieren.
Lass uns zuerst das Thema „Kameramarke“ abhaken, denn es gibt einige davon. Die beliebtesten Kameras kommen von diesen Marken:
- Canon
- Sony
- Nikon
- Panasonic
- Fuji
- Olympus
Ist die Marke deiner Anfänger-Kamera wichtig? Kurz gesagt: eigentlich nicht. Die Marke deiner Einsteiger Kamera ist tatsächlich fast völlig egal, solange das Modell taugt und ein paar Grundfunktionen mitbringt.
Die Anfänger-Kameras von Canon, Nikon, Sony, Olympus, Panasonic und Fuji nehmen sich nicht viel. Und jeder Hersteller hat passende Kameras für Anfänger im Sortiment, auf die du zurückgreifen kannst.
Der wohl größte Unterschied ist, ob ein Spiegel verbaut ist, oder nicht. Der Punkt, bei dem die Marke der Anfänger-Kamera eine Rolle spielt, ist die Anzahl der verfügbaren Wechselobjektive. Dank Dritthersteller und Adapter gibt es heutzutage dennoch sehr viele Objektive für die Anfänger-Kameras unterschiedlicher Hersteller.
Wenn du noch nie fotografiert hast – und das halte ich in Zeiten von Smartphones eigentlich für unmöglich – dann solltest du dir bei einem Freund vielleicht eine Kamera für den Einstieg ausleihen, bevor du Geld ausgibst und am Ende gar keinen Spaß am Fotografieren hast.
Wenn du schon herausgefunden hat, dass dir die Fotografie Spaß macht und du den Einstieg wagen möchtest, dann sind die nächsten Absätze für dich sicherlich am interessantesten.
Das Herzstück deiner Einsteigerkamera: Der Sensor
Kameras haben unterschiedlich große Sensoren, die sich auf die Qualität und den Look deiner Fotos auswirken. Und grundsätzlich sind Kameras mit großen Sensoren deutlich teurer als kleine.
Die wichtigsten drei Sensorgrößen, die für dich als Anfänger am Interessantesten sind, sind diese drei:
- Vollformat-Sensor
- APS-C Sensor
- MFT Sensor
Die meisten Anfänger-Kameras haben übrigens einen Sensor im APS-C Format.
Hier habe ich die gängigen Sensorgrößen in den Kameras für dich im Vergleich sichtbar gemacht:

Warum ist die Sensorgröße in deiner Anfänger Kamera so wichtig? Ich will dich als Fotografie-Anfänger hier nicht mit Techniktalk langweilen, daher erläutere ich es wirklich nur ganz kurz für dich:
- Je größer ein Sensor in der Kamera ist, desto einfacher ist es, einen unscharfen Hintergrund zu erzeugen.
- Ein großer Sensor hat oft mehr „Dynamikumfang“ – Das ist die maximal mögliche Gesamtmenge an Hell-Dunkel-Unterschieden, die ein Sensor erfassen kann.
- Das Foto rauscht bei höheren ISO-Werten auf kleineren Sensoren oft deutlich mehr, als bei größeren Sensoren, was daran liegt, das mehr Megapixel auf eine kleinere Sensorfläche „gepresst“ sind.
- Je größer ein Sensor ist, desto teurer ist die Kamera.
Was ist mit kleineren Sensoren? Nun, kleinere Sensoren findest du beispielsweise in Bridgekameras. Das sind Kameras, die sich qualitativ und technisch in etwa zwischen Kompaktkameras und einer Kamera mit Wechselobjektiven befinden und oft einen großen Zoombereich haben. Als Anfänger wirst du jedoch wirklich schnell aus einer Bridgekamera „herauswachsen“. Wer nur gelegentlich fotografiert, wird mit so einer Bridgekamera durchaus glücklich werden!
Gute Kamera für Anfänger – worauf solltest du achten?

Gute Kameras gibt es viele. Und auch als Einsteiger mit kleinem Budget bekommst du bereits eine gute Anfänger-Kamera, mit der du nichts falsch machen wirst. Klar, teurere Kameras haben deutlich mehr Funktionen, aber für einen Anfänger sind diese Extras oft gar nicht notwendig.
Beim Einstieg in die digitale Fotografie brauchst du auch keine 30 Megapixel oder mehr, da du weder Auftragsarbeiten durchführen, noch deine Bilder so groß ausdrucken wirst, dass man Sie auf die Hochhaus-Fassade kleben kann.
Wenn du mehr über gute Objektive für Anfängerkameras erfahren willst, oder wissen möchtest, ob ein bestimmtes Objektiv auf die Kamera passt, dann empfehle ich dir meinen Ratgeberbeitrag zu Anfängerobjektiven:
Welcher Kamera-Typ ist am besten für den Einstieg?
Damit du in der Welt der Kameras einen besseren Durchblick erhältst, solltest du wissen, dass es verschiedene Kamera-Typen gibt, die sich unterscheiden. Die vier grundlegenden Typen sind:
- spiegellose Kameras (Systemkameras oder DSLM genannt)
- Spiegelreflexkameras
- Bridge-Kameras
- Kompaktkameras / Digitalkameras
Als Profi arbeite ich mit Systemkameras. Meine Spiegelreflexkameras (DSLR) wurden in den letzten Jahren alle nach und nach durch moderne Systemkameras (DSLM) ersetzt.
Hier findest du übrigens einen ausführlichen Beitrag zu Systemkameras für Einsteiger und Anfänger.
Die Canon EOS R10 ist die perfekte Einsteigerkamera für alle, die Wert auf Leistung und Qualität legen. Die spiegellose Kamera schafft 15 Bilder in der Sekunde. Das Dual Pixel CMOS AF II Fokussystem sorgt für eine präzise Schärfe und bringt Funktionen wie Motivverfolgung und Augen- und Tierautofokus mit.
- Sehr gute Allround-Kamera für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Klein und leicht
- Klappdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sehr guter Autofokus
- Derzeit kaum RF-S Objektive verfügbar
- 24 Megapixel APS-C Sensor
- 15 Bilder pro Sekunde
- 4K Video
Unterschied DSLR und DSLM

Falls du dich fragst, was der Unterschied zwischen einer DSLR und einer DSLM ist: Bei einer DSLR ist ein Spiegel verbaut, der für das Bild, dass man im Sucher sieht, verantwortlich ist. Beim Auslösen wird der Spiegel weggeklappt und das Licht fällt dann auf den Sensor der Kamera.
Bei einer DSLM hingegen gibt es keinen Spiegel mehr. Das Bild, das man im Sucher sieht, wird direkt vom Sensor auf ein kleines Display, das im Sucher verbaut ist, projiziert.
Das hat viele Vorteile – insbesondere ein deutlich besserer Autofokus.
Wichtige Funktionen deiner Anfänger Kamera
Egal für welchen Kamera-Typ du dich entscheidest, achte darauf, dass deine neue Anfänger Kamera diese Funktionen hat:
- Wichtig wäre da besonders ein Modus für Programmautomatik (Canon und Nikon: P)
- den Modus Zeitautomatik (Canon AV / Nikon A)
- Blendenautomatik (Canon TV / Nikon S)
- und zu guter Letzt einen manuellen Modus (Canon und Nikon: M).
Diese Kamera-Modi sind für das Erlernen und Erleben der digitalen Fotografie aus meiner Sicht enorm wichtig.
Übrigens habe ich hier einen sehr umfangreichen Beitrag, der dir beim Fotografieren lernen als Anfänger sicher hilft:
Gebrauchte Kamera kaufen – eine gute Idee?
Mein Tipp um Geld zu sparen sind vor allem gebrauchte Kameras. Auch mit einer gebrauchten, älteren Kamera kannst du nämlich richtig gute Fotos machen!
Für den Einstieg brauchst du auch keine top-moderne Kamera, die dich mit ihren Einstellmöglichkeiten total überfordert.
Gebrauchte Kameras gibt es wie Sand am Meer. Kauf´ jedoch immer vorsichtig ein. Bei Ebay/Ebay-Kleinanzeigen zahlst du auch beim Gebrauchtkamera-Kauf am besten immer via Paypal – und damit meine ich nicht die „Geld-an-Freunde-senden“-Funktion. Nur so bist du im Ernstfall auch wirklich abgesichert.
Wenn dich Ebay eher abschreckt, dann findest du gebrauchte Kameras auch bei Anbietern, die das Equipment prüfen und sogar Garantie geben. Einer der großen Anbieter dafür ist asgoodasnew.de.
Aber auch der klassische Fotoladen um die Ecke hat sicher eine gebrauchte Anfängerkamera für dich im Angebot.
Ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht immer die beste und modernste Kamera braucht: Jemand in meinem Freundeskreis, der 2016 bei einem Fotowettbewerb Bilder mit seiner wirklich uralten Canon 450D gemacht hat. Du ahnst es sicher schon: Er holte den ersten Platz. Und das, obwohl andere Teilnehmer mit modernem und teils sehr teurem Equipment in den Wettbewerb starteten.
So solltest du dir deine Anfänger-Kamera aussuchen

Wichtig ist, dass dir die Kamera gut in der Hand liegt. Jeder hat andere Hände und empfindet das Handling unterschiedlicher Kamera Marken als gut oder schlecht. Du solltest dabei auf dein eigenes Gefühl hören. Schließlich ist die Kamera ein Arbeitsmittel, das man sehr oft in der Hand halten wird.
Klug ist auch, wenn du dich vor der Entscheidung im Freundeskreis vielleicht mal umhörst, ob denn jemand bereits mit einer bestimmten Marke fotografiert. Das sage ich nicht, weil es „cool“ ist, die gleichen Sachen zu kaufen, die der Freundeskreis besitzt, sondern weil du dann mal das eine oder andere Objektiv ausleihen und ausprobieren kannst.
Die besten Kameras für Einsteiger mit Wechselobjektiv

Meine Empfehlungsliste – beste Kamera für Einsteiger: In den folgenden Listen findet ihr meine Empfehlungen für die besten Kameras für Anfänger & Einsteiger von den Marken Canon, Nikon, Sony, Panasonic und Olympus. Die Liste „Beste Kameras für Einsteiger“ habe ich zuletzt im Juni 2021 aktualisiert.
Aber genug der Vorworte, schauen wir uns doch einmal die besten Kameras für Einsteiger an:
Kamera für Einsteiger: Canon
Canon ist einer der beliebtesten Marken bei Kameras für Einsteiger.
Der Grund dafür sind nicht nur die günstigen Einsteigerkameras sondern vor allem die einfache Menüführungen und eine Vielzahl an verfügbaren Einsteiger-Objektiven. Die folgende Liste zeigt dir die top Einsteiger-Kameras von Canon:
- Einfache Bedienung
- gute Bildqualität
- großer APS-C Sensor
- Scharfer Sucher
- schwächen bei der Akkulaufzeit
Die Canon EOS R10 ist die perfekte Einsteigerkamera für alle, die Wert auf Leistung und Qualität legen. Die spiegellose Kamera schafft 15 Bilder in der Sekunde. Das Dual Pixel CMOS AF II Fokussystem sorgt für eine präzise Schärfe und bringt Funktionen wie Motivverfolgung und Augen- und Tierautofokus mit.
- Sehr gute Allround-Kamera für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Klein und leicht
- Klappdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sehr guter Autofokus
- Derzeit kaum RF-S Objektive verfügbar
- 24 Megapixel APS-C Sensor
- 15 Bilder pro Sekunde
- 4K Video
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot
- günstig
- langt für viele Hobbyfotografen
- nur Basisfunktionen
Die Einsteigerkameras von Canon bieten zahlreiche Vorteile:
- Canon Kameras sind einfach zu bedienen und liegen gut in der Hand
- Sehr einfache Menüführung
- Zahlreiche Einsteiger-Motivprogramme erleichtern den Einstieg
- Viele Wechselobjektive, die mit den Kameras genutzt werden können
Kamera für Einsteiger: Sony
Wer nach einer günstigen Kamera für den Einstieg sucht, kommt an Sony nicht vorbei. Denn Sony ist einer der Pioniere der spiegellosen Kameras mit Wechselobjektiven und liefert Kameras mit beeindruckenden Funktionsumfang. Diese Liste zeigt euch die besten Kameras für Einsteiger von Sony:
- Günstige Einsteigerkamera
- viele Objektive verfügbar
- super Bildqualität
- derzeit kaum noch erhältlich
- 24 Megapixel
- Mit Sucher
Die Einsteigerkameras von Sony bieten zahlreiche Vorteile:
- Besonders klein und dadurch überall dabei
- ausgezeichnete Bildqualität
- Viele Wechselobjektive, die mit den Kameras genutzt werden können
Kamera für Einsteiger: Nikon
Nikon bietet ebenfalls einige gute Kameras für Einsteiger an, die anfängerfreundlich sind und alle wichtigen Funktionen bieten.
Diese Liste zeigt dir die top Einsteiger-Kameras von Nikon:
- super Allround-Paket
- hervorragende Haptik und Ergonomie
- wenig Objektive verfügbar
- Nikons Systemkamera für Einsteiger
- 20,9 Megapixel
- APS-C Sensor
- integrierter Bildstabilisator
Die Einsteigerkameras von Nikon bieten zahlreiche Vorteile:
- Besonders robust und liegen gut in der Hand
- ausgezeichnete Bildqualität
- Viele Wechselobjektive, die mit den Kameras genutzt werden können
Kamera für Einsteiger: Olympus
Olympus hat ebenfalls einige gute Einsteigerkameras im Angebot. Die Kameras von Olympus haben alle einen Micro 4/3 Sensor.
Die Einsteigerkameras von Olympus bieten zahlreiche Vorteile:
- sehr klein und kompakt
- Viele MFT Wechselobjektive, die mit den Kameras genutzt werden können
Kamera für Einsteiger: Panasonic
Panasonic bietet mit dem Lumix-System exzellente MFT-Kameras für Einsteiger, die mit besonders guten Video-Eigenschaften überzeugen..
- Die Panasonic Lumix GX80 ist besonders günstig
- super Systemkamera für Anfänger
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, daher mit die beste Systemkamera für Einsteiger
- Nur 16 Megapixel
Die Einsteigerkameras von Panasonic bieten zahlreiche Vorteile:
- Super Bildstabilisator
- Viele MFT Wechselobjektive, die mit den Kameras genutzt werden können
- hervorragend zum Filmen geeignet
Bridge-Kamera unter 300 für Einsteiger
Wenn du nur gelegentlich Fotos machen möchtest und ein geringes Budget hast, dann ist eine Bridgekamera die perfekte Kamera für Einsteiger. Diese Liste zeigt dir zwei Top-Bridge-Kameras für Anfänger, die bereits unter 300€ erhältlich sind und viele Funktionen bieten.
- Einfache Bridgekamera - ideal für Einsteiger
- Großer Zoombereich
- Bildrauschen wenn es dunkel wird
- Autofokus nicht sehr schnell
- 18,1 Megapixel
- bis 60facher optischer Zoom
- Kostet nur knapp 250€
- großer Zoombereich
- neigbarer Bildschirm
- Autofokus langsam
- Bildrauschen bei Dunkelheit
- 16,0 MP CMOS-Sensor
- 40-facher optischer Zoom
Kauf nicht jedes Jahr eine neue Kamera!

Auch wenn es verlockend klingt: Jede Kamerareihe hat eine Zielgruppe und leider hält sich auch heute noch hartnäckig unter vielen Fotografie-Anfängern die Ansicht, dass es immer auf die Kamera ankommt. Stattdessen solltest du lieber aktiv das Fotografieren lernen – welche Kamera du dafür nutzt ist erstmal egal.
Denn tatsächlich ist die Kamera das letzte Glied in der Kette, die darüber entscheidet, ob ein Foto gut wird oder nicht. Oben habe ich ja schon erwähnt, dass man auch mit einer in die Jahre gekommenen Kamera sehr gute Bilder machen kann.
Jemand, der hobbymäßig Portraits fotografiert, braucht keine 50 Megapixel, keine zehn Bilder die Sekunde und vor allem keine Belichtungszeit von 1/8000s.
Die Kamera sollte sich idealerweise immer an deinen Fähigkeiten orientieren. Beschäftigst du dich lange genug mit der Fotografie, wirst du sicher nach ein, zwei Jahren (oder gar schneller) aus dem ersten Anfänger-Kamera Modell „herauswachsen“. Erst wenn es soweit ist, solltest du ernsthaft über ein Upgrade von eurer Anfänger-Kamera nachdenken.
Vorher ist es eher sinnvoll ein neues Objektiv zu kaufen um noch kreativer zu arbeiten. Wenn du nicht weißt, welches Objektiv für dich richtig ist, kannst du in meinen Beitrag Objektive für Einsteiger reinlesen.
Ein Wort zu Batteriegriffen
Meiner Meinung nach braucht man einen Batteriegriff als Anfänger überhaupt nicht. Die Kamera wird nur unnötig schwer und vor allem größer. Die Akkus eurer Kamera sind leistungsstark genug, um lange durchzuhalten. Und falls nicht, ist der
Riesige Speicherkarten
Kauft euch keine riesengroßen Speicherkarten, denn das ist rausgeworfenes Geld. Ich fotografiere in RAW und nutze selber maximal 64 Gb-Karten, in meiner Canon EOS 6D habe ich sogar nur eine 16 Gb-Karte drin, die ich selten ansatzweise voll bekomme. Und wenn ihr nicht gerade filmt oder Sport fotografiert, sind UHS-1 SD Karten völlig in Ordnung und kosten nur gut ein Drittel gegenüber UHS-II Karten.
Häufige Fragen zu Anfängerkameras
Eine gute Kamera erkennst du daran, dass sie für dich schlüssig zu bedienen ist, gut in der Hand liegt und Spaß macht. Weiterhin sollten die technischen Eigenschaften der Kamera zu dem Bereich passen, in dem du fotografieren möchtest. Sport benötigt beispielsweise 10 oder mehr Bilder pro Sekunde, bei der Landschaftsfotografie hingegen sind 10 Bilder pro Sekunde eher nutzlos.
Du benötigst zwingend ein passendes Objektiv und eine Speicherkarte. Der Rest ist vollkommen optional. Wenn du Landschaften fotografierst ist ein Stativ sicher nützlich.
Alle sechs großen Kamera-Marken haben wunderbare Kameras für Anfänger.
Die großen Marken sind: Canon, Sony, Nikon, Fuji, Olympus und Panasonic.
Und welche Anfänger-Kamera nutzt du?
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, einen Einblick in die Auswahl einer Kamera für Anfänger und Einsteiger der Fotografie zu geben und meine Kamera-Kaufberatung für Anfänger war für dich hilfreich.
Mich interessiert, für welche Anfänger-Kamera du dich entschieden oder mit welcher Kamera du deinen Einstieg in die Fotografie gefunden hast. Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar – ich antworte bestimmt :)