Canon EOS R7 Test: Erfahrungsbericht
Canon EOS R7 Test: Meine Erfahrungen nach einem Monat Nutzung der Kamera als Berufsfotograf. Vor- und Nachteile + Tipps
Im Test zeige ich dir die beeindruckenden Funktionen der EOS R7, spreche das Thema Ergonomie und Handling an und natürlich gibt es einen Blick auf das Autofokussystem der EOS R7. Du findest in diesem Test auch viele Beispielfotos von Tieren, die mit der EOS R7 entstanden sind.
Canon EOS R7 Test: Kurzfazit
Ich kann verstehen, wenn du keine ewig langen Reviews zu Kameras lesen magst, daher möchte ich dir gleich zu Beginn ein klares Statement über meine Eindrücke nach dem Test der Kamera teilen:
Die Canon EOS R7 bietet für einen sehr guten Preis von rund 1400€ sehr starke Fotografie-Eigenschaften. Die Kamera richtet sich an Fotografen, die in der Sport- und Tierfotografie arbeiten.
Vor allem der schnelle, treffsichere Autofokus, der Augen von Menschen, Tieren, Fahrzeugen, Gesichtern, Tieren und Vögel erkennt ist ein herausragendes Merkmal. Die schnelle Serienbildrate von 30 bzw. 15 Fotos pro Sekunde ist ebenfalls einer der gelungenen Kernfeatures.
Nicht gefallen hat mir an der EOS R7 das „seltsame“ Daumenrad und das nur zwei Wahlräder verbaut sind.
Die Entscheidung für zwei statt drei Wahlräder kann ich absolut nicht nachvollziehen und ist einer meiner großen Kritikpunkte an der R7. Das liegt aber auch daran, dass ich extrem oft im manuellen Modus arbeite und dadurch die drei Einstellrädchen der R6, R5 und R6 Mark II gewohnt bin.
Insgesamt ist die EOS R7 jedoch für gerade einmal 1400€ eine exzellente Kamera für fortgeschrittene Fotografen, die Sport oder Tiere fotografieren. Die hohe Auflösung von 32,5 Megapixel, die viel Spielraum im nachträglichen Beschneiden der Fotos bietet und das geringe Bildrauschen bei höherem ISO macht die Kamera zu einem sehr guten Werkzeug.
Die beste APS-C Systemkamera die es derzeit von Canon gibt. Für Profis und ambitionierte Hobbyfotografen gebaut, die zuverlässig arbeiten müssen und das Beste aus ihren Motiven herausholen wollen. Der Autofokus und die Geschwindigkeit sind eine Klasse für sich. Die EOS R7 ist perfekt für Sport- oder Tieraufnahmen eignet. Sehr zu empfehlen!
- Vergleichsweise günstig
- Extrem schnelle Kamera
- Ideal für Sport- und Tierfotografie
- zwei Kartenslots
- schwenkbares Klappdisplay
- Hochauflösende Profi-Systemkamera mit extrem gutem Autofokus
- sehr gutes Rauschverhalten
- Arbeitet auch sehr gut mit adaptieren Canon EF-Objektiven
- sehr gute Ergonomie
- sehe gute Videoeigenschaften
- integrierter Bildstabilisator
- Durch die hohe Auflösung exzellente Crop-Möglichkeiten
- Derzeit kaum APS-C Objekitve verfügbar
- 32,5 Megapixel
- APS-C Sensor
- Serienbildrate:15 / 30 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 4K 60 fps intern
- 1080p mit 120 fps
- Natives ISO von 100 bis 32000
- zwei UHS-II SD Speicherkartenplatz
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 530 Gramm leicht
- Klapp- und schwenkbares Display
- Sensorbasierte Bildstabilisierung
- Bildqualität: 9/10
- Handling: 7/10
- Geschwindigkeit: 8/10
- Autofokus: 9/10
- Ausstattung: 8/10
- Videofunktionen: 8/10
Canon EOS R7: Die wichtigsten Spezifikationen
- 32,5-MP-CMOS-Sensor im APS-C Format (Cropfaktor 1,6)
- 12 Bilder pro Sekunde (mechanischer Verschluss), 30 Bilder pro Sekunde (elektronischer Verschluss)
- Eingebaute Bildstabilisierung mit bis zu 7,0 Stufen
- Dual Pixel Autofokus
- Automatische Fokuserkennung für Menschen, Tiere und Fahrzeuge
- 2.36M Millionen-Punkt EVF
- Dual UHS-II SD Speicherkartensteckplätze
- Staub und Spritzwasserschutz
- 4K/30p Video (oversampled)
- 4K/60p Video (line-skipped oder verkleinert)
- 5,76 Millionen-Punkt EVF mit bis zu 120 fps
- Akku-Laufzeit von 660 Aufnahmen pro Ladung (laut CIPA – in der Realität sind es deutlich mehr)
- Preis: 1400 € für das Kameragehäuse
Canon EOS R7: Stärken und Schwächen
Die R7 ist eine der besten spiegellosen APS-C Kameras, die Canon derzeit anbietet.
Die Canon EOS R7 ist eine Systemkamera, die mit 32,5 Megapixeln, sehr guter Ergonomie, hoher Geschwindigkeit, einem erstklassigem Autofokus und starken Videofeatures viel Freude macht.
Die Bedienung der EOS R7 geht sehr leicht von der Hand und neben den Features wie die sensorbasierte Bildstabilisierung, Augen-, Tier- und Fahrzeugautofokus, finde ich die schnelle Serienbildrate besonders spannend.
Die hohe Auflösung der EOS R7 benötigt jedoch zwingend ein gutes Objektiv, um eine entsprechend hohe Bildqualität zu erzielen. Durch die Fotoauflösung von 6960×4640 Pixeln und dadurch entsprechend hohe Pixeldichte auf dem APS-C Sensor, treten physikalisch bedingte Beugungsunschärfen schneller auf, als bei geringer auflösenden Sensoren. Ich empfehle für maximale Schärfe die Blende nicht größer als f/8 einzustellen.
Schauen wir uns doch gemeinsam die Stärken und Schwächen der Canon EOS R7 an:
Canon EOS R7: das ist sehr gut
- Die Canon EOS R7 liegt wie die anderen Modelle der EOS R Reihe exzellent in der Hand, die Bedienung macht Freude und ist intuitiv.
- 32,5 Megapixel sorgen für eine extrem gute Bildqualität und sehr gute Cropmöglichkeiten
- Sensor liefert sehr klare, scharfe Bilder
- rauscharmer Sensor – ISO 6400 ist noch gut nutzbar.
- Der Autofokus der EOS R7 ist absolut überragend, kein Wunder, denn schließlich stammt er von der R3. Er kann an jede Situation angepasst werden und führt Motive präzise nach.
- In Body Stabilisierung, die sehr gut funktioniert
- 15 bzw. 30 Fotos pro Sekunde (mechanischer & elektronischer Verschluss)
- leise Kamera – auch bei mechanischem Verschluss
- Extrem verlässlicher Augenautofokus, sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren!
- geringes Gewicht
- Sucher ist flimmerfrei, scharf und groß
- Hohe Konfigurierbarkeit der Tasten
- Zwei SD UHS II Kartenslots
Canon EOS R7t: das ist nicht gut
- nur zwei Wahlräder für Einstellungen
- Daumenwahlrad an ungünstiger Position
Canon EOS R7 Test: ausführlicher Review
Bereits beim Auspacken der EOS R7 habe ich gemerkt, dass es sich um eine solide Kamera handelt und die gleiche bauliche Qualität wie die EOS R5 und EOS R6 hat.
Der erste Blick ging durch das Menü und ich habe mir die Tasten und Einstellungen der Canon EOS R7 so konfiguriert, wie meine R6, damit ich die Kamera in meiner täglichen Arbeit ganz einfach in meinen Workflow einbinden und beispielsweise auch meine Einstellungen 1:1 übernehmen kann.
Ergonomie
Die EOS R7 liegt, wie die anderen Kameras der R-Serie unglaublich gut in der Hand und hat in etwa die gleiche Haptik, wie die „großen“ Modelle – R6 und R5. Ich nutze oft schwere, teils frontlastige Objektive, die eine gute Ergonomie wichtig machen. Die EOS R7 bringt genau das mit.
Die Knöpfe der R7 sind an der richtigen Stelle verteilt. Vorne am Body gibt es einen Schalter um zwischen manuellem und Autofokus zu wechseln und auch eine Blendenprüftaste. Neu gegenüber der R6, R5 und R ist, dass der An-Aus-Schalter nun auf der rechten Seite verbaut ist, was für mich erstmal gewöhnungsbedürftig war. Der große Vorteil daran ist, dass man die Kamera so mit einer Hand einschalten kann.
Die Canon EOS R7 hat leider nur zwei Wahlräder verbaut. Hier hätte ich mir ein drittes Wahlrad wie bei der R6 oder R5 gewünscht, da man dadurch wirklich sehr schnell im manuellen Modus Einstellungen vornehmen kann. Bei Objektiven mit Steuerring (oder dem entsprechendem EF-RF-Adapter) bekommt man dann ein drittes Wahlrad – beispielsweise belegbar mit Weißabgleich oder anderen nützlichen Einstellungen.
Für mich persönlich hat das Daumenwahlrad der Canon EOS R7 leider die falsche Stelle bekommen – ich hätte es lieber am Steuerkreuz gehabt, so wie bei allen anderen Kameras der EOS R Serie, die für den professionellen Gebrauch gedacht sind. Dadurch muss man leider das so mühsam antrainierte Muskelgedächtnis wieder umtrainieren.
Der Sucher der Canon EOS R7
Der Sucher ist wie bei der EOS R5 oder R6 glasklar, kontrastreich, scharf und macht einfach Spaß! Bei meinen Shootings habe ich im Serienbildmodus in im normalen Modus weder störende Blackouts gehabt, noch irgendwelche „langsam durchrutschenden Bilder“. Der Sucher ist bei mir übrigens auf energiesparende 60 FPS gestellt. Auch für schnellere Motive war das absolut ausreichend (Ich fotografiere aber auch keine Formel 1-Autorennen) – den Sucher kann man aber dennoch mit einer noch schnelleren Bildwiederholrate einstellen.
Der Sucher liegt sehr gut am Auge und man bekommt keine fiesen Druckstellen. (Ich trage keine Brille und mein dominantes Auge ist das rechte Auge).
Canon EOS R7 Autofokus Test
Natürlich kann man den Autofokus an zahlreichen Testcharts und Motiven auf den Prüfstand stellen. Mir ist jedoch wichtig, wie sich der Autofokus unter realen Bedingungen schlägt. Daher ging es mit der Kamera auf die Vogeljagd. Kurz zusammengefasst kann ich nur eines sagen: Die Canon EOS R7 besitzt mit den besten Autofokus, den ich bisher erlebt habe.
An der EOS R7 fokussieren übrigens auch meine EF Objektive perfekt (via EF-RF Adapter) Und das in jedem Fokusmodus.
Servomodus + Tieraugen-AF an der Canon EOS R7
Der Servomodus – also das kontinuierliche Nachfokussieren des Motivs – funktioniert bei der an der EOS R7 so gut, dass ich eigentlich kaum noch in einem anderen Modus fotografiere – die einzige Ausnahme sind Fotos vom Mond – da fokussiere ich immer noch manuell.
Ich habe den Tieraugen Autofokus der Canon EOS R7 genutzt, um die Vögel bei mir in der Umgebung zu fotografieren. Mich hat es durchaus erstaunt, dass die EOS R7 auch bei kleinen Blaumeisen oder bei Saatkrähen die Augen sicher erkennt.
Ich möchte dir hier ein paar Fotos von Vögeln zeigen, die ich im Test-Zeitraum mit der EOS R7 in Serie fotografiert habe. Die Fotos vom Rotkehlchen und dem Buntspecht musste ich in der Not durch mein Fenster fotografieren, da ich die Vögel beim Öffnen des Fensters sonst aus unserem Garten verjagt hätte.
Die Stare saßen bei uns an einem stürmischen Tag im Walnussbaum und auch hier konnte die EOS R7 problemlos auf die Augen der Tiere scharfstellen. Die Stare habe ich im Highspeed Serienbildmodus mit elektronischem Verschluss fotografiert, da der Wind ordentlich die Äste bewegt hat und ich somit gleich testen konnte, wie es mit Rolling-Shutter-Artefakten bei der EOS R7 bestellt ist.
Ich habe in diesen Testbildern keine Rolling-Shutter-Artefakte entdeckt und war erstaunt, wie schnell man bei 30 Fotos pro Sekunde den Puffer voll bekommt. Diese Funktion sollte man an der EOS R7 also nicht als Dauerfeuerlösung nutzen :)
Canon EOS R7 Testfotos
Bei etlichen Ausflügen und beim Beobachten von Vögeln, hatte ich die EOS R7 dabei. So sind auch viele Testbilder mit der EOS R7 entstanden, die ich dir gerne zeigen möchte. Auch wenn es bis auf einen Turmfalken nur „Alltagsvögel“ sind, sollten die Fotos genug Aussagekraft über die Qualität der EOS R7 haben. Mäusebussarde habe ich nämlich drei Wochen lang täglich vergeblich gesucht.
Bildqualität und Sensor
Bereits nach den ersten Fotos, die im Canon EOS R7 Test entstanden sind, war klar, dass die Bildqualität der Canon EOS R7 wirklich extrem gut ist. Die 32,5 Megapixel großen Fotos sind klar und wunderschön anzusehen, wirken jedoch in keiner Weise übertrieben und bieten sehr viel Möglichkeiten, das Bild nachträglich zu beschneiden.
Ich habe die Canon EOS R7 in Kombination mit dem RF 600mm F11 auch auf den Mond gerichtet und ein gestacktes HDR Bild aus 15 Aufnahmen erstellt:
Ein paar Nachteile haben die 32,5 Megapixel der Canon EOS R7 aber:
- Erstens braucht man sehr gut auflösende Objektive um eine gute Bildqualität mit der EOS R7 zu erzielen.
- Zweitens benötigt man kürzere Verschlusszeiten als sonst, da man Bewegungsunschärfe bei den 32,5 Megapixeln der EOS R7 deutlich schneller sieht, als beispielsweise bei 24 Megapixeln.
- Drittens benötigt man auch mehr Speicherplatz für eine RAW Datei.
- Und man braucht zur Bearbeitung der doch sehr hochauflösenden Bildern einen leistungsstärkeren Computer oder Laptop.
Dynamik
Der Dynamikumfang der Canon EOS R7 ist wie bei allen modernen Kameras heutzutage absolut top.
Wenn man also mal eine Belichtung „versaut“, was durch den elektronischen Sucher eigentlich nicht vorkommen sollte, dann kann man die dunklen Bereiche problemlos um bis zu 2 Blenden oder mehr aufhellen. Auch helle Bereiche können oft noch super abgemildert werden, so dass man im Sonnenuntergang auch noch Zeichnung in den Haaren hat.
Die folgenden Bilder sollen dir auch noch einmal den Dynamikumfang der Canon EOS R7 zeigen. Und hier hatte ich endlich mal das Glück, einen Raubvogel zu fotografieren (ein Turmfalke – danke Martin für den Hinweis)
Rauschverhalten
Für 32,5 Megapixel ist der Sensor der EOS R7 wirklich sehr rauscharm. Er kommt nicht ganz an die ISO Eigenschaften der EOS R3 heran, aber Canon hat hier einen wirklich guten Job gemacht.
Ich bin mit der EOS R7 jetzt in ISO Bereiche von 6400 gegangen und finde die Qualität sehr überzeugend. Am besten machst du dir selbst ein Bild und schaust dir die Fotos an, die ich bei wenig Licht von Hühnern gemacht habe und hohe ISO Werte nutzen musste.
Die EXIF Daten werden dir bei jedem Foto angezeigt:
Fazit: Das Rauschverhalten der EOS R7 ist auf einem absoluten Top-Niveau und ISO 6400 ist gut nutzbar.
Akkuleistung der EOS R7
Ja, die Akkuleistung der Canon EOS R7 ist durch den IBIS und den doch sehr stromhungrigen Sensor und Prozessor etwas, auf das man achten muss. Ganz besonders, wenn man Objektive mit optischem Bildstabilisator nutzt, kann die EOS R7 sehr schnell den
Bei meine Fotoausflügen hat sich gezeigt, dass ein LP-E6NH
Mein Tipp aus dem Test der Canon EOS R7 : Decke dich mit Akkus ein und nimm lieber einen oder zwei Ersatzakkus zu viel mit. Ich nutze die Patona-Protect Akkus und bin sehr zufrieden mit der Leistung und Haltbarkeit. Ich habe keinen Unterschied zum original Canon-Akku feststellen können.
- Gleiche Leistung wie der originale LP-E6NH
- 2er Pack
Lautstärke der EOS R7
Das Verschlussgeräusch der Canon EOS R7 ist lauter, als beispielsweise bei der R5 oder R6. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn im Vergleich zu den Spiegelreflexkameras ist die Kamera deutlich leiser. Ohne Geräusche kann man mit dem elektronischem Verschluss arbeiten, auch wenn das ein paar Nachteile wie Rolling-Shutter-Artefakte oder 12-Bit statt 14-Bit RAW-Files mit sich bringt.
Dadurch ist die EOS R7 das perfekte Werkzeug für Tierfotografen, oder auch bei Sportveranstaltungen, bei denen man eher leise sein sollte (Tennis zum Beispiel).
Bildstabilisator
Bei 32,5 Megapixeln auf dem Sensor, freut man sich über jede Hilfe, Verwackelungen zu reduzieren. Der IBIS arbeitet wirklich ausgezeichnet. Ich bekam beim Testen der Canon EOS R7 mit dem RF 600mm F11 mm noch scharfe Aufnahmen bei 1/50 Sekunde hin. Das ist top,aber man us sich bewusst sein, dass trotzdem Bewegungsunschärfe auftreten kann, wenn sich das Motiv bewegt.
Auch beim Filmen ist der interne Stabilisator sehr wertvoll und es zeigt sich auch hier, dass der IBIS einen verdammt guten Job macht. Das siehst du auch in folgendem Video.
Zwei Kartenslots
Danke für dieses Feature – es gehört bei einer Kamera in diesem Preissegment schlichtweg dazu. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Staubschutz beim Objektivwechsel
Wie bereits bei der EOS R, wird auch bei der EOS R7 beim Ausschalten der Sensor durch herunterfahren des Verschlusses geschützt, so dass nicht sofort sämtlicher Staub auf den Sensor fliegt, wenn man ein Objektiv wechselt. Im Menü kann man nun zusätzlich einstellen, ob man das überhaupt möchte, oder nicht.
Touch and Drag Fokuswahl
Wie allen anderen, neuen spiegellosen Kameras von Canon kann man mittels Touch and Drag auf dem Display den Fokuspunkt in Sekundenbruchteilen verschieben, während man durch den Sucher schaut.
Das Verschieben des Fokuspunktes geht deutlich schneller von der Hand als beim Joystick.
Häufige Fragen zur Canon EOS R7
Natur- und Tierfotografie
Mittels EF auf RF Adapter können auch EF Objektive – auch von Drittherstellern an der EOS R7 genutzt werden.
Einzelfelder, Zonen, Gesicht, Auge, Automatik
Canon EOS R7 Test: Fazit
Im Canon EOS R7 Test zeigt sich eines: Die Canon EOS R7 ist eine sehr gute Kamera für die Tierfotografie und somit sicher auch für die Sportfotografie.
Natur- und Sportfotografen werden mit dieser Kamera sehr viel Freude haben. Sie ist extrem leistungsstark und hat einen blitzschnellen Autofokus. Die EOS R7 ist seit kann ich jedem, der in diesen Feldern fotografiert absolut empfehlen.
Nun interessiert mich eure Meinung! Habt ihr gute Erfahrungen mit der Canon EOS R7 gemacht? Was findet ihr an der EOS R7 gelungen? Was nicht? Ich freue mich auf eure Kommentare!
Hier habe ich die ganzen Daten der Canon EOS R7 für euch nochmal aufgelistet:
- Vergleichsweise günstig
- Extrem schnelle Kamera
- Ideal für Sport- und Tierfotografie
- zwei Kartenslots
- schwenkbares Klappdisplay
- Hochauflösende Profi-Systemkamera mit extrem gutem Autofokus
- sehr gutes Rauschverhalten
- Arbeitet auch sehr gut mit adaptieren Canon EF-Objektiven
- sehr gute Ergonomie
- sehe gute Videoeigenschaften
- integrierter Bildstabilisator
- Durch die hohe Auflösung exzellente Crop-Möglichkeiten
- Derzeit kaum APS-C Objekitve verfügbar
- 32,5 Megapixel
- APS-C Sensor
- Serienbildrate:15 / 30 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 4K 60 fps intern
- 1080p mit 120 fps
- Natives ISO von 100 bis 32000
- zwei UHS-II SD Speicherkartenplatz
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 530 Gramm leicht
- Klapp- und schwenkbares Display
- Sensorbasierte Bildstabilisierung
- Bildqualität: 9/10
- Handling: 7/10
- Geschwindigkeit: 8/10
- Autofokus: 9/10
- Ausstattung: 8/10
- Videofunktionen: 8/10
Bei Fragen zum Test der EOS R7 darfst du mir natürlich auch gerne eine Mail schreiben oder du hinterlässt einen Kommentar hier unter dem Beitrag.
Hinweise zum Test
Canon hat mir die EOS R7 für ein Review leihweise zur Verfügung gestellt.
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Fandest du diesen Artikel hilfreich und hast ihn gerne gelesen? Dann spendiere uns doch einen Kaffee!Hi, ich bin Stephan, Berufsfotograf aus Rheinland-Pfalz und ich habe diesen Beitrag verfasst. Ich bin spezialisiert auf die Fotografie von Hochzeiten, Paaren, Familien, Business-Portraits und Events. Nebenbei fotografiere ich aber auch gerne Landschaften, die Milchstraße oder den Mond. Ich arbeite mit Kameras und Objektiven von Canon, Sony, Sigma und Tamron. Gelegentlich erstelle ich auch das eine oder andere Video.