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Canon EOS R7 Test: In meinem Test zur Canon EOS R7, erzähle ich dir von meinen Erfahrungen mit der besten APS-C Kamera, die ich bisher benutzt habe. Im Test zeige ich dir die beeindruckenden Funktionen der EOS R7, spreche das Thema Ergonomie und Handling an und natürlich gibt es einen Blick auf das Autofokussystem der EOS R7. Du findest in diesem Test auch viele Beispielfotos von Tieren, die mit der EOS R7 entstanden sind.

Über den Canon EOS R7 Test
Ich bin Stephan, Berufsfotograf aus Rheinhessen und ich teste Kameras.
In den Canon EOS R7 Test habe ich sehr viel Zeit investiert und gebe dir hier meine Erfahrungen zur Canon EOS R7 als Berufsfotograf komplett kostenlos an dich weiter.
Ich teile dir hier meine ehrliche Meinung mit und beschönige nichts. Selbstverständlich findest du hier viele Beispielfotos, die mit dieser Kamera in der Tierfotografie aufgenommen habe.
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Danke dafür und viel Spaß beim Lesen!
Auch wichtig: Canon hat mir die EOS R7 für ein Review leihweise zur Verfügung gestellt.
Canon EOS R7 Test: Inhalt
Bevor ich in den Test der Canon EOS R7 einsteige, möchte ich dir die wichtigsten Features der Kamera kurz vorstellen. Denn die Canon EOS R7 hat überaus erstaunliche Funktionen für solch eine kleine Kamera:
Canon EOS R7 Test: Technische Daten und Features
Die beste APS-C Systemkamera die es derzeit von Canon gibt. Für Profis und ambitionierte Hobbyfotografen gebaut, die zuverlässig arbeiten müssen und das Beste aus ihren Motiven herausholen wollen. Der Autofokus und die Geschwindigkeit sind eine Klasse für sich. Die EOS R7 ist perfekt für Sport- oder Tieraufnahmen eignet. Sehr zu empfehlen!
- Vergleichsweise günstig
- Extrem schnelle Kamera
- Ideal für Sport- und Tierfotografie
- Profi Systemkamera mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde
- zwei Kartenslots
- schwenkbares Klappdisplay
- Hochauflösende Profi-Systemkamera mit extrem gutem Autofokus
- sehr gutes Rauschverhalten
- Arbeitet auch sehr gut mit adaptieren Canon EF-Objektiven
- sehr gute Ergonomie
- sehe gute Videoeigenschaften
- integrierter Bildstabilisator
- Durch die hohe Auflösung exzellente Crop-Möglichkeiten
- Derzeit kaum APS-C Objekitve verfügbar
- 32,5 Megapixel
- APS-C Sensor
- Dual Pixel CMOS AF II
- Bis zu 30 Bilder pro Sekunde
Canon EOS R7 Test – Übersicht

Der Canon EOS R7 Test zeigt: Die R7 ist eine der besten spiegellosen APS-C Kameras, die Canon derzeit anbietet.
Die Canon EOS R7 ist eine Systemkamera, die mit 32,5 Megapixeln, sehr guter Ergonomie, hoher Geschwindigkeit, einem erstklassigem Autofokus und starken Videofeatures viel Freude macht.
Die Bedienung der EOS R7 geht sehr leicht von der Hand und neben den Features wie die sensorbasierte Bildstabilisierung, Augen-, Tier- und Fahrzeugautofokus, finde ich die schnelle Serienbildrate besonders spannend.
Schauen wir uns doch gemeinsam die Stärken und Schwächen der Canon EOS R7 an:
Canon EOS R7 Test: das ist sehr gut
- Die Canon EOS R7 liegt wie die anderen Modelle der EOS R Reihe exzellent in der Hand, die Bedienung macht Freude und ist intuitiv.
- 32,5 Megapixel sorgen für eine extrem gute Bildqualität und sehr gute Cropmöglichkeiten
- Sensor liefert sehr klare, scharfe Bilder
- rauscharmer Sensor – ISO 6400 ist noch gut nutzbar.
- Der Autofokus der EOS R7 ist absolut überragend, kein Wunder, denn schließlich stammt er von der R3. Er kann an jede Situation angepasst werden und führt Motive präzise nach.
- In Body Stabilisierung, die sehr gut funktioniert
- 15 bzw. 30 Fotos pro Sekunde (mechanischer & elektronischer Verschluss)
- leise Kamera – auch bei mechanischem Verschluss
- Extrem verlässlicher Augenautofokus, sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren!
- geringes Gewicht
- Sucher ist flimmerfrei, scharf und groß
- Hohe Konfigurierbarkeit der Tasten
- Zwei SD UHS II Kartenslots
Canon EOS R7 Test: das ist nicht gut
- nur zwei Wahlräder für Einstellungen
- Daumenwahlrad an ungünstiger Position

Canon EOS R7 Test: ausführlicher Test
Bereits beim Auspacken der EOS R7 habe ich gemerkt, dass es sich um eine solide Kamera handelt und die gleiche bauliche Qualität wie die EOS R5 und EOS R6 hat.
Der erste Blick ging durch das Menü und ich habe mir die Tasten und Einstellungen der Canon EOS R7 so konfiguriert, wie meine R6, damit ich die Kamera in meiner täglichen Arbeit ganz einfach in meinen Workflow einbinden und beispielsweise auch meine Einstellungen 1:1 übernehmen kann.
Ergonomie

Die EOS R7 liegt, wie die anderen Kameras der R-Serie unglaublich gut in der Hand. Ich nutze oft schwere, teils frontlastige Objektive, die eine gute Ergonomie wichtig machen. Die EOS R7 bringt genau das mit.

Die Knöpfe der R7 sind an der richtigen Stelle verteilt. Vorne am Body gibt es einen Schalter um zwischen manuellem und Autofokus zu wechseln und auch eine Blendenprüftaste. Neu gegenüber der R6, R5 und R ist, dass der An-Aus-Schalter nun auf der rechten Seite verbaut ist, was für mich erstmal gewöhnungsbedürftig war. Der große Vorteil daran ist, dass man die Kamera so mit einer Hand einschalten kann.

Die Canon EOS R7 hat zwei Wahlräder verbaut. Hier hätte ich mir ein drittes Wahlrad wie bei der R6 oder R5 gewünscht, da man dadurch wirklich sehr schnell im manuellen Modus Einstellungen vornehmen kann. Bei Objektiven mit Steuerring (oder dem entsprechendem EF-RF-Adapter) bekommt man dann ein drittes Wahlrad – beispielsweise belegbar mit Weißabgleich oder anderen nützlichen Einstellungen.

Für mich persönlich hat das Daumenwahlrad der Canon EOS R7 leider die falsche Stelle bekommen – ich hätte es lieber am Steuerkreuz gehabt, so wie bei allen anderen Kameras der EOS R Serie, die für den professionellen Gebrauch gedacht sind. Dadurch muss man leider das so mühsam antrainierte Muskelgedächtnis wieder umtrainieren.

Der Sucher der Canon EOS R7
Der Sucher ist wie bei der EOS R5 oder R6 glasklar, kontrastreich, scharf und macht einfach Spaß! Bei meinen Shootings habe ich im Serienbildmodus in im normalen Modus weder störende Blackouts gehabt, noch irgendwelche „langsam durchrutschenden Bilder“. Der Sucher ist bei mir übrigens auf energiesparende 60 FPS gestellt. Auch für schnellere Motive war das absolut ausreichend ( Ich fotografiere aber auch keine F1-Autorennen) – den Sucher kann man aber dennoch mit einer noch schnelleren Bildwiederholrate einstellen.
Der Sucher liegt sehr gut am Auge und man bekommt keine fiesen Druckstellen. (Ich trage keine Brille und mein dominantes Auge ist das rechte Auge).
Canon EOS R7 Autofokus Test

Natürlich kann man den Autofokus an zahlreichen Testcharts und Motiven auf den Prüfstand stellen. Mir ist jedoch wichtig, wie sich der Autofokus unter realen Bedingungen schlägt. Daher ging es mit der Kamera auf die Vogeljagd. Kurz zusammengefasst kann ich nur eines sagen: Die Canon EOS R7 besitzt mit den besten Autofokus, den ich bisher erlebt habe.
An der EOS R7 fokussieren übrigens auch meine EF Objektive perfekt (via EF-RF Adapter) Und das in jedem Fokusmodus.
Servomodus + TierAugen-AF an der Canon EOS R7

Der Servomodus – also das kontinuierliche Nachfokussieren des Motivs – funktioniert bei der an der EOS R7 so gut, dass ich eigentlich kaum noch in einem anderen Modus fotografiere – die einzige Ausnahme sind Fotos vom Mond – da fokussiere ich immer noch manuell.
Ich habe den Tieraugen Autofokus der Canon EOS R7 genutzt, um die Vögel bei mir in der Umgebung zu fotografieren. Mich hat es durchaus erstaunt, dass die EOS R7 auch bei kleinen Blaumeisen oder bei Saatkrähen die Augen sicher erkennt.
Ich möchte dir hier ein paar Fotos von Vögeln zeigen, die ich im Test-Zeitraum mit der EOS R7 in Serie fotografiert habe. Die Fotos vom Rotkehlchen und dem Buntspecht musste ich in der Not durch mein Fenster fotografieren, da ich die Vögel beim Öffnen des Fensters sonst verjagt hätte.
Die Stare saßen bei uns an einem stürmischen Tag im Walnussbaum und auch hier konnte die EOS R7 problemlos auf die Augen der Tiere scharfstellen. Die Stare habe ich im Highspeed Serienbildmodus mit elektronischem Verschluss fotografiert, da der Wind ordentlich die Äste bewegt hat und ich somit gleich testen konnte, wie es mit Rolling-Shutter-Artefakten bei der EOS R7 bestellt ist.
Ich habe in diesen Testbildern keine Rolling-Shutter-Artefakte entdeckt und war erstaunt, wie schnell man bei 30 Fotos pro Sekunde den Puffer voll bekommt. Diese Funktion sollte man an der EOS R7 also nicht als Dauerfeuerlösung nutzen :)
Canon EOS R7 Testfotos
Ich konnte die Canon EOS R7 bei etlichen Fotoausflügen und beim Beobachten von Vögeln testen. So sind auch viele Testbilder mit der EOS R7 entstanden, die ich dir gerne zeigen möchte. Auch wenn es nur kleine, langeweilige „Alltagsvögel“ sind, sollten die Fotos genug Aussagekraft über die Qualität der EOS R7 haben. Mäusebussarde habe ich nämlich drei Wochen lang täglich vergeblich gesucht.
Bildqualität und Sensor
Bereits nach den ersten Fotos, die im Canon EOS R7 Test entstanden sind, war klar, dass die Bildqualität der Canon EOS R7 wirklich extrem gut ist. Die 32,5 Megapixel großen Fotos sind klar und wunderschön anzusehen, wirken jedoch in keiner Weise übertrieben und bieten sehr viel Möglichkeiten, das Bild nachträglich zu beschneiden.
Ich habe die Canon EOS R7 in Kombination mit dem RF 600mm F11 auch auf den Mond gerichtet und ein gestacktes Bild aus 15 Aufnahmen erstellt:

Ein paar Nachteile haben die 32,5 Megapixel der Canon EOS R7 aber:
- Erstens braucht man sehr gut auflösende Objektive um eine gute Bildqualität mit der EOS R7 zu erzielen.
- Zweitens benötigt man kürzere Verschlusszeiten als sonst, da man Bewegungsunschärfe bei den 32,5 Megapixeln der EOS R7 deutlich schneller sieht, als beispielsweise bei 24 Megapixeln.
- Drittens benötigt man auch mehr Speicherplatz für eine RAW Datei.
- Und man braucht zur Bearbeitung der doch sehr hochauflösenden Bildern einen leistungsstärkeren Computer oder Laptop.
Dynamik
Der Dynamikumfang der Canon EOS R7 ist wie bei allen modernen Kameras heutzutage absolut top.
Wenn man also mal eine Belichtung „versaut“, was durch den elektronischen Sucher eigentlich nicht vorkommen sollte, dann kann man die dunklen Bereiche problemlos um bis zu 2 Blenden oder mehr aufhellen. Auch helle Bereiche können oft noch super abgemildert werden, so dass man im Sonnenuntergang auch noch Zeichnung in den Haaren hat.

Die folgenden Bilder sollen dir auch noch einmal den Dynamikumfang der Canon EOS R7 zeigen. Und hier hatte ich endlich mal das Glück, einen Raubvogel zu fotografieren (ein Turmfalke – danke Martin für den Hinweis)
Eine Elster, fotografiert mit der EOS R7 durch ein paar Äste hindurch
Testfoto mit der Canon EOS R7. Der Tieraugenautofokus funktioniert sehr gut.
High ISO
Für 32,5 Megapixel ist der Sensor der EOS R7 wirklich sehr rauscharm. Er kommt nicht ganz an die ISO Eigenschaften der EOS R3 heran, aber Canon hat hier einen wirklich guten Job gemacht.
Ich bin mit der EOS R7 jetzt in ISO Bereiche von 6400 gegangen und finde die Qualität sehr überzeugend. Am besten machst du dir selbst ein Bild und schaust dir die Fotos an, die ich bei wenig Licht von Hühnern gemacht habe und hohe ISO Werte nutzen musste.
Die EXIF Daten werden dir bei jedem Foto angezeigt:
Fazit: Das Rauschverhalten der EOS R7 ist auf einem absoluten Top-Niveau und ISO 6400 ist gut nutzbar.
Akkuleistung der EOS R7
Ja, die Akkuleistung der Canon EOS R7 ist durch den IBIS und den doch sehr stromhungrigen Sensor und Prozessor etwas, auf das man achten muss. Ganz besonders, wenn man Objektive mit optischem Bildstabilisator nutzt, kann die EOS R7 sehr schnell den
Bei meine Fotoausflügen hat sich gezeigt, dass ein LP-E6NH
Mein Tipp aus dem Test der Canon EOS R7 : Decke dich mit Akkus ein und nimm lieber einen oder zwei Ersatzakkus zu viel mit. Ich nutze die Patona-Protect Akkus und bin sehr zufrieden mit der Leistung und Haltbarkeit. Ich habe keinen Unterschied zum original Canon-Akku feststellen können.
- Gleiche Leistung wie der originale LP-E6NH
- 2er Pack
Lautstärke der EOS R7
Das Verschlussgeräusch der Canon EOS R7 ist lauter, als beispielsweise bei der R5 oder R6. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn im Vergleich zu den Spiegelreflexkameras ist die Kamera deutlich leiser. Ohne Geräusche kann man mit dem elektronischem Verschluss arbeiten, auch wenn das ein paar Nachteile wie Rolling-Shutter-Artefakte oder 12-Bit statt 14-Bit RAW-Files mit sich bringt.
Dadurch ist die EOS R7 das perfekte Werkzeug für Tierfotografen, oder auch bei Sportveranstaltungen, bei denen man eher leise sein sollte (Tennis zum Beispiel).
Bildstabilisator Der EOS R7
Bei 32,5 Megapixeln auf dem Sensor, freut man sich über jede Hilfe, Verwackelungen zu reduzieren. Der IBIS arbeitet wirklich ausgezeichnet. Ich bekam beim Testen der Canon EOS R7 mit dem RF 600mm F11 mm noch scharfe Aufnahmen bei 1/50 Sekunde hin. Das ist top,aber man us sich bewusst sein, dass trotzdem Bewegungsunschärfe auftreten kann, wenn sich das Motiv bewegt.
Auch beim Filmen ist der interne Stabilisator sehr wertvoll und es zeigt sich auch hier, dass der IBIS einen verdammt guten Job macht. Das siehst du auch in folgendem Video.
Zwei Kartenslots

Danke für dieses Feature – es gehört bei einer Kamera in diesem Preissegment schlichtweg dazu. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Staubschutz beim Objektivwechsel
Wie bereits bei der EOS R, wird auch bei der EOS R7 beim Ausschalten der Sensor durch herunterfahren des Verschlusses geschützt, so dass nicht sofort sämtlicher Staub auf den Sensor fliegt, wenn man ein Objektiv wechselt. Im Menü kann man nun zusätzlich einstellen, ob man das überhaupt möchte, oder nicht.
Touch and Drag Fokuswahl
Wie allen anderen, neuen spiegellosen Kameras von Canon kann man mittels Touch and Drag auf dem Display den Fokuspunkt in Sekundenbruchteilen verschieben, während man durch den Sucher schaut.
Das Verschieben des Fokuspunktes geht deutlich schneller von der Hand als beim Joystick.
Häufige Fragen zur Canon EOS R7
Die Canon EOS R7 ist eine Kamera für Profis und sehr ambitionierte Hobbyfotografen.
Sportfotografie
Natur- und Tierfotografie
An die Canon EOS R7 können nativ RF-Objektive angeschlossen werden.
Mittels EF auf RF Adapter können auch EF Objektive – auch von Drittherstellern an der EOS R7 genutzt werden.
Bei mir zwischen 800 und 1000 Fotos.
Die EOS R7 hat zwei UHS II SD-Kartenslots.
Es passen alle Akkus der LP-E6 Familie (LP-E6, LP-E6N, LP-E6NH)
Die EOS R7 besitzt folgende Fokusmodi:
Einzelfelder, Zonen, Gesicht, Auge, Automatik
Ja, absolut. Es ist die beste APS-C Kamera, die ich bisher benutzt habe.
Canon EOS R7 Test: Fazit
Im Canon EOS R7 Test zeigt sich eines: Die Canon EOS R7 ist eine sehr gute Kamera für die Tierfotografie und somit sicher auch für die Sportfotografie.
Natur- und Sportfotografen werden mit dieser Kamera sehr viel Freude haben. Sie ist extrem leistungsstark und hat einen blitzschnellen Autofokus. Die EOS R7 ist seit kann ich jedem, der in diesen Feldern fotografiert absolut empfehlen.
Nun interessiert mich eure Meinung! Habt ihr gute Erfahrungen mit der Canon EOS R7 gemacht? Was findet ihr an der EOS R7 gelungen? Was nicht? Ich freue mich auf eure Kommentare!
Hier habe ich die ganzen Daten der Canon EOS R7 für euch nochmal aufgelistet:
- Vergleichsweise günstig
- Extrem schnelle Kamera
- Ideal für Sport- und Tierfotografie
- Profi Systemkamera mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde
- zwei Kartenslots
- schwenkbares Klappdisplay
- Hochauflösende Profi-Systemkamera mit extrem gutem Autofokus
- sehr gutes Rauschverhalten
- Arbeitet auch sehr gut mit adaptieren Canon EF-Objektiven
- sehr gute Ergonomie
- sehe gute Videoeigenschaften
- integrierter Bildstabilisator
- Durch die hohe Auflösung exzellente Crop-Möglichkeiten
- Derzeit kaum APS-C Objekitve verfügbar
- 32,5 Megapixel
- APS-C Sensor
- Dual Pixel CMOS AF II
- Bis zu 30 Bilder pro Sekunde
Bei Fragen zum Test der EOS R7 darfst du mir natürlich auch gerne eine Mail schreiben oder du hinterlässt einen Kommentar hier unter dem Beitrag.
Hi Stephan,
vielen Dank für deinen Bericht! Momentan fotografiere ich mit der R6 und dem RF800 Vögel und Tiere und denke über eine APS-C-Zweitkamera nach. Eine Frage zum RF800 an der R7: Mindert bei Blende 11 die Diffraktion die Bildqualität merklich? Und reicht die Auflösung des RF800 (bzw. des RF600, das du ja benutzt hast) überhaupt für die 32Mpix des R7 aus? Da ich ohnehin nur mit sehr kurzen Verschlusszeiten arbeite (1/1000 oder kürzer), habe ich auch über die R10 als Zweitkamera nachgedacht: kein IBIS, nur 24Mpix, aber AF identisch mit der R7 (+ das Drehrad wieder an der richtigen Stelle;) Wäre das evtl. in Kombi mit dem RF800 sogar sinnvoller?
Und bei so vielen Fragen hier noch eine Antwort zu deiner Frage: Es ist ein Turmfalke. Den sitzenden Rotmilan kannst du u.a. an der hellen Iris der Augen vom Turmfalken unterscheiden.
LG
Martin
Hi Martin,
vielen Dank für deinen Kommentar und die Auflösung, dass es ein Turmfalke ist!
Da bei der R10 nur der kleine Akku verbaut ist und das RF800mm (bzw. Der Stabi vom 800mm) damals an meiner EOS RP ( gleicher Akku) den Akku so schnell leergezogen hatte, ist das eine riskante Kombi, wenn man auf sein Motiv wartet.
Zur Diffraktion:
Ja, mit Sicherheit wirkt sich F11 auf die Schärfe mit dem 600 oder 800mm aus. Ich fand die Bilder nicht weich oder matschig. Die Schärfe ist immer noch sehr gut. Auch an der fordernden R7.
Ich fotografiere aber auch nicht professionell Wildlife und habe da vielleicht auch einen anderen Anspruch, aber wenn dir die Fotos schärfetechnisch im Test der R7, die mit dem RF600mm F11 entstanden sind zusagen, dann passt das.
Mit dem Sigma 150-600mm Contemporary ist’s sicher von der Diffraktion besser, aber da ist das heftige Gewicht ein Problem und mit einem Konverter geht es auch in den Bereich der Diffraktion.
Ich schaue mal, ob ich mit der R6 Fotos mit dem 600er finde und kann dir dann sicher mehr zu sagen, oder ich Stelle dir ein RAW zur Verfügung.
Hallo Stephan,
ich fotografiere mit der R7 seit etwa einem dreiviertel Jahr und bin nach wie vor begeistert. Mit dieser Kamera bin ich von Sony ins Canon Lager gewechselt. Eine EOS RP ist als Vollformatkamera inzwischen noch dazu gekommen. Deine beiden Minuspunkte muss ich aber leider auch bestätigen. Da ich zudem eher kleine Hände habe, liegt dieses Wahlrad mit dem Joystick wirklich blöd für mich. Intuitiv kann ich es bis heute überhaupt nicht bedienen. Glücklicherweise brauche ich es nicht allzu oft und anstelle des Joysticks benutze ich eigentlich immer den touchfähigen Monitor. Das geht auch gut, wenn man wie ich grundsätzlich den Sucher benutzt. Warum man ausgerechnet einer APS-C Kamera diesen 32 Megapixel Sensor verpasst hat, bleibt mir ein Rätsel. Aber dank guter Entrauschungsprogramme bin ich damit bei der Tierfotografie sogar gut über den Winter gekommen. Der Stabi ist super. Den vermisse ich an der RP schon. An der neuen R8 fehlt er auch wieder. Canon betreibt da eine sehr eigenwillige Modellpolitik. Kann man sich eigentlich nur damit erklären, dass man die teuren L-Objektive kaufen soll.
LG – Elke
Hallo Elke,
danke für deinen Kommentar zur R7.
Das Display nutze ich auch zu 99% zum Fokussieren. Die Joysticks der ganzen R Kameras sind für mich im Grunde überflüssig geworden, seit dem Touch and Drag eingeführt wurde.
Das die R8 keinen Bildstabilisator hat, ist einfach dem Preis geschuldet (und wohl auch dem schwachen Akku). Der Aufpreis zur „alten“ R6 ist aber nur gering und die würde ich eher nehmen, als eine R8.