Laptop für die Bildbearbeitung: Im heutigen Beitrag möchte ich dir ein paar Tipps geben, wie du den passenden Laptop zur Bildbearbeitung auswählst und worauf du abseits der Komponenten noch achten solltest. Denn neben deiner Kamera ist der Laptop für die Bildbearbeitung eines der wichtigsten Arbeitsmittel.
Ich schreibe hier als Fotograf und gelernter Fachinformatiker und gebe dir ein paar handfeste Empfehlungen für einen Bildbearbeitungs-Laptop. Bitte nimm zur Kenntnis, dass alle im Beitrag "Laptop für die Bildbearbeitung" mit Sternchen (*) versehenen Links sogenannte Provision-Links sind.
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Bester Laptop für die Bildbearbeitung – Top 3 für 2022
Ich kann verstehen, wenn du dich nicht mit mit langen Texten über Computer-Technik beschäftigen willst, daher zeige ich dir hier gleich drei gute Laptops für die Bildbearbeitung:
HP Pavilion Gaming Laptop mit brillantem Full HD Display mit 144 HZ, leistungsstarkem Intel Prozessor und RTX Ti Grafik
Leistung, die alles andere in den Schatten stellt. erleben Sie einen Laptop, der all Ihren Anforderungen gewachsen ist – mit leistungsstarkem Intel-Prozessor der 11. Generation
Die Nvidia GeForce RTX 3050Ti für High-end Gaming mit Raytracing für volle Performance und Full HD Gaming
HP Pavilion Gaming 16: hochwertige Grafik- und Rechenleistung im Game und beim Multitasken sowie verbesserte thermische Kühlung für langanhaltende stabile Gesamtleistung
HP Pavilion Gaming Laptop 17,3 Zoll FHD Display, IPS 144Hz, Intel Core i7-11370H, 16GB DDR4 RAM, 1TB SSD, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Grafik, Windows 11, QWERTZ-Tastatur, Schwarz/Weiß
Die HP Pavilion Serie überzeugt mit sehr guten Komponenten und einer entsprechend starken Leistung.
Leistungsstarke Laptops für die Bildbearbeitung sind leider teuer und du musst mit mindestens 1000€ rechnen – weiter unten habe ich dir ein paar günstige Alternativen aufgelistet, die sich für die Bildbearbeitung trotzdem gut eignen, auch wenn du dabei leistungstechnisch ein paar Abstriche in Kauf nehmen musst.
Laptop für Bildbearbeitung: Anforderungen an die Komponenten
Ein Laptop, der für die Bildbearbeitung genutzt wird, sollte einige Grundvoraussetzungen mitbringen. Neben einer guten Rechenleistung ist auch ein gutes Display hilfreich.
Die Bildbearbeitung stellt durch die hochkomplexen Rechen-Vorgänge ein paar besondere Ansprüche an die verbaute Hardware eines Laptops.
Willst du an einem Laptop Bilder bearbeiten, dann kann ein langsamer oder alter Laptop schnell für Frust sorgen, da alles ewig dauert. Besonders wenn du RAW-Dateien entwickelst, die mehr als 24 Megapixel haben.
Daher ist das Innenleben – also die Hardware deines neuen Laptops wichtig. Lass uns doch einfach zusammen schauen, worauf man bei den Komponenten eines Laptops zur Bildbearbeitung besonders achten sollte.
Auf einen Blick – das sollte ein richtig guter Laptop für die Bildbearbeitung mitbringen:
Ein großes, spiegelfreies Display – im Idealfall 17,3 Zoll
Ein leistungsstarker Prozessor wie einen Intel Core i5 oder AMD Ryzen 5 oder besser
Eine SSD Festplatte mit 1TB Speicher – zur Not gehen auch 512GB
Eine echte, verbaute Grafikkarte wie etwa eine NVIDIA GeForce RTX3050
Bildschirm
Ein großes, spiegelfreies Display ist für die Bildbearbeitung von Vorteil. Mein Laptop hat eine Displaygröße von 17,3 Zoll.
Was nützt dir der leistungsstärkste Laptop in der Bildbearbeitung, wenn der Bildschirm winzig ist und dich störende Reflexionen blenden? Achte daher immer auf einen ausreichend großen Bildschirm. Bei mir sind das mindestens 15,6 Zoll – besser noch 17,3 Zoll.
Weiterhin sollte das Display entspiegelt und im Idealfall sogar noch matt sein. Dadurch kann man auch bei etwas ungünstigerem Umgebungslicht arbeiten und hat keine störenden Reflexionen auf dem Bildschirm. Leider findet man heute auf dem Markt nur noch wenige Laptops, die ein mattes Display haben.
Viele Laptop-Hersteller sparen leider am Display und es gibt viel Schrott auf dem Markt. Natürlich kannst du auch einen externen Monitor anschließen, aber das ist ja erstmal nicht Sinn und Zweck eines Laptops.
Speicher
RAW-Dateien sind nicht gerade klein. Daher lohnt es sich, eine ausreichend große Festplatte im Bildbearbeitungs-Laptop verbaut zu haben. Ich empfehle mindestens 1 Terabyte (1TB) als Speicher, da 512 GB Festplatten oft zu schnell voll sind. Übrigens: Ich benötige jedes Jahr ca. 4 Terabyte Speicher für meine Fotojobs.
Wichtig ist auch, dass du am Besten auch eine SSD-Festplatte nutzt. Diese Speichermedien sind besonders gut darin schnell große Daten zu lesen und zu schreiben, denn eine SSD hat keine mechanischen Teile verbaut. Dadurch verringert sich die Ladezeit beim Hochfahren und beim Öffnen der Bildbearbeitungsprogramme.
Arbeitsspeicher (RAM)
Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop und Lightroom sind RAM-intensiv. Daher empfehle ich mindestens einen Arbeitsspeicher mit 8 GigaByte(GB) zu nutzen. Dadurch müssen weniger programmrelevante Daten auf der Festplatte zwischengespeichert werden, was die Ladezeiten verkürzt.
Prozessor
Der Prozessor ist das Herz eines Laptops. Achte daher darauf, dass er ausreichend stark ist. Intel Core und AMD Ryzen Prozessoren sind für die Bildbearbeitung am Besten.
Der Prozessor ist der Teil im Laptop, der die ganzen Rechenoperationen durchführt. Bildbearbeitungsprogramme sind sehr rechenintensiv, daher lohnt es sich, einen guten Prozessor zu nutzen, um wertvolle Zeit bei der Bildbearbeitung zu sparen.
Du wirst eine Vielzahl an Prozessoren auf dem Markt finden, die sich stark in der Leistung unterscheiden und für bestimmte Zwecke gedacht sind. Die zwei größten Hersteller sind AMD und Intel.
Damit du einen schnellen Überblick über typische Prozessoren bekommst, habe ich dir hier einen kleine Auflistung und Verwendung der Prozessorvarianten erstellt:
AMD Athlon – Mittelstarker Prozessor – ideal für Büroarbeiten
AMD Ryzen 5, 7, 9 – Leistungsstarker Prozessor für anspruchsvolle Anwendungen wie Bildbearbeitung und Gaming
Intel Atom – Energiesparender, einfacher Prozessor für Notebooks – für Bildbearbeitung eher ungeeignet
Intel Celeron und Intel Pentium – für Büroanwendungen gedacht
Ich will jetzt nicht groß umreißen, welche Prozessoren sich genau wie unterscheiden und worauf man achten muss. Wichtiger ist es, auf einen Prozessor zu setzen, der viel Power mitbringt. Kurz und knapp gesagt sind unabhängig von den jeweiligen Untertypen folgende Prozessoren für die Bildbearbeitung geeignet:
Intel Core i5
Intel Core i7
Intel Core i9
AMD Ryzen 5
AMD Ryzen 7
AMD Ryzen 9
Konnektivität
Achte darauf, dass dein neuer Bildbearbeitungslaptop auch Speicherkartenslots hat. Ansonsten benötigst du einen Kartenleser, der via USB angeschlossen wird.
Du solltest beim Laptopkauf auch darauf achten, dass entsprechende Steckplätze für die Speicherkarte mit an Bord sind und du genug USB-Anschlüsse für externe Geräte hast. Natürlich ist auch ein HDMI oder Display Port sinnvoll, wenn du einen externen Monitor an deinen Bildbearbeitungs-Laptop anschließen möchtest.
Bei günstigen Geräten fehlen oft viele Anschlüsse und man hat schnell alle USB-Ports belegt, was die Anschlussmöglichkeiten sehr stark einschränkt. Hier benötigst du ein USB-Hub. Im Idealfall nimmst du dann ein USB-C-Hub.
Akku
Die meisten leistungsstarken Laptops haben eine Akkulaufzeit zwischen 2-3 Stunden.
Arbeitest du viel Unterwegs, dann ist ein guter Akku natürlich von Vorteil. Bedenke aber, dass die Akkus von sehr leistungsstarken Geräten deutlich kürzer halten. Am besten schaust du in den Rezensionen des Produkts, ob andere Nutzer etwas zur Akkulaufzeit sagen können.
Günstiger Laptop für die Bildbearbeitung unter 500€
Wenn man ein paar Abstriche bei der Leistung oder beim Speicherplatz macht, erhält man ebenfalls einen guten Laptop für die Bildbearbeitung, der sich im Bereich von etwa 500€ ansiedelt. Empfehlenswert sind diese Modelle:
Beachte, dass bei den günstigen Laptops die Bildbearbeitung nicht ganz so flüssig von der Hand geht. Wer aber kein Problem damit hat, etwas länger zu warten, kann ruhig zugreifen.
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