Spiegelreflexkamera für Einsteiger – Top 3 Empfehlungen + günstige Modelle

Da ich in meinen Fotokursen und auch privat sehr oft gefragt werde, was eine gute Spiegelreflexkamera für Einsteiger ausmacht, habe ich mir die Mühe gemacht, genau das in einem umfassenden Beitrag zu erklären.

Spiegelreflexkamera für Einsteiger: In diesem Artikel gebe ich dir einen umfassenden Überblick über die besten Modelle, die wichtigsten Eigenschaften und Funktionen sowie einige nützliche Tipps, um deine Reise in die Welt der DSLR-Fotografie zu beginnen. Ganz gleich, ob du gerade erst mit der Fotografie anfängst oder nach einem günstigen Upgrade suchst – dieser Blogpost ist eine wertvolle Ressource. Lass uns gemeinsam schauen, welche Spiegelreflexkamera sich besonders für den Fotografie-Einsteiger lohnt. Und du erfährst auch, warum du heute eher auf eine spiegellose Systemkamera setzen solltest.

Im Beitrag Spiegelreflexkamera für Anfänger wird es ausführlich und ich verstehe, wenn du nicht so viel Text lesen möchtest. Daher will ich dir direkt meine Top 3 Empfehlungen der besten Spiegelreflexkameras für Anfänger und Einsteiger zeigen.

Die folgenden Spiegelreflexkameras sind meiner Meinung nach am besten für Anfänger geeignet:

Beste Spiegelreflexkamera für Einsteiger: Top 3 Empfehlungen

Günstigste Spiegelreflexkamera für Einsteiger
Beste Einsteiger Spiegelreflexkamera: Canon EOS 2000D* Beste Einsteiger Spiegelreflexkamera: Canon EOS 2000D*
Die Einsteiger Kamera Canon EOS 2000D gibt es mit Objektiv für ca. 550€ und ist eine einfach zu bedienende Spiegelreflexkamera. Sie hat alle wichtigen Funktionen, die man am Anfang braucht.
Vorteile:
  • Günstige Anfänger DSLR
  • Mit Kitobjektiv
Nachteile:
  • Nur Basisfunktionen
Details:
  • 24 Megapixel
  • Apsc-Sensor
  • Einfach zu bedienen
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sehr gute Einsteiger Spiegelreflexkamera
Top Spiegelreflexkamera für Anfänger: Canon EOS 850D* Top Spiegelreflexkamera für Anfänger: Canon EOS 850D*
879,90€
Mit die beste Einsteiger Spiegelreflexkamera. Nachfolger der beliebten Spiegelreflexkamera EOS 750D: Die Canon 850D ist mit die beste Einsteiger-Kamera am Markt. Diese Einsteiger- & Mittelklasse-Spiegelreflexkamera hat zudem zahlreiche, nützliche Fotografie-Funktionen, die andere Einsteigerkameras nicht haben
Vorteile:
  • Gute Bildqualität
  • Einfach zu bedienen
  • Auch für fortgeschrittene Fotografen nützlich
Nachteile:
  • Teurer als andere Modelle
Details:
  • 24,1 Megapixel
  • APS-C Sensor
  • Dreh- und schwenkbares Display
  • Viele Funktionen
  • WLAN verfügbar
  • guter Autofokus
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Einfache und kleine Kamera für Anfänger
Sehr gute Einsteiger DSLR: Nikon D5600* Sehr gute Einsteiger DSLR: Nikon D5600*
3.0
738,89 €
Eine der besten Einsteiger- & Mittelklasse-Spiegelreflexkameras die Nikon gebaut hat.
Vorteile:
  • Sehr gute Bildqualität
  • Viele Funktionen
  • Einfache Bedienung
  • Klein und leicht
Nachteile:
  • Kein Sucher
  • Kein integrierter Blitz
Details:
  • Mit 16-50 mm Objektiv
  • 20,9 Megapixel
  • 11 Bilder pro Sekunde
  • Hybrid-AF mit Fokus-Assistent
  • 4K UHD Video
Einzelbewertung:
  • Bildqualität: 7/10
  • Handling: 4/10
  • Geschwindigkeit: 6/10
  • Ausstattung: 4/10
  • Autofokus: 8/10
  • Videofunktionen: 7/10
Zum Angebot* Zum Angebot bei Foto Erhardt*

Spiegelreflexkamera: Das musst du Wissen

Spiegelreflexkameras geben dir als Einsteiger die volle Kontrolle über das Motiv und die Belichtung: Das Foto zeigt eine Aufnahme, die mit einer Spiegelreflexkamera und einer Langzeitbelichtung aufgenommen wurde.

Spiegelreflexkameras (auch DSLR genannt, was für Digital Single Lens Reflex steht), verdanken ihren Namen dem eingebauten Spiegel, der eine zentrale Rolle bei der Bildaufnahme spielt. Dieser verbaute Spiegel ist dazu da, ein Sucherbild im optischen Sucher zu erzeugen. Bei jedem Foto klappt der Spiegel hoch und das Licht kann auf den Kamerasensor fallen. Dieser Spiegel hilft, die Blickachse deines Suchers mit der Aufnahmeachse abzugleichen. Der Vorteil für dich: Der Bildausschnitt, den du im Sucher siehst, ist exakt derselbe, den auch der Sensor festhält.

Diese Grafik zeigt dir exemplarisch, wie eine Spiegelreflexkamera aufgebaut ist und funktioniert.

Analoge vs. Digitale Spiegelreflexkameras

Du kannst zwischen analogen und digitalen Spiegelreflexkameras wählen. Eine analoge Spiegelreflexkamera benötigt einen Film, den du nach der Aufnahme entwickeln lassen musst. Im Gegensatz dazu speichert eine digitale Spiegelreflexkamera die Bilder auf einer Speicherkarte, und du kannst sie anschließend digital weiterverarbeiten oder ebenfalls entwickeln lassen. Digitale Spiegelreflexkameras werden mit DSLR abgekürzt, während analoge Varianten häufig als SLR bezeichnet werden.

Hier siehst du eine alte, analoge Spiegelreflexkamera, mit der ich tatsächlich auch heute noch fotografiere

Welche Spiegelreflexkamera ist ideal für Einsteiger?

Der Umgang mit einer Spiegelreflexkamera kann in vielen Bereichen komplexer sein als mit anderen Kameratypen. Allerdings bietet der Kauf einer Spiegelreflexkamera für Einsteiger die Möglichkeit, die manuelle Fotografie in der Praxis zu erlernen. Du kannst Parameter wie Fokus, Blende und Belichtungszeit eigenständig einstellen, was dir eine große Flexibilität und kreative Aufnahmen ermöglicht.

Falls dir die manuelle Einstellung zu kompliziert erscheint, keine Sorge! Die meisten Spiegelreflexkameras bieten auch automatische Programme. In diesen Modi übernimmt die Kamera die Einstellungen und wählt die optimalen Parameter aus – du musst also nicht selbst aktiv werden. Für noch mehr Flexibilität sind auch halbautomatische Foto-Modi verfügbar. In diesen übernimmt die Kamera zum Beispiel die Blenden-Einstellung, während du die Belichtungszeit nach deinen Wünschen anpassen kannst.

Die Spiegelreflexkamera bietet dir dadurch eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Grundprinzipien der Fotografie zu erlernen und deine kreativen Fähigkeiten zu erweitern.

Spiegelreflexkamera Vorteile

Spiegelreflexkameras sind zuverlässig, robust und man kann die Objektive wechseln und auch heute noch ist eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger ein idealer Einstieg in die Fotografie, besonders wenn man etwas Geld sparen möchte. Ich persönlich nutze jedoch gar keine Spiegelreflexkameras in Fotografenalltag mehr und ich empfehle in meinen Fotokursen auch größtenteils auf eine Systemkamera umzusteigen. Falls du nicht unentschlossen bist, ob es eine DSLR oder doch eine Systemkamera werden soll, dann ist ein Blick in meine große Kameraberatung Kamera für Anfänger und Einsteiger genau richtig für dich.

  • herausragende Bildqualität
  • großer Bildsensor
  • lange Akkulaufzeit
  • Autofokus funktioniert oft noch im Dunkeln
  • komplette Kontrolle über das Foto
  • oft witterungsgeschützt
  • robust und zuverlässig
  • lichtstarke Wechselobjektive
  • sehr gute Ergonomie
  • Oft günstiger als eine Systemkamera
  • optischer Sucher hat im Dunklen viele Vorteile

Spiegelreflexkamera Nachteile

  • oft groß und schwer
  • Spiegelschlag sorgt für Geräusche
  • Bild im Sucher entspricht nicht der Belichtung des aufgenommenem Fotos
  • weniger gute Videofunktionen
  • schlechterer, vor allem ungenauerer Autofokus im Vergleich zu spiegellosen Systemkameras
  • Nur feste Fokuspunkte im Sucher auf denen scharfgestellt werden kann
  • Keine Features wie Augenautofokus, wenn man über den Sucher fotografiert

Die Spiegelreflexkamera stirbt aus und ich empfehle dir als Anfänger, keine neue DSLR mehr zu kaufen. Setze stattdessen lieber auf eine moderne spiegellose Systemkamera.

Wichtige Aspekte für eine Einsteiger Spiegelreflexkamera

Als Einsteiger in die Fotografie gibt es bestimmte Kriterien, auf die du bei einer DSLR unbedingt achten solltest. Es gibt viele verschiedene Präferenzen und Ansprüche, aber einige grundlegende Aspekte sind für jeden wichtig, besonders am Anfang deiner Fotografie-Reise. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du im Auge behalten solltest:

Sensorgröße der Kamera

Die Größe des Sensors in einer Kamera hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität, Schärfentiefe, Lichtempfindlichkeit und das allgemeine Handling der Kamera. Sensoren gibt es in verschiedenen Größen, und jede hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Ich erkläre dir gleich noch, welche Sensorgrößen gängig sind und wie sie sich auf deine Fotos auswirken. Prinzipiell bekommst du Spiegelreflexkameras entweder mit einem Vollformat- oder einem APS-C-Sensor.

Ich empfehle dir als Anfänger eine Spiegelreflexkamera mit einem kleinerem APS-C-Sensor zu kaufen, da diese Spiegelreflexkameras deutlich günstiger sind, als Modelle mit einem Vollformat-Sensor.

Spiegelreflexkameras mit einem APS-C-Sensor haben besonders für den Anfang ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis – gerade auch weil die Objektive etwas günstiger sind. Und auch mit einem APS-C Sensor kann man ganz einfach Fotos mit einem unscharfen Hintergrund machen.

Betrachten wir uns einfach mal die verschiedenen Sensorgrößen in den Kameras genauer:

Systemkamera für Anfänger und Einsteiger: Das Bild zeigt verschiedene Sensorgrößen von Spiegelreflexkameras im Vergleich.
Das Bild zeigt verschiedene Sensorgrößen von Spiegelreflexkameras im Vergleich. Die meisten Anfängerkameras haben einen Sensor im APS-C Format. Grundsätzlich sind Kameras mit großen Sensoren auch deutlich teurer als kleine.

Vollformatsensor (36 x 24 mm)

https://img.stephan-forstmann.de/2024/08/beste-vollformat-kamera-preis-leistung.webp
Hier ist eine Spiegelreflexkamera mit Vollformatsensor abgebildet.

Der Vollformatsensor, auch als 35-mm-Sensor bekannt, hat die gleichen Abmessungen wie ein traditioneller 35-mm-Film. Er wird häufig in professionellen DSLR- und spiegellosen Kameras verwendet.

Vorteile:

  • Hervorragende Bildqualität mit hoher Detailgenauigkeit.
  • Bessere Leistung bei wenig Licht
  • Geringere Schärfentiefe, was ideal für Porträts ist und den Hintergrund wunderschön verschwimmen lässt.

Nachteile:

  • Größer und schwerer, was die Kamera insgesamt größer und weniger tragbar macht.
  • Teurer als Kameras mit kleineren Sensoren.

APS-C-Sensor (ca. 22 x 15 mm)

Eine Kamera mit APS-C Sensor

Der APS-C Sensor ist um den Faktor 1,5 bzw. 1,6 kleiner als der Vollformatsensor, aber größer als der Micro Four Thirds-Sensor. Er ist weit verbreitet in Einsteiger DSLR- und spiegellosen Kameras der Mittelklasse.

Vorteile:

  • Gute Bildqualität, besonders im Vergleich zu Smartphones und Kompaktkameras.
  • Gute Leistung bei wenig Licht.
  • Kleinere und leichtere Kameras im Vergleich zu Vollformat.

Nachteile:

  • Leicht erhöhte Schärfentiefe als bei Vollformat.

Der Crop-Faktor von etwa 1,5x bis 1,6x bedeutet, dass Objektive eine längere Brennweite haben als bei Vollformat.

Micro Four Thirds (MFT) (17.3 x 13 mm)

Welche Kamera für Anfänger und Einsteiger?
Anfänger-Kamera: Welche ist die Richtige?

Dieser Sensor ist etwa halb so groß wie ein Vollformatsensor und wird häufig in spiegellosen Systemkameras verwendet, insbesondere von Olympus und Panasonic.

Vorteile:

  • Kompaktere und leichtere Kamerasysteme.
  • Gute Balance zwischen Bildqualität und Portabilität.
  • Günstiger als Vollformat- und APS-C-Kameras.

Nachteile:

  • Geringere Bildqualität und Leistung bei schwachem Licht im Vergleich zu größeren Sensoren.
  • Erhöhte Schärfentiefe, was nicht immer wünschenswert ist, insbesondere bei Porträts.

Auswirkungen der Sensorgröße

Bildqualität

Größere Sensoren haben größere Pixel, was zu besserer Bildqualität und geringem Bildrauschen führt, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.

Schärfentiefe

Ein größerer Sensor ermöglicht eine geringere Schärfentiefe, was besonders bei Porträts nützlich ist, um den Vordergrund scharf und den Hintergrund unscharf zu halten.

Lichtempfindlichkeit

Größere Sensoren neigen dazu, bei höheren ISO-Werten eine bessere Leistung zu erzielen. Das bedeutet weniger Bildrauschen und klarere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Größe und Gewicht der Kamera

Kameras mit größeren Sensoren sind in der Regel größer und schwerer, was sich auf die Portabilität auswirkt. Kleinere Sensoren führen zu kompakteren und leichteren Kameras.

Crop-Faktor

Der Crop-Faktor beschreibt, wie viel kleiner der Sensor als ein Vollformatsensor ist. Ein APS-C-Sensor hat z.B. einen Crop-Faktor von etwa 1,5x. Dies wirkt sich auf die effektive Brennweite von Objektiven aus und kann besonders bei Tele-Objektiven von Vorteil sein.

Serienbildrate

Die Serienbildrate, auch als Burst-Rate oder Continuous Shooting Rate bezeichnet, gibt an, wie viele Fotos deine Kamera in einer bestimmten Zeitspanne aufnehmen kann, während du den Auslöser gedrückt hältst.. Sie wird normalerweise in Bildern pro Sekunde (fps, frames per second) gemessen. Eine höhere Serienbildrate ist besonders nützlich in Situationen, in denen schnelle Bewegungen erfasst werden sollen, wie zum Beispiel bei Sportfotografie, Tierfotografie oder anderen actiongeladenen Szenen.

Spiegelreflexkameras für Einsteiger haben in der Regel immer eine langsame Serienbildrate – aber es gibt Ausnahmen. Das solltest du bedenken, wenn du beispielsweise Sport oder Tiere fotografieren möchtest. Hier würde ich dir lieber zu einer modernen Systemkamera raten.

  • Langsame Serienbildrate (ca. 3 fps): Diese Rate ist ausreichend für allgemeine Fotografie und gelegentliche Aufnahmen von bewegten Szenen. Sie wird oft von Einsteigerkameras und älteren Modellen unterstützt.
  • Mittlere Serienbildrate (ca. 5-8 fps): Diese Rate bietet eine gute Balance zwischen Geschwindigkeit und Bildqualität. Sie ist ideal für ambitionierte Hobbyfotografen und liefert brauchbare Ergebnisse bei Sportveranstaltungen, Haustieren und Kindern in Bewegung.
  • Hohe Serienbildrate (über 10 fps): Eine solche Rate ist besonders nützlich für Profifotografen oder spezialisierte Aufgaben. Sie ermöglicht es, sehr schnelle Bewegungen einzufangen und ist daher unerlässlich für professionelle Sportfotografie oder Wildtieraufnahmen.

Objektive

Es gibt eine große Menge an Objektiven für Spiegelreflexkameras – also Linsen, die an der Kamera befestigt werden. Sie bestimmen den Bildausschnitt, den du fotografieren kannst.

Kit-Objektiv

Beim Kauf einer Einsteiger-Spiegelreflexkamera solltest du darauf achten, ob ein passendes Standardobjektiv (Kit-Objektiv) im Lieferumfang enthalten ist. Viele Hersteller bieten Kameras sowohl mit als auch ohne Objektiv an. Wenn kein Objektiv dabei ist, musst du ein passendes zusätzlich kaufen, denn ohne Objektiv kannst du keine Fotos machen. Ein Kamerabody und Objektiv in Kombination wird als Kit-Objektiv bezeichnet und bietet eine solide Grundlage für deine Fotografie.

Festbrennweiten

Einige Objektive sind Festbrennweiten, was bedeutet, dass sie keinen eingebauten Zoom haben. Du musst den Bildausschnitt durch deine eigene Bewegung verändern. Das mag zunächst umständlich erscheinen, ist aber äußerst nützlich, denn du schulst dein Auge für das Fotografieren und lernst schnell, interessante Perspektiven zu finden, anstatt an einem Zoomring zu drehen. Diese Erfahrung ist besonders wertvoll für Einsteiger.

Blende

Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv, die das Licht durchlässt. Du kannst bei Objektiven verschiedene Blendenwerte einstellen, also erhöhen oder verringern. Was du aber nicht beeinflussen kannst, ist die größtmögliche Blende, denn diese wird vom Objektiv selbst festgelegt. Große Blendenöffnungen eignen sich besonders gut für dunkle Umgebungen oder Porträtfotos, da sie viel Licht hereinlassen und den Hintergrund unscharf werden lassen – beispielsweise f/1.4. Für Architektur- oder Landschaftsaufnahmen, bei denen viel Tiefenschärfe gewünscht ist, nutzt man kleinere Blendenzahlen – beispielsweise f/11.

Diese Tabelle soll dir helfen, die Auswirkungen der verschiedenen Blendenwerte auf deine Fotos besser zu verstehen und deine Kameraeinstellungen entsprechend anzupassen. Die Lichtdurchlässigkeit wird in Blendenstufen gemessen, wobei jede volle Blendenstufe das Licht entweder halbiert oder verdoppelt.

Blendenwert Lichtdurchlässigkeit (relative Menge) Beschreibung
f/1.4 100% Sehr große Blendenöffnung, lässt sehr viel Licht durch, ideal für schwache Lichtverhältnisse und geringe Tiefenschärfe, beispielsweise bei Portraits.
f/2.0 50% Große Blendenöffnung, lässt viel Licht durch, geeignet für Porträts und schwache Lichtverhältnisse.
f/2.8 25% Große Blendenöffnung, noch viel Licht, gute Wahl für wenig Licht und geringe Tiefenschärfe.
f/4.0 12.5% Mittelgroße Blendenöffnung, lässt moderate Lichtmenge durch, gut für allgemeine Fotografie.
f/5.6 6.25% Mittlere Blendenöffnung, gute Balance zwischen Lichtdurchlässigkeit und Tiefenschärfe.
f/8.0 3.125% Kleinere Blendenöffnung, geeignet für Landschaften und Situationen mit gutem Licht.
f/11 1.5625% Kleine Blendenöffnung, größere Tiefenschärfe, gut für Landschafts- und Architekturaufnahmen.
f/16 0.78125% Sehr kleine Blendenöffnung, gute Tiefenschärfe, weniger geeignet für schwache Lichtverhältnisse.
f/22 0.390625% Sehr kleine Blendenöffnung, maximale Tiefenschärfe, benötigt sehr gute Lichtverhältnisse oder Stativ.
  • f/1.4 bis f/2.0: Diese Blendenwerte lassen extrem viel Licht durch und eignen sich hervorragend für Aufnahmen bei schwachen Lichtverhältnissen oder wenn eine geringe Tiefenschärfe gewünscht ist, wie bei Porträts, um den Hintergrund verschwommen zu halten.
  • f/2.8 bis f/4.0: Noch immer große Blendenöffnungen, die viel Licht durchlassen. Diese Werte sind vielseitig und eignen sich gut für verschiedene Aufnahmesituationen.
  • f/5.6 bis f/8.0: Moderat kleinere Blendenöffnungen, die eine gute Balance zwischen Lichtdurchlässigkeit und Tiefenschärfe bieten. Ideal für allgemeine Fotografie.
  • f/11 bis f/16: Kleine Blendenöffnungen, die in Situationen mit gutem Licht verwendet werden sollten. Diese Werte bieten eine größere Tiefenschärfe und eignen sich hervorragend für Landschafts- oder Architekturaufnahmen.
  • f/22: Sehr kleine Blendenöffnung, die maximale Tiefenschärfe ermöglicht. Diese Blende wird oft verwendet, wenn detaillierte Schärfe von Vorder- bis Hintergrund erforderlich ist, allerdings nur bei guten Lichtverhältnissen oder mit einem Stativ.

Wie viele Megapixel sollte eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger haben?

Die Anzahl der Megapixel gibt die Auflösung der Fotos an, die du mit deiner Kamera aufnehmen kannst. Beispielsweise entspricht eine Auflösung von 24 Megapixeln 6000 x 4000 Pixeln. Zum Vergleich: Ein Full HD-Video auf YouTube hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln, was etwa 2 Megapixeln entspricht. Ein 4K-Video (auch UHD genannt) hat eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln, was etwas mehr als 8 Megapixeln entspricht.

Für Einsteigerkameras ist es empfehlenswert, eine Auflösung von 16 bis 24 Megapixeln zu wählen. Selbst ich als Profi benötige selten mehr als 20 Megapixel. Bilder, die im Internet verbreitet werden, haben oft eine Auflösung von 2 bis 4 Megapixeln. Lass dich beim Kauf einer Kamera nicht durch das Marketing täuschen, das oft mit extrem hohen Megapixelzahlen wirbt. Eine gute Kamera definiert sich nicht nur durch die Anzahl der Megapixel.

Je mehr Megapixel auf einem Sensor „gequetscht“ werden, desto schwieriger kann es werden, scharfe und fehlerfreie Fotos aufzunehmen. Das führt schnell zu höherem Rauschen und geringerer Bildqualität.

ISO-Werte

Der ISO-Wert der Kamera gibt an, wie lichtempfindlich die Kamera bzw. der Bildsensor eingestellt werden kann ist. Ein höherer ISO-Wert kann schlechte Lichtverhältnisse ausgleichen, dies geht allerdings oft auf Kosten der Bildqualität. Grundsätzlich gilt: Je niedriger der ISO-Wert, desto besser ist die Bildqualität. Moderne Spiegelreflexkameras bieten dir die Flexibilität, den ISO-Wert je nach Bedarf anzupassen. Ich empfehle aber, Werte über 1600 nur im Ausnahmefall zu nutzen. Große Werte wie 25600 sind bei Spiegelreflexkameras eher als Marketing-Trick zu betrachten.

Klapp-Display

Ein klappbares Display ist praktisch und erleichtert das Fotografieren aus unterschiedlichen Winkeln. Dies kann besonders nützlich sein, wenn du gerne kreativ bist und Aufnahmen aus ungewohnter Perspektive machst. Bei Canon Kameras ist übrigens bei vielen Modellen sogar ein dreh- und schwenkbares Display verbaut.

Video-Funktionen

Wenn du auch Videos aufnehmen möchtest, sollte deine Spiegelreflexkamera eine Video-Funktion haben. Bei modernen Kameras ist dies meist der Fall. Achte jedoch vor dem Kauf darauf, ob die Kamera in Full HD aufnimmt und informiere dich über die Videoqualität. Die Qualität der Videoaufnahmen kann zwischen den Modellen variieren, daher lohnt es sich, Rezensionen und Tests zu konsultieren. Achte ebenfalls darauf, dass deine DSLR bei Videoaufzeichnungen den Autofokus unterstützt.

Beste Spiegelreflexkameras für Einsteiger (DSLR für Anfänger) nach Hersteller

Spiegelreflexkameras liefern eine super Bildqualität und eignen sich für so ziemlich jeden Bereich der Fotografie.

Wenn du dich dafür entschieden hast, dass deine erste Kamera eine Spiegelreflexkamera werden soll, dann wird es ab hier für dich interessant. Aber ist eine DSLR für Einsteiger in Zeiten von Systemkameras überhaupt noch lohnenswert? Ja. Denn Anfänger Spiegelreflexkameras sind oft deutlich günstiger als moderne Systemkameras. Dennoch liefern sie eine ausgezeichnete Bildqualität, von der du als Anfänger definitiv profitieren wirst.

Auch wenn mehr mechanische Teile verbaut sind, halten Spiegelreflexkameras in der Regel wirklich so einiges aus, bevor sie den Geist aufgeben – hab also keine Angst vor dem Spiegel.

Spiegelreflexkamera für Einsteiger: Meine Empfehlungsliste In den folgenden Listen findest du ideale Spiegelreflexkameras für Einsteiger und Anfänger übersichtlich nach Kamera-Marken sortiert.

Beste Spiegelreflexkameras für Einsteiger von Canon

Spiegelreflexkamera für Einsteiger und Anfänger - DSLR Kaufberatung
Die hier abgebildete Canon EOS 6D – ist eine preiswerte Spiegelreflexkamera für Einsteiger, die erste Schritte in die Fotografie mit einer Vollformatkamera wagen wollen.

Canon ist einer der beliebtesten Marken bei Spiegelreflexkameras für Einsteiger.

Der Grund dafür sind nicht nur die günstigen Einsteigerkameras von Canon, sondern vor allem die einfache Menüführungen und eine Vielzahl an verfügbaren Einsteiger-Objektiven, mit denen man als Fotografie-Anfänger seine ersten Schritte machen kann.

Die Canon Spiegelreflexkameras haben alle wichtigen Funktionen, die man als Anfänger – und auch darüber hinaus – benötigt.

Die folgenden Canon Kameras sind meiner Meinung nach perfekt für Einsteiger geeignet:

Canon EOS 850D* Canon EOS 850D*
879,90€
Nachfolger der beliebten Spiegelreflexkamera EOS 750D: Die Canon 800D ist mit die beste Einsteiger-Spiegelreflex-Kamera am Markt. Diese Einsteiger- & Mittelklasse-Spiegelreflexkamera hat zudem zahlreiche, nützliche Fotografie-Funktionen und einen guten Autofokus.
Vorteile:
  • Gute Bildqualität
  • Einfach zu bedienen
  • Auch für fortgeschrittene Fotografen nützlich
Nachteile:
  • Teurer als andere Modelle
Details:
  • 24,1 Megapixel
  • APS-C Sensor
  • Dreh- und schwenkbares Display
  • Viele Funktionen
  • WLAN verfügbar
  • guter Autofokus
Produkt anschauen Bei Foto Erhardt anschauen*

Canon EOS 2000D* Canon EOS 2000D*
429,99€
Sehr günstige Spiegelreflexkamera für Einsteiger, die nur wenig fotografieren oder nur Basisfunktionen brauchen. Die Canon 2000D ist eine der wenigen Einsteiger-Spiegelreflexkameras unter 500€
Vorteile:
  • einfache Spiegelreflexkamera für Anfänger
  • intuitiv zu bedienen
  • mit Objektiv
Nachteile:
  • nur Basisfunktionen
Details:
  • 18 Megapixel
  • Mit 18-55mm Kit-Objektiv
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Canon EOS 6D* Canon EOS 6D*
gebraucht ab ca. 450€
20,2 Megapixel, Vollformat Sensor, ca. 450€ gebraucht. Beliebte Einsteiger-Spiegelreflexkamera im Vollformat. Die Einsteiger-Vollformat-Spiegelreflexkamera von 2013 hat immer noch eine sehr gute Bildqualität und ist gebraucht sehr günstig erhältlich.
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sehr kleine Spiegelreflexkamera für Einsteiger
Canon EOS 250D Spiegelreflexkamera Canon EOS 250D Spiegelreflexkamera

Die Canon EOS 250D ist bekannt für ihre Kombination aus kompakter Größe und leistungsstarken Funktionen. Sie ist eine der kleinsten und leichtesten DSLR-Kameras, was sie perfekt für Reisen und den täglichen Gebrauch macht.


Vorteile:
  • Gute Bildqualität
  • Kompakt und leicht
  • WLAN und Bluetooth
Nachteile:
  • Für große Hände zu klein
Details:
  • 24 Megapixel APS-C Sensor
  • 4K Videoaufnahme
Produkt anschauen

Beste Spiegelreflexkameras für Einsteiger von Nikon

Nikon hat ebenso wie Canon eine große Auswahl an günstigen und leistungsstarken Einsteiger DSLR im Angebot. Dazu gibt es noch eine große Auswahl an passenden Objektiven.

Kameras von Nikon sind robust und durchdacht. Sie liegen gut in der Hand und besitzen genau wie Spiegelreflexkameras von Canon eine überragende Bildqualität.

Tipp für Nikon Fans!
Nikon D5600* Nikon D5600*
  • 24,2 MP DX CMOS Sensor; SnapBridge-kompatibel (Bluetooth und WiFi); neig-/drehbarer Touchmonitor (8,1 cm/3,2 Zoll)
  • ISO-Empfindlichkeit 100-25.600; 39 AF-Messfelder mit 9 Kreuzsensoren; Zeitraffer-Aufnahme
  • Kompakt, leicht und ergonomisch
  • Lithium-Ionen-Akku EN-EL14a (mit Akku-Schutzkappe), Gehäusedeckel BF-1B, Akkuladegerät MH-24, Okularabschluss DK-25, Trageriemen AN-DC3
Vorteile:
  • Super Bildqualität
  • guter Autofokus
  • gute Ergonomie
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Nikon D3500 - Einsteiger DSLR* Nikon D3500 - Einsteiger DSLR*
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Günstigste Nikon Einsteiger Spiegelreflexkamera, 24 Megapixel, inklusive Kit-Objektiv - Eine der günstigsten Einsteigerkameras von Nikon, die eine gute Bildqualität liefert.
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Semi Profi DSLR: Nikon D750* Semi Profi DSLR: Nikon D750*
699,80€
24,3 Megapixel, Vollformat Sensor, ca. 1150€ neu, perfekte Allround-Kamera von Nikon - Eine der besten Allround-Semiprofi-Spiegelreflexkameras die Nikon gebaut hat. Eignet sich auch für Einsteiger!
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Häufige Fragen zu Anfänger-Spiegelreflexkameras

Welche Eigenschaften sollte eine gute Anfänger Spiegelreflexkamera haben?

Deine erste Spiegelreflexkamera sollte nicht zu teuer sein, dir gut in der Hand liegen und es sollte ein Objektiv im Lieferumfang dabei sein.

Welche Marken und Modelle eignen sich am besten für Anfänger?

Canon und Nikon. Ich empfehle die Einsteiger DSLR EOS 2000D von Canon als preisgünstigste Einsteiger-Kamera.

Wie unterscheidet sich eine Spiegelreflexkamera von anderen Kameratypen?

Bei einer DSLR ist ein Spiegel und ein optischer Sucher verbaut, bei den anderen nicht.

Welche Objektive sind für Anfänger empfehlenswert?

Wenn du Menschen fotografieren möchtest, empfehle ich eine 50mm 1.8 Festbrennweite. Für Landschaften benötigst du ein Ultraweitwinkelobjektiv um die 12mm und für Tierfotografie ist ein Zoom ab 200mm empfehlenswert.

Wie kann ich die grundlegenden Einstellungen meiner Spiegelreflexkamera verstehen und anwenden?

Indem du so oft fotografierst, wie es geht und das Handbuch liest. Du kannst auch Tutorials anschauen und lesen – beispielsweise meines zum Thema Fotografieren lernen

Tipps für den Einstieg in die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera

  1. Lerne die Grundbegriffe der Fotografie kennen, wie Belichtungszeit, Blende, ISO und Fokus. Dieses Wissen hilft dir, die manuellen Einstellungen deiner Kamera zu nutzen und bessere Bilder zu machen.
  2. Nutze die verschiedenen Aufnahmemodi deiner Spiegelreflexkamera für Einsteiger, um herauszufinden, welche am besten zu deinem Stil und deinen Bedürfnissen passen. Die meisten Kameras bieten Modi wie Automatik, Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusspriorität und manuellen Modus.
  3. Teste verschiedene Objektive, um ihre Stärken und Schwächen zu verstehen. Ein Weitwinkelobjektiv ist ideal für Landschaften, während ein Teleobjektiv sich gut für Tierfotografie eignet. Experimentiere auch mit Festbrennweiten, um ein besseres Gefühl für deine bevorzugten Brennweiten zu bekommen.
  4. Eine gute Bildkomposition ist entscheidend für ansprechende Fotos. Verwende Techniken wie den goldenen Schnitt oder die Drittelregel, um deine Aufnahmen interessanter zu gestalten. Achte auch auf Linienführungen und Perspektiven, um deine Motive optimal in Szene zu setzen.
  5. Investiere in nützliches Zubehör wie Stative, externe Blitze und Filter. Ein Stativ hilft dir, bei langer Belichtungszeit oder in Situationen mit wenig Licht stabilere Aufnahmen zu machen. Filter können deine Bilder durch verschiedene Effekte und Farben bereichern.

Fazit: Beste Spiegelreflexkameras für Einsteiger

  • Spiegelreflexkameras bieten hohe Bildqualität und Vielseitigkeit, werden aber durch die neuen, spiegellosen Systemkameras abgelöst.
  • Top 3 Einsteiger-Modelle: Canon EOS 2000D, Nikon D3500, Canon EOS 850D.
  • Wichtige Kameraelemente: Objektiv, Sensor, Autofokus, Belichtungszeit, Blende, Sucher, und Display.
  • Einsteigertipps: Grundlagen lernen, Modi ausprobieren, Objektive testen, auf Komposition achten, Zubehör nutzen.
  • Spiegelreflexkameras sind ideal für Anfänger, die die Welt der Fotografie erkunden und wenig Geld ausgeben möchten.

Mit diesen Informationen bist du bestens gerüstet, um deinen Einstieg in die Welt der Spiegelreflexfotografie zu starten. Viel Freude und Erfolg beim Fotografieren! Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, einen Einblick in die Auswahl von Spiegelreflexkameras für Anfänger und Einsteiger der Fotografie zu geben und meine DSLR-Kaufberatung für Anfänger war für dich hilfreich.

Mich interessiert, für welche Anfänger-Spiegelreflexkamera du dich entschieden oder mit welcher Kamera du deinen Einstieg in die Fotografie gefunden hast. Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar – ich antworte dir bestimmt :)


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8 Kommentare zu Spiegelreflexkamera für Einsteiger – Top 3 Empfehlungen + günstige Modelle

  1. Hallöchen,
    Ich wollte mal fragen was sie von der Nikon D5100 halten,
    Könnte sie günstig bekommen. Habe gar keine Erfahrung mit Fotografieren (Auser mit dem
    Handy *lach*) ist die auch ok um erstmal zu schauen ob mir das Fotografieren überhaupt Spaß macht ? Die hat wohl „nur“ 16mp.

    Lg

    1. Hi Melissa, ja klar kannst du mit der Kamera ruhig mal in die Fotografie reinschnuppern. Mach dir um die Megapixel keine Gedanken.

  2. Hallo Stephan,
    vielen Dank für deinen umfangreihen und sehr informativen Blog für Einsteiger SPIEGELREFLEXKAMERA. Ich hab mich für die EOS 750 D mit einem 18 – 55 und zusätzlich einen 55 – 250 mm Objektiv entschieden. Ich hab die Kamera für 550,– € gebraucht erstanden und hoffe damit die richtige Kamera gefunden zu haben.
    Im November gehts nach Afrika. Auf einer Safari will ich damit Erinnerungen sammeln.
    Auch zuhause in meinem Jagdrevier hoffe ich auf gute Bilder.

    Gruß Peter

  3. Hallo, habe längere Zeit im Beruf Kompaktkameras von Nikon, Coolpix, und Leica und davor eine analoge Nikon Spiegelreflexkamera verwendet.
    Nun mit mehr Freizeit, Rente, sollte es eine DSLR sein und die Wahl für den Einstieg fiel auf Nikon wegen der Gewohnheit in Bedienung und Menü. Eigentlich sollte es die aktuelle hier empfohlene D5600 sein, habe jedoch einen Fehlgriff getan und eine gebrauchte D5300 mit 18-140mm Setobjektiv gekauft, 480€ und 6600 Auslösungen. Dazu kamen 50mm Festbrennweite, 55-200mm Tele, Stativ und Blitz sowie diverse Filter, UV Schutz, Polarisation und ND. Motive sind vorallem Landschaft, Flora, Tiere, Familie. Bin mit der Bildqualität sehr zufrieden und habe nach längerer Abstinenz von SLR-Kameras auch etwas ‚expermentiert‘ – ND 64x am Fluss und Wehr fotografiert mit 15-30s Belichtungszeit und dem WLAN zwischen der Kamera und Auslösung und Bildvorschau am Handy Sony 5ii mit gutem Ergebnis. Konnektivität über WLAN funktioniert einwandfrei. Ein Buch zur Kamera hat mir den Einstieg erleichtert und meine Kenntnisse verbessert. Meine Fragen zum Schluss: Sind variable ND-Filter bspw. ND2-32 oder ND8-128 empfehlenswert? …wenn ja für welche variablen ND-Filter sind für meine Weitwinkel- bspw. 18-50mm oder Teleobjektive 55-200mm geeignet? – ND2-200 soll ja nicht geeignet sein!

  4. Gibt es nicht mehr Hersteller als Canon und Nikon? Richtig armselig ist ihre Beratung ,richtig armselig.

    1. Welche Hersteller liefern denn Ihrer Meinung nach noch empfehlenswerte digitale DSLRs für einen Anfänger? Außer Pentax wohl kaum jemand. Und Pentax empfehle ich nicht, weil ich keine Praxiserfahrung damit habe.

      Die anderen großen (Panasonic, Olympus, Fuji und Sony produzieren keine DSLR (mehr). Ich empfehle in einem Anfängerbeitrag auch sicher keine Leica oder irgendwelchen Mittelformatkameras.

  5. Hi Stephan, ich bin blutige Anfängerin und möchte meine Reise mit Hurtigsten nächstes Jahr nutzen mein Interesse für das Fotografieren. Ich habe die Canon EOS 2000D auf meiner Wunschliste. Die hast Du in Deiner Empfehlung leider nicht aufgeführt. Würdest Du diese trotzdem einem Anfänger empfehlen?
    Und dürfte ich Dir noch eine Frage zu einem anderen Thema stellen?
    Würdest Du einem Anfänger ein Onlinekurs für die Basics empfehlen? Oder doch lieber einen „Kurs vor Ort“?
    Viele Grüße
    Anne

    1. Hi Anne,

      die 2000D ist natürlich auch super für den Einstieg und dass ich sie hier nicht aufgeführt habe, liegt einfach daran, dass ich nicht alle Kameras vorstellen kann, da das einen Anfänger dann eher überfordert.

      Zum Thema Onlinekurse: Hier gibt es auf Youtube unendlich viele Tutorials, die erklären, wie das mit ISO, Verschlusszeit und Blende eigentlich funktioniert, daher sind Onlinekurse für Anfänger meines Erachtens das Geld nicht wert.
      Wichtiger ist es, mit der Kamera raus zu gehen und zu fotografieren. Je mehr man fotografiert, umso besser wird man :)