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Canon EOS R6 Mark II Test: In meinem Review stelle ich dir eine der besten Kameras vor, die Canon derzeit auf dem Markt hat. Als Nachfolger der beliebten Canon EOS R6 bringt die Canon EOS R6 Mark II viele Verbesserungen mit und ist in meinen Augen sogar eine Alternative zur Canon EOS R3.
Im Test der Canon EOS R6 Mark II findest du neben Testfotos aus echten Aufträgen auch ein Video, dass mit der R6 Mark II gefilmt wurde. Der Testzeitraum betrug einen Monat.

Hinweise zum Canon EOS R6 Mark II Test
Ich bin Stephan, Berufsfotograf aus Rheinhessen und ich teste regelmäßig neue Kameras. Im Test findest du neben Beispielfotos auch Aufnahmen, die bei echten Fotojobs entstanden sind. Ich fotografiere keine Testcharts sondern teste Equipment ausschließlich in der Praxis. Da ich von keinem Hersteller gesponsert werde, bekommst du bei mir auch immer eine ehrliche, ungeschönte Meinung zum getesteten Produkt. Canon hat mir die EOS R6 Mark II für diesen Test einen Monat lang leihweise zur Verfügung gestellt.
In meinen Beitrag „Canon EOS R6 Mark II Test“ habe ich sehr viel Zeit, Herzblut und Rechercheaufwand investiert und gebe dir hier meine Erfahrungen mit der R6 Mark II als Berufsfotograf aus einem Monat Testdauer komplett kostenlos an dich weiter.
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Das erwartet dich im Canon EOS R6 Mark II Test
- 1 Hinweise zum Canon EOS R6 Mark II Test
- 2 Canon EOS R6 Mark II Test: Technische Daten und Ersteindruck
- 3 Das Wichtigste zur R6 MArk II auf einen Blick
- 4 Canon EOS R6 Mark II Test: Ausführlicher Review
- 5 Canon EOS R6 Mark II Test – mein ausführlicher Review
- 6 Häufige Fragen zur Canon EOS R6 Mark II
- 7 Canon EOS R6 Mark II Test: Fazit
Bevor es an den Test geht, möchte ich dir die Canon EOS R6 Mark II und die Funktionen und Features kurz genauer vorstellen:
Canon EOS R6 Mark II Test: Technische Daten und Ersteindruck
Blitzschnelle Vollformat-Systemkamera - ein echter Allrounder für Reportage, Hochzeiten, Sport, Tiere und die Alltagsfotografie.
- 24.2 Megapixel Vollformat CMOS Sensor
- Serienbildrate:12 / 40 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 6K Videoaufnahme mit 60 fps (ProRes RAW extern)
- 4K 60 fps intern
- 1080p mit 180 fps
- Natives ISO von 100 bis 102,400
- 8 Stufen Bildstabilisator in 5 Achsen
- Zwei UHS-II SD Speicherkartenplätze
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 588 Gramm leicht
- Spritzwassergeschütztes Gehäuse
- Klapp- und schwenkbares Display
- Extrem schnelle Kamera
- Extrem guter, verlässlicher Autofokus
- Exzellente Ergonomie
- Sehr starke Videofunktionen
- Guter, klarer Sucher
- Sehr leise Kamera
- Gutes Rauschverhalten
- teuer
Das Wichtigste zur R6 MArk II auf einen Blick
Ich kann verstehen, wenn du keine ewig langen Reviews zu Kameras lesen magst, daher möchte ich dir gleich zu Beginn ein klares Statement über meine Eindrücke nach dem Test der Kamera teilen:
Die Canon EOS R6 Mark II wurde im Vergleich zum Vorgänger in vielen Punkten verbessert. Besonders der Autofokus und die Serienbildrate ist hierbei hervorzuheben. Aber auch die gesteigerte Auflösung und das Bildrauschen bei höherem ISO macht die Kamera sicher sehr erfolgreich. Gleichzeitig hat Canon einige Einschränkungen der R6 aufgehoben. Es ist eine perfekte Allroundkamera für Reportage- und Hochzeitsfotografen, aber auch für den Alltag, Sport oder Wildlife ein sehr gutes Werkzeug.
Canon EOS R6 Mark II Test: Ausführlicher Review

Wie bei der EOS R6 ist die Bedienung einfach und intuitiv. Die Kamera liegt dabei in allen Situationen sehr gut in der Hand. Features wie die sensorbasierte Bildstabilisierung waren in der R6 schon klasse und diese funktioniert auch im Nachfolger sehr gut.
Verbessert hat sich in der R6 Mark II besonders der Autofokus. Erwähnenswert ist hier, dass der Augenautofokus, nun nicht einfach „irgendein“ Auge fokussiert, sondern dass man selbst wählen kann ob das rechte, oder das linke Auge bevorzugt werden soll.
Aber wie auch bei der R5 oder R6 finde ich den extrem leisen Verschluss besonders erwähnenswert. Im Gegensatz zu den anderen Kameras wie der EOS R8 oder der EOS R, ist er um ein Vielfaches leiser.
Schauen wir uns doch gemeinsam die Stärken und Schwächen der Canon EOS R6 Mark II an:
Canon EOS R6 Mark II Test: Positives
- Die Canon EOS R6 Mark II liegt wie die anderen Modelle der EOS R Reihe exzellent in der Hand, die Bedienung macht Freude und ist intuitiv.
- Sensor liefert sehr klare, scharfe Bilder
- Deutlich bessere Akkulaufzeit (Ich habe 1600 Fotos mit einem LP-E6 NH
Akku geschafft) - Rauscharmer Sensor – ISO 12800 ist noch gut nutzbar.
- Herausragender, Dual Pixel CMOS Autofokus II, der bei der EOS R6 Mark II an jede Situation angepasst werden kann und sehr zielsicher arbeitet.
- Der Servo-Modus für kontinuierliches Fokus-Nachführen ist extrem gut und verlässlich – sowohl im Foto – als auch im Videobetrieb.
- Offenblendig zu fotografieren und perfekt fokussierte Fotos zu bekommen, war noch nie so einfach, was besonders bei Portraits von Vorteil ist.
- Sensor-Stabilisierung auf fünf Achsen, die sehr gut funktioniert
- 3.69 Megapixel OLED elektronischer Sucher mit sehr klarem Bild und guter Bildfrequenz
- 12 bzw. 40 Fotos pro Sekunde (mechanisch & elektronisch)
- Extrem leise Kamera – auch bei mechanischem Verschluss
- Präziser & extrem verlässlicher Augenautofokus + Motiverkennung
- EF-RF-Adapter funktioniert perfekt – Objektive von Drittanbietern fokussieren auch an der Canon EOS R6 Mark II exakt und sicher
- Hohe Konfigurierbarkeit der Tasten
- Touch and Drag Fokus über das Display
- Vergleichsweise geringes Gewicht mit 588g
- Sucher ist flimmerfrei und scharf
- 4K60 Video,10-Bit intern, C-Log 3
- Extern 6K ProRes RAW Aufnahme möglich
- Zwei UHS-II Kartenslots
Canon EOS R6 Mark II Test: Negatives
- An/Aus-Schalter an anderer Position, als gewohnt. Hier sollte Canon sich endlich mal für ein Konzept entscheiden.

Canon EOS R6 Mark II Test – mein ausführlicher Review
Beim Testen der Canon EOS R6 Mark II war es für mich besonders einfach, mit der DSLM zu arbeiten, da ich bereits seit 2021 mit der EOS R6 fotografiere.
So konnte ich im Testzeitraum die Canon EOS R6 Mark II genau so einsetzen, wie ich es bereits von der kleinen R6 gewohnt bin. Dadurch war es möglich, die Kamera in meiner täglichen Arbeit ganz einfach in meinen Workflow einbinden (Hallo Muskelgedächtnis) und auch meine Einstellungen konnte ich nahezu 1:1 übernehmen.
Ergonomie







Die EOS R6 Mark II liegt unglaublich gut in der Hand – das ist aber kein Wunder, denn das Gehäuse ist dem der EOS R5 und R6 sehr ähnlich.
Das Fotografieren mit der Kamera macht insgesamt sehr viel Spaß, die Bedienung ist einfach und schlüssig, die Menüs sind klar verständlich. Ich nutze oft schwere, teils frontlastige Objektive, die eine gute Ergonomie wichtig machen. Die EOS R6 Mark II bietet mit den exzellent geformten Griff genau das. Ich halte sie auch nach vielen Stunden noch sicher in der Hand und alle meine Finger haben am Griff ausreichend Platz.
Das Buttonlayout ist mit der R6 nahezu identisch geblieben – bis auf den Ein/Aus-Schalter, der sich nun auf der rechten Seite befindet. Dadurch kann man die Kamera nun komplett mit einer Hand bedienen, aber ich tue mich mit der neuen Position des Schalters eher schwer.
Hinzugekommen ist nun auch ein Wahlschalter um zwischen Foto- und Videomodus umzustellen, der auf der linken Seite verbaut ist. So kann man schnell in den Videomodus wechseln. Bei der R6 musste man hingegen am Moduswahlrad drehen, was deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Praktische Knöpfe wie der M.Fn. Knopf neben dem Zeigerfinger-Rad lassen wie bei der R6 einen schnellen Zugriff auf ein kleines Untermenü zu, um beispielsweise schnell zwischen Einzelbild und schneller Serienbildrate zu wechseln.
Die Knöpfe sind für meine, aber auch sicher für größere Hände, wie bei der R6 genau an der richtigen Stelle und lassen sich auch bei der EOS R6 Mark II genau nach den eigenen Vorstellungen konfigurieren. So kannst du beispielsweise auch die Blendenprüftaste vorne am Body mit individuellen Funktionen belegt werden.
Die EOS R6 Mark II hat, wie die anderen Profi-Modelle von Canon drei Wahlräder verbaut. Das ist besonders für schnelles Einstellen der Verschlusszeit, Blende und ISO-Einstellungen nützlich. Die Räder kannst du aber auch mit anderen Einstellmöglichkeiten belegen. Mit einem nativen RF Objektiv bekommst du ein zusätzliches, viertes Wahlrad direkt am Objektiv – beispielsweise belegbar mit Weißabgleich oder anderen nützlichen Einstellungen..
Wenn du EF Objektive nutzen magst, bekommst du durch den EF-RF-Adapter mit Steuerring ebenfalls ein weiteres Wahlrad dazu.
Dadurch kann man mit der Canon EOS R6 Mark II sehr schnell Einstellungen ändern, wenn es sein muss.
- Steuerring ermöglicht blitzschnelles Ändern der Kameraeinstellungen
- Individuell einstellbar auf ISO, Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich etc.
- Teurer als der Basis-Adapter
- EF- auf RF-Adapter
- Mit Steuerring
Der Sucher der EOS R6 Mark II
Sucher hat Canon wieder einmal alles richtig gemacht. Der 3,69 Megapixel starke Sucher ist klar, kontrastreich, scharf und vergrößert gut. Wie beim Vorgängermodell hatte ich im Serienbild- und im normalen Modus weder störende Blackouts, noch irgendwelche „langsam durchrutschenden Bilder“. Der Sucher ist bei mir übrigens auf 60 FPS gestellt – also die stromsparende Variante. Die langt mir für meine Arbeit im Bereich Portrait- und Hochzeitsfotografie locker. Für schnelle Motive kann man die Bildwiederholrate des Suchers auf 120 FPS stellen, das kostet aber
Die Polsterung am Sucher ist sehr gut und als Fotograf freut man sich auch nach einem langen Arbeitstag, dass man keine roten Druckstellen an der Augenbraue bekommt.
Test des Autofokus der Canon EOS R6 Mark II

Natürlich kann man den Autofokus an zahlreichen Testcharts und Motiven auf den Prüfstand stellen.
Mir ist jedoch wichtig, wie sich der Fokus unter realen Bedingungen schlägt und das auch bei großen Blenden wie 1.2.
Das Autofokusmodul der Canon EOS R6 Mark II ist das selbe, dass in der derzeitigen Top-Profikamera, der EOS R3, verbaut ist.
Die Treffsicherheit lag beim Testen der Canon EOS R6 Mark II auf einem überragend hohem Niveau.
Auch bei sehr großen Blenden (1.2 & 1.4), bei bewegten Motiven und auch bei schwierigeren Lichtsituationen kannst du dich also auf den Autofokus absolut verlassen.
Das Face und Eye-Tracking der EOS R6 Mark II funktioniert unglaublich gut und präzise. Der Augen Autofokus arbeitet auch in Kombination mit sehr lichtstarken Objektiven perfekt. Du kannst dich absolut auf sauber fokussierte Fotos verlassen.

Neu im Gegensatz zum Vorgänger ist, dass du bei der Canon EOS R6 Mark II wählen kannst, welches Auge priorisiert fokussiert werden soll.
Zur Wahl stehen: Links, rechts und automatisch. Du kannst dir dafür auch eine Taste belegen und so zwischen den Optionen durchschalten, ohne in das Menü zu wechseln. Bei mir habe ich dafür die Schärfentiefe-Prüftaste vorn am Body mit dieser Funktion belegt.
Natürlich kann die Canon EOS R6 Mark II nicht nur Augen fokussieren. Auch Fahrzeuge, Tiere und Helme erkennt die Kamera und stellt sie zielsicher scharf.
Wenn du deine alten EF Objektive weiternutzen willst, hier die gute Nachricht für dich: An der R6 Mark II funktionieren neben den sehr guten RF Objektiven auch EF Objektive perfekt via EF-RF Adapter. Und das in jedem Fokusmodus und auch beim Video.
Kurz zusammengefasst kann ich sagen: Der Autofokus der Canon EOS R6 Mark II ist einer der besten, die derzeit in spiegellosen Systemkameras verbaut sind.
Fokus: Bewegte Motive mit der Canon EOS R6 Mark II

Der Servomodus – also das kontinuierliche Nachfokussieren des Motivs – funktioniert bei der an der EOS R6 Mark II so gut, dass ich eigentlich kaum noch in einem anderen Modus fotografiere – die einzige Ausnahme sind Close-Ups von Details, wie Händen oder Makroaufnahmen. Oder auch dann, wenn ich die Milchstraße fotografiere bzw. wenn die Kamera auf einem Stativ steht.
Ich nutze den Augen AF der EOS R6 Mark II bei fast allen Portrait-, Paar- und Familienshootings. Die Treffsicherheit bei statischen aber auch bei sich schnell bewegenden Motiven ist einfach überragend. Und das auch bei etwas langsameren Objektiven, wie meinem Sigma 105mm 1.4 Art.
Bildqualität und Sensor
Die Bildqualität der Canon EOS R6 Mark II ist exzellent. Mit dem 24 Megapixel Vollformat-Sensor bekommst du eine ausreichend große Auflösung und klare, wunderschöne Farben.
Schau dir doch am besten die vielen Aufnahmen an, die ich im Testzeitraum mit der EOS R6 Mark II aufgenommen habe.
Canon EOS R6 Mark II Testfotos






































Es gibt Kameras, die deutlich mehr Megapixel haben, als die Canon EOS R6 Mark II. Meiner Meinung nach bekommt man aber bei 24 Megapixel eine Auflösung, die für fast jeden langt. Und die „kleine“ Auflösung bringt dir ein paar Vorteile:
- Du bekommst auch mit schwächeren Objektiven noch eine gute Bildqualität mit der EOS R6 Mark II.
- Du benötigst du weniger kurze Verschlusszeiten als Beispielsweise bei der R5, da weniger Bewegungsunschärfe sichtbar sein wird.
- Ebenfalls fällt weniger Speicherplatz pro RAW Datei an.
- Und du brauchst zur Bildbearbeitung keinen extrem leistungsstarken Computer oder Laptop.
Dynamikumfang
Der Dynamikumfang der Canon EOS R6 Mark II ist wie bei allen modernen Kameras heutzutage absolut top.
Wenn du also mal eine Belichtung versaust, was durch den elektronischen Sucher eigentlich nicht vorkommen sollte, dann kannst du die dunklen Bereiche problemlos um bis zu 2 Blenden oder mehr aufhellen. Auch helle Bereiche können oft noch super abgemildert werden, so dass man im Sonnenuntergang auch noch Zeichnung in den Haaren hat.
Das siehst du auch auf den folgenden Fotos, die ich im Gegenlicht und in dunkler Umgebung aufgenommen habe:








Die „üblichen“ Kamera-Tests, bei denen bewusst unterbelichtet wird und man die Belichtung dann um 5 Blenden hochzieht, halte ich für nicht sehr aussagekräftig, da kein Fotograf jemals so arbeitet.
Ja, klar gibt es Lichtsituationen, in denen man mal nachträglich selektiv Bereiche stark aufhellen muss. Wirklich mehr als eine bis zweieinhalb Blenden musste ich da aber noch nie aufhellen.
Kein Landschaftsfotograf wird bei extremen Dynamikunterschieden nur ein Foto machen. Belichtungsreihen werden durch einen leicht höheren Dynamikumfang des Sensors immer noch das Mittel der Wahl sein.
High ISO

Der Sensor der EOS R6 Mark II ist wirklich sehr rauscharm. Er kommt natürlich nicht ganz an die ISO Eigenschaften der EOS R3 heran, da das ja ein stacked Sensor ist, aber Canon hat hier einen wirklich guten Job gemacht.
Ich habe mit der EOS R6 Mark II eine Aufnahme mit ISO 25600 aufgenommen und das Ergebnis ist beeindruckend. Die Körnung ist wirklich nicht sehr störend und finde das Foto ist definitiv nutzbar.
Okay, ehrlicherweise braucht man in der Fotografie solche Extreme in den ISO Bereichen fast nie. Aber als Hochzeitsfotograf freue ich mich natürlich über jede mögliche Reserve beim High ISO. Letztes Jahr musste ich beispielsweise eine freie Trauung in der Dämmerung fotografieren und ein Blitz war absolut Tabu. Solche Situation sind zum Glück aber sehr selten.
Zusammengefasst kann man sagen: Das Rauschverhalten der EOS R6 Mark II ist auf einem absoluten Top-Niveau und ISO 6400 ist gut nutzbar. Sie eignet sich dadurch auch ideal um Sterne und die Milchstraße zu fotografieren.

Akkuleistung
Hier hat Canon im Vergleich zur R6 zugelegt. Ca. 400 Fotos mehr schafft die R6 Mark II bei mir mit dem gleichen LP-E6 NH
Dabei habe ich vorrangig den Sucher aktiv, Rückschau aus. Am Ende meiner Shootings schaue ich mir aber in der Regel alle Bilder nochmal im Schnelldurchlauf durch und ab und an zeige ich die Bilder auf dem Display, was ja auch noch einmal gut
Bei unseren Shootings und Reportagen hat sich gezeigt, dass ein LP-E6 NH
Mein Tipp, auch wenn du bei der Canon EOS R6 Mark II eine gute Akkulaufzeit hast: Decke dich mit Akkus ein und nimm lieber einen oder zwei Ersatzakkus zu viel mit. Ich nutze in all meinen Kameras Patona Protect Akkus und bin sehr zufrieden mit der Leistung und Haltbarkeit. Ich habe keinen Unterschied zum original Canon-Akku feststellen können.
- Gleiche Leistung wie der originale LP-E6NH
- 2er Pack
Lautstärke der R6 Mark II
Der Verschluss der in der Canon EOS R6 Mark II verbaut ist, ist genau so leise, wie bei der R6 bzw. R5. Er ist so leise, dass man den elektronischen Verschluss eigentlich gar nicht braucht.
Dadurch ist die EOS R6 Mark II das perfekte Werkzeug für uns Reportagefotografen – besonders bei Hochzeiten, kirchlichen, standesamtlichen aber auch freien Trauungen. Auf fast jeder Hochzeit bekomme ich oft von Gästen die Frage gestellt, ob ich denn überhaupt fotografiere, da man kein Klicken hört (!!!). Für Reportagen ist das ein absoluter Game-Changer.
IBIS
Als Fotograf freut man sich über jede Hilfe, Verwackelungen zu reduzieren. Der IBIS arbeitet wirklich ausgezeichnet. Ich bekam beim Testen der Canon EOS R6 Mark II mit meinem 105mm noch scharfe Aufnahmen bei 1/30 Sekunde hin. Das ist top.
Auch beim Filmen ist der interne Stabilisator sehr wertvoll und es zeigt sich auch hier, dass der IBIS einen verdammt guten Job macht.
4K Video
Nach den ersten Gehversuchen mit dem Videomodi der EOS R6 Mark II, kann ich nur sagen, dass die 4K Auflösung sehr gut ist und auch der Autofokus im Videomodus hat mir viel Freude bereitet.
Ich möchte dir hier ein 4K Video zeigen, dass aus vielen Sequenzen besteht, die ich während eines Shootings mit der Canon R6 Mark II aufgenommen habe. Ich habe kein stabilisiertes Objektiv genutzt und mit dem Autofokus gearbeitet:
Aber da mein Hauptaugenmerk auf der Fotografie liegt, ist Video jetzt nicht so ein großes Thema. Das können die Video-Kollegen besser ausführen. Übrigens: Warm geworden ist die R6 Mark II beim Filmen nicht. Ich filme aber auch immer nur kurze Sequenzen.
Zwei Kartenslots

Danke für dieses Feature – es gehört bei einer Kamera in diesem Preissegment schlichtweg dazu. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Staubschutz beim Objektivwechsel
Wie bereits bei der EOS R6, wird auch bei der EOS R6 Mark II beim Ausschalten der Sensor durch herunterfahren des Verschlusses geschützt, so dass nicht sofort sämtlicher Staub auf den Sensor fliegt, wenn man ein Objektiv wechselt. Im Menü kann man nun zusätzlich einstellen, ob man das überhaupt möchte, oder nicht.
Touch and Drag Fokuswahl
Wie allen anderen, neuen spiegellosen Kameras von Canon kann man mittels Touch and Drag auf dem Display den Fokuspunkt in Sekundenbruchteilen verschieben, während man durch den Sucher schaut. Das Verschieben des Fokuspunktes geht deutlich schneller von der Hand als beim Joystick.
Häufige Fragen zur Canon EOS R6 Mark II
Die Canon EOS R6 Mark II ist eine Kamera für Profis und sehr ambitionierte Hobbyfotografen und Filmer.
Alltagsfotografie
Landschaftsfotografie
Astrofotografie
Hochzeitsfotografie
Portraitfotografie
Sportfotografie
Natur- und Tierfotografie
Street- und Reisefotografie
Dokumentations- und Reportagefotografie
An die Canon EOS R6 Mark II können nativ RF-Objektive angeschlossen werden.
Mittels EF auf RF Adapter können auch EF Objektive – auch von Drittherstellern an der EOS R6 Mark II genutzt werden.
Bei mirlangt ein Akku für ca. 1600 Fotos mit Leerlaufzeiten.
Die EOS R6 Mark II hat zwei UHS II SD-Kartenslots.
Es passen alle Akkus der LP-E6 Familie (LP-E6, LP-E6N, LP-E6NH)
Die EOS R6 Mark II besitzt folgende Fokusmodi:
Kleines Einzelfeld, Großes Einzelfeld, Zonen, Gesicht, Augen, Tieraugen, Helme, Autos, Motiv-Automatik
Ja, absolut. Es ist eine der besten Kameras, die ich bisher benutzt habe.
Canon EOS R6 Mark II Test: Fazit
Im Canon EOS R6 Mark II Test zeigt sich eines: Die Canon EOS R6 Mark II ist eine perfekte Allroundkamera für Reportage- und Hochzeitsfotografen. Aber auch in den Händen von Tierfotografen und Videografen wird sie für gute Bilder sorgen.
Sie ist extrem leistungsstark, hat einen blitzschnellen Autofokus – gepaart mit einem wahnsinnig leisem Verschluss. Die EOS R6 Mark II kann ich jedem, der in diesen Feldern arbeitet, absolut empfehlen.
Nun interessiert mich deine Meinung! Hast du gute Erfahrungen mit der Canon EOS R6 Mark II gemacht? Was findest du an der EOS R6 Mark II gelungen? Was nicht? Ich freue mich auf deinen Kommentar!
Hier habe ich dir die ganzen Daten der Canon EOS R6 Mark II nochmal aufgelistet:
Blitzschnelle Vollformat-Systemkamera - ein echter Allrounder für Reportage, Hochzeiten, Sport, Tiere und die Alltagsfotografie.
- 24.2 Megapixel Vollformat CMOS Sensor
- Serienbildrate:12 / 40 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 6K Videoaufnahme mit 60 fps (ProRes RAW extern)
- 4K 60 fps intern
- 1080p mit 180 fps
- Natives ISO von 100 bis 102,400
- 8 Stufen Bildstabilisator in 5 Achsen
- Zwei UHS-II SD Speicherkartenplätze
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 588 Gramm leicht
- Spritzwassergeschütztes Gehäuse
- Klapp- und schwenkbares Display
- Extrem schnelle Kamera
- Extrem guter, verlässlicher Autofokus
- Exzellente Ergonomie
- Sehr starke Videofunktionen
- Guter, klarer Sucher
- Sehr leise Kamera
- Gutes Rauschverhalten
- teuer
Unterstütze mich und meine Familie
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