Systemkamera für Einsteiger und Anfänger: Im heutigen Beitrag schauen wir uns an, welche Systemkamera sich 2023 besonders für den Fotografie-Einsteiger lohnt. Hierbei wird es auch etwas technisch und ich erkläre dir – auch für einen Anfänger verständlich – die zahlreichen Vorteile, die eine Systemkamera hat.
Im Beitrag „Beste Systemkamera für Einsteiger und Anfänger 2023“ wird es ausführlich – und ich verstehe, wenn du nicht so viel Text lesen möchtest. Daher will ich dir direkt meine Top 3 Empfehlungen der besten Systemkameras für Anfänger und Einsteiger zeigen.
Beste Systemkamera für Einsteiger
Liste beste Systemkamera für Einsteiger zuletzt aktualisiert im März 2023
Die folgenden Systemkameras sind meiner Meinung nach am besten für Anfänger geeignet:
Sehr gute Systemkamera für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen, sowie Blogger und Vlogger.
Kleiner als die EOS E10 und dadurch auch super als Reisekamera nutzbar.
Sie neue Systemkamera von Canon bietet ein super Allroundpaket und lässt kaum Wünsche offen. Zwar gibt es derzeit nur wenige APS-C Objektive für die R-Kameras, aber man kann eine Vielzahl von EF-Objektiven mittels Adapter nutzen.
Die kompakte Bauweise ist ideal für alle, die keine große Kamera herumtragen, aber dennoch eine gute Bildqualität möchten.
- sehr gute Bild- und Videoqualität
- auch sehr gut für Blogger / Vlogger geeignet
- sehr schnelle Kamera bei kleinem Gehäuse
- zuverlässiger Autofokus
- Nur wenig Objektive verfügbar
- 24,2 MP APS-C Sensor
- Sehr guter Autofokus mit Motiverkennung und Verfolgung (erkennt Personen, Tiere und Fahrzeuge)
- Hohe Serienbildgeschwindigkeit:12 bzw. 15 Bilder/Sek. (mechanisch / elektronisch)
- Für Blogger geeignet: 4K 30p ohne Crop
- Mit schwenk- und drehbarem Display
- Hochkantvideoaufnahmen möglich
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot

Über den Beitrag Beste Systemkamera für Einsteiger und Anfänger 2023:
Ich bin Stephan, Berufsfotograf aus Rheinhessen und ich hatte in meinem Berufsalltag schon unzählige Kameras im Einsatz.
Da ich in meinen Fotokursen und auch privat sehr oft gefragt werde, was eine gute Systemkamera für Anfänger ausmacht, habe ich mir die Mühe gemacht, genau das in einem umfassenden Beitrag zu erklären.
In meinen Beitrag habe ich sehr viel Zeit, Herzblut und Rechercheaufwand investiert. Ich gebe dir hier meine Erfahrungen als Berufsfotograf komplett kostenlos an dich weiter und möchte ich dir bei der Entscheidung für eine Anfängerkamera helfen.
Im Beitrag schauen wir darauf, welche unterschiedlichen Systemkameras für einen Anfänger überhaupt in Frage kommen, welche Eigenschaften besonders nützlich und welche Marken besonders empfehlenswert sind. Zudem erkläre ich auch, welche Sensorgröße eine gute Wahl darstellt.
Alle im Beitrag „Systemkamera für Einsteiger“ mit Sternchen (*) versehenen Links sind sogenannte Provision-Links. Klickst du auf solch einen Verweislink und kaufst eine Anfängerkamera, erhalte ich für deinen Einkauf eine kleine Provision. Für dich erhöht sich der Preis dabei selbstverständlich nicht und du kannst mich damit bei meiner Arbeit und dem Erstellen weiterer Tutorials unterstützen.
Danke dafür und viel Spaß beim Lesen! Bei Fragen darfst du mir gerne eine Mail schreiben oder du hinterlässt unter dem Beitrag einen Kommentar!
Das erwartet dich im Beitrag Systemkamera für Anfänger und Einsteiger
- 1 Beste Systemkamera für Einsteiger
- 2 Über den Beitrag Beste Systemkamera für Einsteiger und Anfänger 2023:
- 3 Eigenschaften spiegelloser Systemkameras
- 4 Beispielfotos, die mit einer Systemkamera für Einsteiger gemacht wurden
- 5 Welche Sensorgröße sollte die Einsteiger Systemkamera haben?
- 6 Systemkamera für Anfänger und Einsteiger (DSLM für Anfänger)
- 7 Häufige Fragen von Anfängern zu Systemkameras
- 8 Fazit: Systemkamera für Einsteiger
- 9 Und welche Systemkamera für Anfänger nutzt du?
Eigenschaften spiegelloser Systemkameras
Systemkameras sind nicht nur bei Anfängern besonders beliebt. Lass uns doch gemeinsam einmal anschauen, welche Eigenschaften Systemkameras haben und warum sie besonders gut sind.

Das Kameragehäuse – der Body – beinhaltet alle wichtigen Komponenten. Er ist bei einer Systemkamera deutlich kleiner, als bei einer Spiegelreflexkamera.
Der Sensor ist in einer Systemkamera für das eigentliche Foto verantwortlich. Im Grunde werden auf dem Sensor die Lichtsignale in elektrische Signale umgewandelt und verarbeitet.
Das Wechselobjektiv wird an die Systemkamera angeschlossen und bestimmt, welchen Bildwinkel man im Foto haben wird. Es gibt Zoomobjektive und fixe Objektive (Festbrennweiten)
Spiegellose Systemkameras (auch DSLM genannt), haben keinen verbauten Spiegel. Um ein Bild im (elektronischen) Sucher zu erzeugen, wird stattdessen permanent der Sensor ausgelesen und dieses Bild auf den Sucher projiziert, der im Grunde ein einfacher Bildschirm ist.
Für dich hat das als Anfänger einen entscheidenden, sehr großen Vorteil: Du kannst nämlich im Sucher bereits sehen, wie hell oder dunkel das Foto wird, bevor du den Auslöser drückst. Daher ist eine Systemkamera für Einsteiger heutzutage die bessere Wahl, als eine Spiegelreflexkamera.

Auch wenn sie etwas teurer sind – mit einer Systemkamera gehst du als Anfänger den richtigen Weg: Denn Systemkameras haben inzwischen die Spiegelreflexkameras am Markt abgelöst und die großen Kamerahersteller fokussieren sich nur noch auf ihre DSLM-Sparte.
Wenn dein Budget langt, empfehle ich dir also unbedingt mit einer Systemkamera als Anfänger-Kamera in die Fotografie einzusteigen.
Vorteile einer Systemkamera
- herausragende Bildqualität
- großer Bildsensor
- oft Bildstabilisator auf dem Sensor (IBIS)
- Sehr viele Autofokus-Felder
- Scharfstellung erfolgt direkt auf dem Bildsensor
- Zahlreiche nützliche Features wie Gesichts- und Augenautofokus
- Sucherbild entspricht tatsächlichem Foto
- komplette Kontrolle über das Foto
- kleiner und leichter als eine DSLR
- hohe Serienbildraten
- lautloses Fotografieren möglich
- lichtstarke Wechselobjektive
Nachteile einer Systemkamera
- hoher Akkuverbrauch
- in sehr dunkler Umgebung kann das Sucherbild schlecht und langsam werden
Hier erfährst du noch mehr über Vorteile und die Unterschiede zwischen Spiegelreflex- und Systemkamera
Beispielfotos, die mit einer Systemkamera für Einsteiger gemacht wurden
Hier möchte ich dir ein paar Fotos zeigen, die mit der Einsteiger-Systemkamera Canon EOS RP auf einer Hochzeit und im Urlaub entstanden sind:
Brautpaarshooting - mit einer einfachen Systemkamera für Anfänger fotografiert
Brautportrait - fotografiert mit der Anfänger-Systemkamera Canon EOS RP
Der Zunhemende Mond - fotografiert mit der Einsteiger-Systemkamera EOS RP und dem 800mm F11
Natürlich kann man mit einer Einsteiger-Systemkamera wunderbar auch in der Natur fotografieren

Welche Sensorgröße sollte die Einsteiger Systemkamera haben?
Ich empfehle für den Anfang eine Systemkamera mit einem APS-C-Sensor zu nutzen. Alternativ geht aber auch eine Systemkamera mit einem Micro-four-thirds-Sensor (auch als mft oder auch Micro 4/3 bezeichnet) völlig in Ordnung.

Warum? Ganz einfach: da diese Einsteiger Systemkameras nicht gleich so ins Geld gehen, wie digitale Kameras mit einem Kleinbildformat-Sensor, mit denen die meisten Profis arbeiten (gerne auch als Vollformat bezeichnet).
Kameras mit einem APS-C oder Micro 4/3-Sensor haben also besonders für den Anfang ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis – gerade auch weil die Objektive etwas günstiger sind. Und auch mit einem APS-C Sensor kann man mit seiner Systemkamera ganz einfach Fotos mit einem unscharfen Hintergrund machen – das sogenannte „Freistellen“. Wie genau das funktioniert, erkläre ich dir übrigens in meinem großen, kostenlosen Tutorial Fotografieren lernen.
Betrachten wir uns einfach mal die verschiedenen Sensorgrößen in den Kameras genauer:

Du fragst dich, was ein größerer Sensor in einer Systemkamera überhaupt bringt?
- Nun, einfach gesagt ist bei einem großen Kamerasensor das Spiel mit Schärfe und Unschärfe besser möglich.
- Du hast oft ein besseres Bildrauschen.
- Systemkameras mit großem Bildsensor haben oft einen besseren Dynamikumfang. Das sind die maximal darstellbaren Unterschiede zwischen hellen und dunklen Bereichen auf einem Foto.

Für einen Einsteiger ist aber erst einmal die wichtige Information, dass die modernen APS-C Systemkameras ausnahmslos alle eine exzellente Bildqualität liefern.
Betrachten wir uns doch gleich einmal die besten Systemkameras für Einsteiger nach Marke:
Systemkamera für Anfänger und Einsteiger (DSLM für Anfänger)

Meine Empfehlungsliste – Systemkamera für Einsteiger:
In den folgenden Listen findet ihr meine Empfehlungen für die besten Systemkameras für Anfänger & Einsteiger der Marken Canon, Sony, Nikon, Olympus und Panasonic.
Die Liste „Systemkameras für Einsteiger“ habe ich zuletzt im Februar 2023 aktualisiert.
Dabei habe ich Wert darauf gelegt, dass die Einsteiger Systemkameras die wichtigsten Funktionen für einen Anfänger mitbringen und eine entsprechende Objektivauswahl vorhanden ist. Zusätzlich sollen die vielen Funktionen der Systemkameras auch nicht überfordern.
Aber genug der Vorworte, schauen wir uns doch einmal die besten Systemkameras für Einsteiger nach Marken sortiert an:
Systemkamera für Einsteiger: Canon
Diese Liste zeigt dir die top Einsteiger-Systemkameras von Canon:
Sehr gute Systemkamera für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen, sowie Blogger und Vlogger.
Kleiner als die EOS E10 und dadurch auch super als Reisekamera nutzbar.
Sie neue Systemkamera von Canon bietet ein super Allroundpaket und lässt kaum Wünsche offen. Zwar gibt es derzeit nur wenige APS-C Objektive für die R-Kameras, aber man kann eine Vielzahl von EF-Objektiven mittels Adapter nutzen.
Die kompakte Bauweise ist ideal für alle, die keine große Kamera herumtragen, aber dennoch eine gute Bildqualität möchten.
- sehr gute Bild- und Videoqualität
- auch sehr gut für Blogger / Vlogger geeignet
- sehr schnelle Kamera bei kleinem Gehäuse
- zuverlässiger Autofokus
- Nur wenig Objektive verfügbar
- 24,2 MP APS-C Sensor
- Sehr guter Autofokus mit Motiverkennung und Verfolgung (erkennt Personen, Tiere und Fahrzeuge)
- Hohe Serienbildgeschwindigkeit:12 bzw. 15 Bilder/Sek. (mechanisch / elektronisch)
- Für Blogger geeignet: 4K 30p ohne Crop
- Mit schwenk- und drehbarem Display
- Hochkantvideoaufnahmen möglich
Die Canon EOS R10 ist die perfekte Einsteigerkamera für alle, die Wert auf Leistung und Qualität legen. Die spiegellose Kamera schafft 15 Bilder in der Sekunde. Das Dual Pixel CMOS AF II Fokussystem sorgt für eine präzise Schärfe und bringt Funktionen wie Motivverfolgung und Augen- und Tierautofokus mit.
- Sehr gute Allround-Kamera für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Klein und leicht
- Klappdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sehr guter Autofokus
- Derzeit kaum RF-S Objektive verfügbar
- 24 Megapixel APS-C Sensor
- 15 Bilder pro Sekunde
- 4K Video
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot

Auch wenn oft behauptet wird, dass Canon den Einstieg in die Welt der Systemkameras verschlafen hat, so ist Canon mit seinen Systemkameras der M-Reihe im spiegellosen Segment sehr erfolgreich gewesen.
Die M50 zählte beispielsweise zu den weltweit meist genutzten Systemkameras für Einsteiger mit Wechselobjektiven. Inzwischen rate ich aber davon ab, eine Kamera aus dem M-System zu kaufen, da die Serie offensichtlich nicht mehr weiterentwickelt wird und Canon den Fokus auf das R-System legt.
Die neu eingeführte R-Serie von Canon, bietet nun auch spiegellose Vollformat und APS-C Systemkameras. Es gibt dabei sogar eine günstige Systemkamera für Einsteiger mit Vollformatsensor: Die Canon EOS RP, die ich ausführlich getestet habe und wirklich gut fand.
Der Vorteil bei den spiegellosen Systemkameras von Canon ist, dass der bestehende EF-Objektivpark ganz einfach per Adapter genutzt werden kann. Zudem hat Canon mit Touch and Drag eine effektive Möglichkeit gefunden, den Autofokus extrem schnell und präzise zu verschieben und Einsteigern dadurch die Arbeit mit einer Systemkamera zu vereinfachen.
Die Eigenschaften der Modelle EOS R5 und EOS R6 zeigen, dass Canon auf dem Weg ist, die Sparte der Systemkameras nicht nur für Einsteiger zurückzuerobern, sondern auch Profis top Modelle anzubieten. Und mich persönlich hat neben der Canon EOS R6 auch die Canon EOS R überzeugt.
Hier findest du noch einen ausführlichen Beitrag von mir über die besten Canon Kameras
Systemkamera für Einsteiger: Sony
Wer nach einer günstigen Systemkamera für den Einstieg sucht, kommt an Sony nicht vorbei. Sony ist einer der Pioniere der spiegellosen Systemkameras mit Wechselobjektiven und liefert Kameras mit beeindruckenden Funktionsumfang.
Diese Liste zeigt euch die Systemkameras für Einsteiger von Sony:

Die spiegellosen Kameras von Sony sind klein und liefern eine extrem gute Bildqualität. Nicht nur die Einsteiger-Systemkameras von Sony sind sehr beliebt – besonders die Vollformat-Serie Alpha 7 hat beeindruckende Kameras, die auch von Profis genutzt werden.
Als herausragende Erfolgsmodelle sind hier beispielsweise die Sony Alpha 7III oder auch die Sony Alpha 7R II zu erwähnen, mit den Sony den Markt für Vollformat-Systemkameras jahrelang dominiert hat. Die Systemkameras von Sony haben alle einen sehr guten Autofokus, der mit zusätzlichen Features wie Augen- oder auch Tieraugenautofokus ausgestattet ist.
Ich habe auch einen ausführlichen Beitrag über die besten Sony Kameras verfasst.
Systemkamera für Einsteiger: Nikon
Nikon mischt nun seit 2019 mit der Z-Serie auch so „richtig“ im spiegellosen Kameramarkt mit (Die Nikon 1 Serie von 2011 war leider kein großer Erfolg). Neben zwei Profi Systemkameras hat Nikon auch eine Systemkamera für Einsteiger am Markt.
- super Allround-Paket
- hervorragende Haptik und Ergonomie
- wenig Objektive verfügbar
- Nikons Systemkamera für Einsteiger
- 20,9 Megapixel
- APS-C Sensor
- integrierter Bildstabilisator
- Vollformat Sensor
- vergleichsweise günstig
- 2 Speicherkartenfächer
- nur 4,5 Bilder pro Sekunde
Systemkamera für Einsteiger: Panasonic
Panasonic bietet ebenfalls eine Vielzahl an sehr guten Systemkameras für Einsteiger an. Viele Modelle dieser Anfänger-Systemkameras sind sogar mit fortgeschrittenen Videofunktionen ausgestattet, die den Einstieg in die Videografie besonders erleichtern.
Die Panasonic Lumix GX80 eine der besten Einsteiger-Systemkameras: Sie glänzt mit einer sehr guten Bildqualität und ist besonders klein und handlich und daher schnell überall dabei.
- Die Panasonic Lumix GX80 ist besonders günstig
- super Systemkamera für Anfänger
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, daher mit die beste Systemkamera für Einsteiger
- Nur 16 Megapixel
Häufige Fragen von Anfängern zu Systemkameras
In erster Linie, sollte für die die Bedienung schlüssig sein und die Systemkamera sollte gut in der Hand liegen.
Mit einer Systemkamera kann so ziemlich jeder Fotografiebereich abgedeckt werden. Wichtiger als die Kamera wird dann aber das verwendete Objektiv.
Ich empfehle Anfängern vor allem Systemkameras von Canon, da diese sehr leicht zu bedienen sind. Die Kameras von Nikon, Sony und Panasonic sind aber ebenfalls sehr gut für Anfänger geeignet.
So lange du willst. Es dauert, bis man aus einer Anfängerkamera herauswächst und erweiterte Funktionen oder einen größeren Bildsensor haben möchte. Durch die große Auswahl an Wechselobjektiven hat man die Möglichkeit, seine Systemkamera viele Jahre lang zu nutzen.
Es wird dich freuen – eine Systemkamera kannst du für jedes Feld der Fotografie nutzen. Von Landschaften über Menschen bis hin zu Tieren und Sport ist alles möglich. Sogar die Astrofotografie ist mit einer Einsteiger-Systemkamera möglich.
Fazit: Systemkamera für Einsteiger
Ich hoffe, du hast nun einen guten Einblick in die Auswahl von Systemkamera für Anfänger und Einsteiger der Fotografie erhalten und konnte dir zeigen, warum eine Systemkamera die erste Wahl für deinen Einstieg in die Fotografie ist, denn die Vorteile überwiegen gegenüber einer Spiegelreflexkamera absolut.
Ich möchte dir zum Schluss noch einmal die top 3 Modelle zeigen, um dir bei der Entscheidung zu helfen, falls du noch unsicher bist:
Sehr gute Systemkamera für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen, sowie Blogger und Vlogger.
Kleiner als die EOS E10 und dadurch auch super als Reisekamera nutzbar.
Sie neue Systemkamera von Canon bietet ein super Allroundpaket und lässt kaum Wünsche offen. Zwar gibt es derzeit nur wenige APS-C Objektive für die R-Kameras, aber man kann eine Vielzahl von EF-Objektiven mittels Adapter nutzen.
Die kompakte Bauweise ist ideal für alle, die keine große Kamera herumtragen, aber dennoch eine gute Bildqualität möchten.
- sehr gute Bild- und Videoqualität
- auch sehr gut für Blogger / Vlogger geeignet
- sehr schnelle Kamera bei kleinem Gehäuse
- zuverlässiger Autofokus
- Nur wenig Objektive verfügbar
- 24,2 MP APS-C Sensor
- Sehr guter Autofokus mit Motiverkennung und Verfolgung (erkennt Personen, Tiere und Fahrzeuge)
- Hohe Serienbildgeschwindigkeit:12 bzw. 15 Bilder/Sek. (mechanisch / elektronisch)
- Für Blogger geeignet: 4K 30p ohne Crop
- Mit schwenk- und drehbarem Display
- Hochkantvideoaufnahmen möglich
- Die Panasonic Lumix GX80 ist besonders günstig
- super Systemkamera für Anfänger
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, daher mit die beste Systemkamera für Einsteiger
- Nur 16 Megapixel
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot
Und welche Systemkamera für Anfänger nutzt du?
Mich interessiert, welche Systemkamera für Anfänger du nutzt, bzw. mit welcher Kamera du deinen Einstieg in die Fotografie gefunden hast.
Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar – ich antworte dir bestimmt :)
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Übrigens: ich habe ein noch umfangreicheren Beitrag zum Thema Anfängerkameras verfasst. Du findest ihn hier: Kamera für Anfänger – die beste Einsteiger Kamera für dich.