Laptop für Bildbearbeitung – beste Notebooks für Photoshop, Lightroom & Co. 2025
Du bist Fotograf und auf der Suche nach einem guten Laptop für die Bildbearbeitung? Dann bist du hier genau richtig. In meinem Beitrag empfehle ich dir viele gute Notebooks, die sich perfekt für Photoshop und Lightroom eignen.
Ich bin Stephan, Fotograf und gelernter Fachinformatiker. Hier gebe ich dir mein Fachwissen weiter, um dir die Auswahl eines Laptops für die Arbeit mit Lightroom & Co. zu erleichtern. Ich verstehe, wenn du dich eher für die Fotografie interessierst und dich nicht weiter mit Computertechnik auseinandersetzen willst. Daher empfehle ich dir direkt ein paar Laptops, die perfekt für die Bildbearbeitung geeignet sind. Natürlich in unterschiedlichen Preisklassen.
Laptop für Bildbearbeitung – Empfehlenswerte Modelle ab 1000€
Bevor ich dir gute Notebooks für Photoshop und Lightroom vorstelle, will ich nur kurz erwähnen, dass starke Hardware für flüssige Bildbearbeitung wirklich wichtig ist. Leider heißt das, dass das Gerät einen hohen Anschaffungspreis haben wird. Du solltest daher mindestens 1000€ einplanen – besser sogar noch etwas mehr um langfristig und zukunftssicher Bilder zu bearbeiten. Mit billigen Geräten, die einen langsamen Prozessor haben, wird dir die Bildbearbeitung keine Freude machen. Aber genug der Vorworte – ich zeige dir jetzt eine handvoll guter Geräte:
Der Acer Nitro V16 ist einer der top Favoriten unter den hier vorgestellten Geräten und kostet rund 1000€
Er hat ein hervorragendes Display, sehr gute Komponenten, viel Arbeitsspeicher und eine leistungsstarke, dedizierte Grafik verbaut, die eine gute Grafikleistung mitbringt. Er eignet sich auch ideal für Videoschnitt und aufwendige Bearbeitungen mit den Programmen von Adobe.
- Top Preis-Leistung
- schneller Prozessor
- dedizierte Grafikkarte
- viel RAM
- Großes 16" Display
- 100% sRGB Farbraumabdeckung
- gute Kühlung
- Tastatur könnte besser verarbeitet sein
- teils unnötige Software vorinstalliert
- 16" IPS 165Hz Display
- AMD Ryzen 7 8845HS
- 16 GB RAM
- 1 TB SSD
- NVIDIA GeForce RTX 4060
- Windows 11 vorinstalliert
- 16 Zoll Display mit 100 % sRGB-Farbgenauigkeit
- Intel Core i9 14900HX
- 32GB RAM
- 1 TB SSD
- NVIDIA GeForce RTX 4060
- Win11 Home
- Sehr schneller Prozessor
- dedizierte Grafikkarte
- gutes Display
- gute Kühlung
- Akkulaufzeit bei leistungsstraken Anwendungen gering
- 15.6 FHD Display
- 100% sRGB Abdeckung
- Intel Core i5-13450HX
- 16 GB DDR5 RAM
- 512 GB SSD
- NVIDIA GeForce RTX 3050 6 GB GDDR6, Windows 11 Home
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Hochwertiges Gehäuse
- Ausreichend starke Leistung
- Teurere Produkte haben deutlich bessere Prozessoren
- Ausreichend Leistung
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Dedizierte Grafikkarte
- relativ günstig
- schwacher Akku
- keine Angabe zur sRGB Abdeckung
- 15,6 Zoll Display
- Intel Core i5-12450H Prozessor
- 16 GB DDR4-3200 RAM
- 512 GB SSD
- NVIDIA GeForce RTX 2050
- Windows 11 Home
Dieses Macbook lässt eigentlich keine Wünsche offen und ist eine absolute Empfehlung für alle Fotografen, die Bilder bearbeiten, Videos schneiden und erstmal nicht auf das Budget achten müssen. Ein echtes Arbeitstier mit einer sehr guten Akkuleistung.
- Extrem schneller M3 Max Prozessor
- GPU beschleunigt Grafikanwendungen zuverlässig
- sehr viel RAM
- sehr gutes 16 Zoll Display
- 100% sRGB Farbraumabdeckung
- Lange Akkulaufzeit
- Leise
- Hochwertig verarbeitet
- Sehr teuer
- M3 Max Chip mit 16‑Core CPU bis 4 GHz
- 40‑Core GPU
- 16,2" Liquid Retina XDR Display mit 100% sRGB Abdeckung
- 36 GB Arbeitsspeicher
- 1 TB SSD Speicher
Darauf solltest du bei einem Laptop für die Bildbearbeitung achten
Nicht jedes Notebook eignet sich uneingeschränkt zur Fotobearbeitung. Diese Liste zeigt dir, worauf du achten solltest und woran du ein gutes Gerät erkennst:
- Farbgenauigkeit: Damit die Farben deiner Fotos in vollem Umfang und möglichst genau auf dem Bildschirm angezeigt werden, sollte dieser den Farbraum sRGB zu 100% abdecken.
- CPU: Das Herz für sämtliche Rechenoperationen. Empfehlenswert sind Intel-Core-i5- oder i7-CPU mit dem Suffix „H“ und AMD Ryzen 5 bzw. 7 Prozessoren mit dem Kürzel „H“ am Ende. Beim MacBook von Apple solltest du einen M1, M2, oder M3 Pro-CPU wählen.
- RAM: Ab einer Auflösung über 24 Megapixel, der Arbeit mit RAW Dateien oder wenn du mehrere Bildbearbeitungsprogramme gleichzeitig nutzt, empfehle ich mindestens ein Gerät mit 16 GB RAM oder noch besser 32 GB RAM. Die Für Bildbearbeitung von geringer auflösenden Bildern langen aber auch 8 GB RAM.
- Displaygröße: Der Bildschirm sollte eine für dich akzeptable Größe haben. Für Bildbearbeitung auf Reisen sind 14 Zoll sinnvoll. Geräte ab 15,6 bis 17 Zoll sind eher die Regel um ausreichend Platz für alle Bildbearbeitungstools zu bieten.
- Grafikkarte: Eine echte, verbaute Grafikkarte: zum Beispiel eine Nvidia RTX 4060 beschleunigt viele Teile der Fotobearbeitung besser, als eine im Prozessor integrierte. Ein einfaches Modell ist in der Regel absolut ausreichend.
- Displayauflösung: In der Regel langt ein Full-HD-Display. Geräten mit einer höheren Auflösung sind aber ebenfalls geeignet (WQHD oder UHD – auch als 4K bezeichnet)
- Speicherplatz: Ich empfehle SSD Festplatten für die Bildbearbeitung – im Idealfall eine M.2 SSD mit 1TB Speicher oder mehr. Zur Not langen auch 512 GB. Für die Archivierung bearbeiteter Fotos empfehle ich eine externe SSD via USB-C zu nutzen.
- Anschlüsse: Achte darauf, dass dein Notebook die passenden Anschlüsse hat, um Festplatten, Kartenleser und Bildschirme anzuschließen. Alternativ kannst du fehlende Anschlüsse über eine Docking-Station oder ein USB-C Hub nachrüsten.
- Generell gilt: Ein Gaming-Laptop (zum Beispiel etwa die Geräte Lenovo Legion*) oder einen MacBook Air sind perfekt für die Bildbearbeitung geeignet und du solltest je nach Hardware mit Kosten zwischen 1000 und 3000€ rechnen. Weiter unten habe ich dir ein paar günstige Geräte als Alternative aufgelistet, die sich trotzdem gut eignen, auch wenn du dabei ein paar Abstriche bei der Geschwindigkeit in Kauf nehmen musst.
- Achtung: Geräte, die sehr gute Hardware verbaut haben aber günstig sind, haben oft billige Gehäuse, klapprige Tastaturen, ein billiges, schlechtes Display oder sind im Betrieb extrem laut. An irgendeiner Stelle musste der Hersteller eben sparen. Daher solltest du immer misstrauisch sein, wenn der Preis sehr niedrig ist.

Günstige Laptops für Bildbearbeitung
Wenn du ein paar Abstriche bei der Leistung oder beim Speicherplatz machst, erhältst du ebenfalls ein gutes Notebook für die Bildbearbeitung, das sich im Bereich von etwa 500€ ansiedelt.
Beachte, dass bei den günstigen Modellen die Fotobearbeitung nicht ganz so flüssig von der Hand geht. Wenn du aber kein Problem damit hast, etwas länger zu warten, kannst du ruhig zugreifen.
Empfehlenswerte, günstige Geräte sind diese Modelle:
- Ausreichend schneller Prozessor
- Lange Akkulaufzeit
- Ideal für Bildbearbeitung im Zug
- Keine dedizierte Grafikkarte
- Wird warm
- 14" Touch Display
- AMD Ryzen 5 5500U
- 16GB RAM
- 512GB SS
Hardwareanforderungen an die Bildbearbeitung

Direkt am Anfang habe ich dir ja bereits eine kleine Übersicht gegeben, woran du einen guten Laptop erkennst. In den nächsten Abschnitten werde ich dir ganz ausführlich die Anforderungen an die entsprechenden Komponenten zeigen.
Als gelernter Fachinformatiker versuche ich dir zu erklären, was die einzelnen Komponenten machen und woran du ein Modell erkennst, dass absolut geeignet ist. Ich verspreche, dass ich nicht all zu tief in die Computernerd-Kiste greife.
Bildschirm / Display

Achte darauf, einen für dich ausreichend großen Bildschirm hat. Mir langen auch 16 Zoll, aber ich kenne viele Kollegen, die nur mit 17 Zoll Bildschirmen klar kommen. Kleinere 14 Zoll Bildschirme sind hilfreich, wenn du Bilder unterwegs am Laptop bearbeitest, beispielsweise im ICE.
Weiterhin sollte das Display entspiegelt und im Idealfall sogar noch matt sein. Dadurch kann man auch bei etwas ungünstigerem Umgebungslicht arbeiten und hat keine störenden Reflexionen auf dem Bildschirm. Leider findet man heute auf dem Markt nur noch wenige Laptops, die ein mattes Display haben.
Wichtig ist zudem, dass das Display 100% sRGB Farbraum darstellen kann. Nur so sind alle Farben des sRGB für dich auf dem Display auch für dich sichtbar. Das hilft dir bei der Bildbearbeitung enorm. Viele Hersteller sparen leider am Display. Das ist besonders bei extrem günstigen Laptops oft der Fall. Wird ein großer Teil des Farbraums AdobeRGB oder DCI-3 abgedeckt, ist das Display sogar noch besser geeignet.
Eine Auflösung in Full HD (1920×1080 Pixel) ist übrigens für größere Laptop-Bildschirme völlig ausreichend. Es muss also kein 4K Bildschirm sein.
Einfaches Kalibrierungsgerät für Bildschirmkalibrierung
- Einfach zu verwenden
- Für mehrere Bildschirme nutzbar
Übrigens: Displays mit 15,6 Zoll sind ideal, wenn du den Laptop nur ab und an mitnimmst, weil er ausreichend groß ist und trotzdem noch gut zu transportieren ist. Natürlich kannst du zu Hause auch einen externen Monitor anschließen.
Welche Prozessoren sind für die Bildbearbeitung geeignet?
Der Prozessor ist der Teil im Laptop, der die ganzen Rechenoperationen durchführt. Bildbearbeitungsprogramme sind sehr rechenintensiv, daher lohnt es sich, einen schnellen Prozessor (CPU) zu nutzen, um wertvolle Zeit zu sparen. Du wirst eine Vielzahl an Prozessoren auf dem Markt finden, die sich stark in der Leistung unterscheiden und für bestimmte Aufgaben besser oder schlechter geeignet sind. Die zwei größten Hersteller für Laptop-Prozessoren sind AMD und Intel.

Achte bei der CPU darauf, dass sie leistungsstark ist, also eine hohe Taktfrequenz hat. Die Taktfrequenz bestimmt, wie viele Reichenoperationen ein Prozessor in einer Sekunde schafft und wird bei heutigen Prozessoren in Gigahertz (GHz) angegeben. Ein Prozessor mit 3 GHz ist doppelt so schnell, als einer mit 1,5 GHz.
Dann sind in modernen CPU auch mehrere Kerne, der Einfachheit halber „Rechenkerne“ verbaut. Je mehr Kerne der Prozessor hat, desto mehr Berechnungen können zeitgleich durchgeführt werden. Zumindest, falls das Bildbearbeitungsprogramm diese Art der Berechnungen unterstützt.
Damit du einen schnellen Überblick über typische Prozessoren bekommst, die in Laptops verbaut sind, habe ich dir hier einen kleine Auflistung und Verwendung der Prozessorvarianten erstellt:
- AMD Athlon – Mittelstarker Prozessor – ideal für Notebooks, die nur für Büroarbeiten genutzt werden
- AMD Ryzen 5, 7, 9 – Leistungsstarker Prozessor für anspruchsvolle Anwendungen wie Gaming, Video- und Bildbearbeitung geeignet
- Intel Atom – Energiesparender, einfacher Prozessor für Notebooks – für Fotografen eher ungeeignet
- Intel Celeron und Intel Pentium – für Notebooks in der Büroanwendungen gedacht
- Intel Core i5, i7, i9 – Leistungsstarke Prozessoren – für Gaming, Video- und Bildbearbeitung geeignet
Ein guter Laptop für die Fotobearbeitung sollte mindestens einen Intel Core i5 oder i7 oder AMD Ryzen 5 bzw. 7 Prozessor verbaut haben, denn diese Prozessoren sind für Lightroom und Photoshop am Besten geeignet.
Wichtig ist es, auf einen Laptop mit einem Prozessor zu setzen, der eine hohe Taktfrequenz mitbringt – empfehlenswert ist alles etwa ab 3 GHz und aufwärts.
Übrigens: Mehr Kerne helfen nur dabei, Bilder aus Photoshop und Lightroom schneller zu exportieren.
Welche Grafikkarte ist sinnvoll?
Wenn du viel mit Lightroom und Photoshop arbeitest, ist eine dedizierte – also eine echte, verbaute Grafikkarte hilfreich. Denn damit können bestimmte Rechenvorgänge fast 100 mal schneller berechnet werden, als über die CPU. Daher sollte in einem guten Laptop für die Bildbearbeitung unbedingt eine Grafikkarte verbaut sein.
Die verbaute Grafikkarte eines Notebooks ist normalerweise nicht von außen sichtbar. Daher musst du einen Blick auf das Datenblatt werfen, um zu erkennen, welcher Typ verbaut ist.
Integrierte Grafikkarte
Die integrierte Grafikkarte ist fest in der CPU oder im Chipsatz auf der Hauptplatine eingebaut. Sie verwendet keinen eigenen Videospeicher, sondern greift auf den Arbeitsspeicher (RAM) des Notebooks zu und verwendet einen Teil davon. Aufgrund ihrer platzsparenden Eigenschaften wird sie häufig in Notebooks oder Convertibles eingesetzt. In einem Produktdatenblatt wird diese normalerweise als IGP (Integrated Graphics Processor) gekennzeichnet.
Typische Vertreter einer integrierten Grafikkarte heißen beispielsweise Iris Xe oder Radeon. Wenn du viel Leistung haben möchtest, dann lässt du von einem IGP die Finger und setzt auf eine dedizierte Grafikkarte.
Dedizierte Grafikkarte
Im Unterschied zum IGP verfügen dedizierte Grafikkarten über einen separaten Videospeicher, wodurch der Arbeitsspeicher entlastet wird und für andere Aufgaben genutzt werden kann. Dedizierte Grafikkarten besitzen einen eigenen Steckplatz auf dem Mainboard. Diese Art wird hauptsächlich in PCs und Gaming-Notebooks verbaut, da sie aufgrund ihres größeren grafischen Speichers deutlich leistungsstärker sind. Du kannst dedizierte Grafikkarten im Datenblatt anhand der Angabe der Videospeichergröße (VRAM) erkennen.
Welche dedizierte Grafikkarte braucht ein Laptop für Fotografen? Es langt im Grunde schon ein einfaches oder oder ein Modell aus der Mitteklasse. Einfache Karten wie die GeForce RTX 4060 reichen aus, um einen deutlichen Effekt in der Bearbeitungsgeschwindigkeit zu bekommen.
Die High-End Grafikkarten bringen dagegen kaum einen Leistungsgewinn in der Bildbearbeitung. Der Unterschied in der Leistung von Lightroom und Photoshop im Vergleich zu einer High-End-Grafikkarte wie der Nvidia RTX 4080 liegt bei vielleicht 10 bis 15 Prozent.
Wieviel Speicher sollte der Laptop haben?
RAW-Dateien sind nicht gerade klein. Daher lohnt es sich, eine ausreichend große Festplatte verbaut zu haben. Ich empfehle mindestens 1 Terabyte (1000GB) als Speicher, da 512 GB Festplatten oft zu schnell voll sind. Ich benötige jedes Jahr ca. 4 Terabyte Speicher für meine Fotojobs, die ich entsprechend nach abgeschlossenem Auftrag extern speichere.
Wichtig ist auch, dass du am Besten eine Solid State Disk (SSD) nutzt. Diese Speichermedien sind besonders gut darin, schnell große Daten zu lesen und zu schreiben. Das liegt daran, das eine SSD keine mechanischen Teile verbaut hat. Dadurch verringert sich die Ladezeit beim Hochfahren, beim Öffnen der Bildbearbeitungsprogramme und beim Öffnen großer RAW-Dateien.
Es gibt verschiedene Anschlussarten für SSDs. Die modernsten sind vom Typ M.2. Diese Festplatten sind ungefähr so groß wie ein Feuerzeug. Die älteren SATA SSD haben ungefähr die Größe einer halben Tafel Schokolade. In den modernen Geräten steht aber immer im Datenblatt, welcher Typ SSD verbaut ist.
Idealerweise ist die verbaute SSD im Laptop vom Typ M.2, da diese schneller ist als die SATA Variante. Ich selbst nutze einen M.2 SSD Speicher der Marke Crucial in der Größe mit vier Terabyte, die ich nachgerüstet habe.
Extrem schnelle, 2TB große NVMe SSD. Nutze ich selbst und ist sehr zu empfehlen!
Solch eine SSD kannst du auch als Laie relativ einfach nachrüsten – vorausgesetzt du traust dich, deinen Laptop zu öffnen. Für fast jedes Modell gibt es Videoanleitungen dazu im Netz. Wichtig ist, dass du das Laptopgehäuse nur mit dem richtigen Werkzeug und auch ohne Gewalt öffnest. Bedenke auch, dass unter Umständen die Garantie erlischt. Viele Hersteller erlauben aber das Austauschen der Festplatte.
Bei älteren Geräten, die noch ein CD-Laufwerk im verbaut haben, kannst du über einen CD-Caddy eine zusätzliche SATA-SSD unterbringen, wenn du das CD-Laufwerk nicht nutzt. Das ist ein kleiner Tipp von mir, viele den selbst viele Bastler nicht kennen. Achte dabei aber darauf, dass du dafür eine SSD mit SATA-Anschluss benötigst und der Caddy zum Model passt.
Alternativ kannst du natürlich auch externe USB-Festplatten nutzen, um den Speicherplatz zu verteilen und eine kleinere SSD freizuhalten.
Wieviel Arbeitsspeicher (RAM) ist sinnvoll?
Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop und Lightroom benötigen große Mengen Arbeitsspeicher. Daher empfehle ich mindestens einen Arbeitsspeicher mit 16 GigaByte (16 GB) zu nutzen. Dadurch müssen weniger programmrelevante Daten auf der Festplatte zwischengespeichert werden, was die Ladezeiten verkürzt und die Bearbeitung beschleunigt.
Ab einer Auflösung über 30 Megapixel oder bei der Nutzung einer integrierten Grafikkarte empfehle ich 32 GB RAM zu nutzen, da sich die IGP einiges an Arbeitsspeicher reserviert.
Welche Anschlüsse sind sinnvoll?

Du solltest beim der Auswahl auch darauf achten, dass du genug USB-C-Anschlüsse für externe Geräte hast. Natürlich ist auch ein HDMI-Anschluss oder Display Port sinnvoll, wenn du einen externen Monitor an deinen Laptop anschließen möchtest.
Bei günstigen Geräten fehlen oft viele Anschlüsse und man hat schnell alle USB-Ports belegt, was die Anschlussmöglichkeiten sehr stark einschränkt. Hier benötigst du ein USB-Hub. Im Idealfall erweiterst du dann die Anschlussmöglichkeiten über ein USB-C-Hub oder eine Docking-Station, wenn du das Gerät wie einen PC nutzen willst.
Akkuleistung

Arbeitest du viel Unterwegs, dann ist ein guter
Laptop für Bildbearbeitung: Fazit
Achte beim Kauf deines neuen Laptops darauf, dass er ausreichend Leistung mitbringt, mindestens 16 GB RAM hat, und einen guten Bildschirm mit hoher Nits-Anzahl verbaut hat. Eine dedizierte Grafikkarte hilft ebenfalls dabei, die Bildbearbeitung zu beschleunigen.
Hast du noch Fragen oder Anmerkungen oder andere Vorschläge? Dann lass‘ mir doch einen Kommentar da. Ich antworte bestimmt :) Und falls du dir einen PC für die Bildbearbeitung zusammenstellen willst, habe ich einen ganz speziellen Beitrag dafür.
Aspekt | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Leistung | Moderne, hochwertige Laptops sind absolut ausreichend für schnelle Bildbearbeitung. | Bei komplexen Aufgaben oder RAW Dateien mit sehr hohen Auflösungen ist die Leistung eines Laptops im Vergleich zu einem Desktop PC jedoch geringer. |
Mobilität | Du kannst Fotos unterwegs bearbeiten, beispielsweise beim Zugfahren oder auf Reisen | Kleinere Bildschirme machen es schwer, Detailarbeiten durchzuführen. |
Bildschirmqualität | Die top Modelle verfügen in der Regel über hochauflösende, farbtreue Bildschirme, die für präzise Bildbearbeitung nötig sind. | Günstigere Modelle haben oft Bildschirme mit schlechter Farbraumabdeckung und wenig Kontrast. |
Konnektivität | Moderne Laptops bieten eine Vielzahl von Anschlüssen für externe Geräte. | Bei einigen ultradünnen Modellen sind nur wenige Anschlüsse verfügbar, so dass ein USB-C Hub genutzt werden muss. |
Energieeffizienz | Im Vergleich zu Desktop PCs sind moderne Laptops energieeffizienter. | Intensive Bildbearbeitungsaufgaben verkürzen die Akkulaufzeit des Laptops ordentlich. |
Kosten | Es gibt günstige Laptops, die dennoch ausreichende Leistung für grundlegende Bildbearbeitungsaufgaben bieten. | High-End-Laptops mit leistungsstarken Komponenten sind deutlich teurer als Desktop-PCs mit ähnlichen Komponenten. |
Upgrades | Viele Laptops ermöglichen das Aufrüsten von RAM und Speicher. | Du musst dich trauen, das Gehäuse zu öffnen. Zudem haben günstigen Modelle gerne fest verlötete Komponenten, die du nicht tauschen kannst. |
Hallo Stephan,
vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich bin bei meiner Suche auf das folgende Notebook gestoßen und wollte fragen was du davon hältst? Ich bin komplett neu auf dem Gebiet der Fotografie. https://amzn.eu/d/aAU6Rtc
Hallo Stephan,
du arbeitest mit einem HP Victus, welches Modell ist das genau? Der wäre interessant für mich. Ich arbeite derzeit mit einem Dell Inspiron 5406 2-in-1 mit dem Prozessor Intel core i7-1165G7, 2,8 GHz, 16,0GB RAM und sowohl die Geschwindigkeit beim Arbeiten mit Photoshop und Lightroom als auch die Darstellung auf dem Monitor hinsichtlich der Farbgebung ist eher zweifelhaft. Zu Weihnachten habe ich das Grafiktablet XP pen Artist 16 (2nd) bekommen, bei dem ich nun synchron die Farbgebung auf dem Laptop und die Farbgebung auf dem Tablettbildschirm vergleichen kann. Es sind himmelweite Unterschiede leider, wodurch ich jetzt nicht weiß woran ich mich orientieren kann 😅. Da das Artist 16 90% NTSC, 127% sRGB, 94% Adobe RGB darstellen kann, würde ich jetzt erst mal danach arbeiten. Aber auf Dauer brauche ich einen neuen Laptop. Kein Apple 🙈.
Ich wünsche einen guten Rutsch!
Viele Grüße
Hi, ich habe dieses Modell: https://www.hp.com/at-de/products/laptops/product-details/2101836681
Hallo.
Toller Artikel.
Ich suche gerade nach einem Laptop mit gutem Display,
gebraucht bis 300 Euro. Also ca aus dem Jahr 2020.
16,7 Mio Farben, sRgb 100% etc. Ich weiß nicht wie ich rausbekomme,
ob ein Display gut ist. Habe schon einige Thinkpads T580 und T590
ausprobiert (sind 6-bit und mies). Nirgends werden die entscheidenden Werte angegeben. Evtl wissen Sie ja, wie ich da suchen soll.
Wäre toll. Extra Grafikkarte muss nicht sein. Ram und SSD hab ich selbst.
Vielen Dank im Voraus und schöne Weihnachten. Gerry
Hi Gerry,
das kannst du nur herausfinden, wenn du die genaue Produktnummer des Laptops kennst und diese auf den Herstellerseitennachschlägst. Oder beim Hersteller direkt nachfragst
Hallo Stephan,
vielen Dank für deine Ausführungen, besser geht`s kaum! Da ich weiterhin auch mit Desktop-PC in LR Bilder bearbeiten will, stellt sich mir die Frage, ob es möglich ist, auf einer externen SSD LR zu installieren und auch die Bilder dort zu speichern, um dann zwischen Notebook und Desktop problemlos wechseln zu können. Oder reicht die Performance für flüssiges Arbeiten dann nicht aus?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
klar geht das, aber ich würde stattdessen lieber mit zwei Installationen auf den Geräten arbeiten. Du kannst dir Dateien ja auf der SSD ablegen und mit Smart Previews arbeiten und diese synchronisieren, damit auf allen Geräten der gleiche Bearbeitungsstand zu sehen ist. Alternativ kannst du auch die Bilder auf der externen SSD lassen und Metadaten in Xmp speichern lassen, damit du geräteübergreifend auch den gleichen Bearbeitungsstand hast und somit nicht von einem Katalog abhängig bist.
hallo, ich bin auf der Suche nach einen Notebook das günstig und gut ist für Bildbearbeitung mit PS taugt dieser was ? allerdings finde ich in der Beschreibung kein RGB
https://www.amazon.de/Acer-A515-57-50HC-Display-i5-12450H-Tastatur/dp/B0C5Y1BDXX/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2PAX3CQ3V6YKB&keywords=Acer%2BAspire%2B5%2B(A515-57-50HC)&qid=1701613019&sprefix=acer%2Baspire%2B5%2Ba515-57-50hc%2B%2Caps%2C80&sr=8-3&th=1
Hallo,
für einfache Bearbeitung mag der Laptop langen. Für aufwändigere Bildbearbeitungen ist er aber zu schwach.
Hallo Stephan,
Dein Artikel verdeutlichen mir viele technische Fragen über Laptops mit klaren und verständlichen Worten, vielen Dank dafür. Da mein Lenovo Yoga 7i, 14ITL5, nur bei älteren Versionen von Photoshop (vor 06/2023) problemlos funktioniert, erfordern die neuen KI Funkionen (für mich speziell das Entrauschen) neue Grafiklösungen.
Halten deine Grafikkarten Empfehlungen auch den neuen Anforderungen der KI bei Photoshop stand?
Danke für deine Antwort vorab.
Herzliche Grüße
Gregor
Hallo Gregor,
da bei mir die KI Funktionen selbst mit einer integrierten GPU meines Ryzen CPUs super läuft, wird es mit einer Grafikkarte sicher auch gehen, vielleicht sogar noch schneller.
Hallo,
Ich habe einen Laptop gefunden der sich eigentlich laut den technischen Daten ganz gut anhört, allerdings habe ich da nichts zur sRGB Abdeckung gefunden. Wissen sie eventuell wie es bei diesem Modell aussieht?
HP 250:
https://bit.ly/408k2fj
– 4TB SSD
– Core i7 1355U
– 32GB RAM
– 15,6“ Mattes FHD IPS Panel
– sRGB Abdeckung???
Wenn nichts dabei steht, kann man davon ausgehen, dass die Angabe bewusst weggelassen wurde. Heißt also, das Display taugt wohl nichts.
Hallo,
vielen Dank für den informativen Beitrag zu den Anfordungen eines Laptops für die Bildbearbeitung. Wie so oft ist es schwer die „Eierlegende-Wollmilchsau“ zu finden. Ich arbeite mit Lightroom, Photoshop und Topas Photo AI und suche deshalb einen Leistungsstärkeren Laptop, der meinen Acer Aspire 5 ersetzen soll.
Wünschenswert für mich wäre mindestens 1TB SSD, 16-32GB RAM, ein guter Prozessor und ein matter Bildschirm mit 100% sRGB Abdeckung.
Könnten sie mir hierfür einen empfehlen? Budget liegt bei bis 1300€ wobei ich gerne auch nach gebrauchten schaue, also kann es auch etwas teurer sein.
Vielen Dank für die Hilfe!
Die HP Victus Serie ist ein guter Anlaufpunkt. Das Modell, was ich empfehle gibt es auch mit anderen Komponenten, was dann in Ihren Preisbereich fällt.
Hallo…ich sitze nun schon den ganzen Nachmittag vor deiner Seite…super mit einfachen Worten alles verständlich erklärt…..Ich bin was die Fotografie angeht erst seit nem knappen Jahr dabei…möchte mir aber nun auch ein Laptop zulegen für die Bildbearbeitung…..Darf ich dich fragen was du von deinen vorgeschlagenen Geräten für mich empfehlen würdest….. Das Preisbudget liegt bei mir leider bei den 500€…….Schöne Grüße
Hallo Ina, im Beitrag empfehle ich einen Laptop für rund 500€. Nimm den :)
Hi Stephan,
tausend Dank für Deine ausführliche Erläuterung! Heute stand ich vor diesem hier:
https://www.mediamarkt.de/de/product/_asus-tuf-gaming-a17-fa706qm-hx008w-gaming-notebook-mit-173-zoll-display-amd-ryzentm-7-prozessor-16-gb-ram-1-tb-ssd-geforce-rtx-3060-schwarz-2781493.html
Würdest Du diesen bevorzugen oder den von Dir verlinkten: Acer Ultra i7: Laptop für Bildbearbeitung? Deine Empfehlung scheint leistungsstärker zu sein? Ich arbeite hauptsächlich mit den „fressern“ Luminar und Topaz.
Liebe Grüße und Danke! Simone
Hi Simone,
ich würde lieber noch etwas sparen und den von mir oben vorgestellten HP Victus nehmen, da der nochmal ein ordentliches Stück mehr Leistung hat.
Ansonsten ist der Laptop aber in Ordnung. Der Acer i7 ist leider nicht mehr verfügbar ( Zumindest mit einer dedizierten Grafikkarte)
Ich danke Dir!! :)
Super Artikel! Vielen, vielen Dank dafür. Darf ich fragen welches Matebook du genau nutzt? LG
Hallo Katharina, klar – das darfst du: Ich nutze derzeit das Huawei Matebook HN W29R. Allerdings meist nur zum Schreiben hier und nur gelegentlich für Lightroom.
Hallo Stephan,
zunächst einmal vielen Dank für die vielen tollen Informationen! Ich bearbeite oft Fotos und bisher hat das gut funktioniert mit meinem alten Laptop. Aber der ist halt schon recht alt, also muss mal ein neuer her. Nun habe ich das Problem, das ich schon mehrere Geräte ausprobiert habe und alle hatten einen leichten Rotstich im Bild, welcher mir sofort aufgefallen ist und sich auch nicht wirklich beheben ließ. Nun habe ich mir den „HP Pavilion 15-eh3175ng“ gekauft, weil der ein IPS-Display hat und ich dachte, dass das mein Problem löst. Ist aber genauso wie bei den anderen günstigeren Modellen. Wo ist das Problem bzw. wie kann ich das lösen. Die „Farbkalibrierung“ bei den Einstellungen bringt gar nichts. Es wirkt wie ein leichter Blaulichtfilter, ist aber nicht der Nachtmodus. Ich bin verzweifelt und will den HP eigentlich behalten. Aber so nützt er mir nichts. Was kann ich tun?
Hallo Andrea,
hier hilft nur die Kalibrierung des Bildschirms. Oft kann man da Softwareseitig etwas nachhelfen. Meistens sind die Displays einfach zu warm oder zu kalt eingestellt.
Hallo Stephan,
ich bin auf der Suche nach einem leistungsstarken Laptop/Notebook für Bildbearbeitung (RAW-Dateien mit LR und PS).
Vielen Dank daher für Deine Hinweise. Sie beziehen sich alle auf Windows-Rechner. Das find ich sehr gut, denn viele Fotographen und Graphiker schwören auf Apple-Produkte.
Wie stehen Sie dazu?
Bisher bin ich nur Windows-User und scheue den Kauf eines MacBooks Pro – nicht zuletzt wegen der enormen Kosten (MacBoook Pro 14″, M2 Pro, 512 GB SSD > 2.000 € und dabei nur 14″ und nur nicht mal 1 TB SSD).
Wie ist der ACE ROG Strix G17 im Vergleich zum MacBook Pro 16″, M2Pro zu bewerten?
Wie sind die Apple-Prozessoren M1 Max, M2 Pro mit dem AMD R7-6800H AMD Ryzen zu bewerten?
Vielen Dank
Thomas, Sinsheim
Hallo Thomas, die Preispolitik von Apple sagt mir persönlich auch nicht zu. Nutzen kann man beides für die Bildbearbeitung und alles ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Es gibt einige Vergleiche im Netz zwischen den M Prozessoren und dem AMD R7-6800H. Wirklich gravierende Unterschiede sind da in der Leistung nicht zu sehen: https://nanoreview.net/en/cpu-compare/apple-m1-max-vs-amd-ryzen-7-6800h
Beides sind starke Prozessoren.
Lieber Stephan, danke dir vielmals für diesen sehr interessanten Beitrag! Ich habe mich an all deine Eckdaten gehalten und wäre nun auf folgendes Notebook gestossen: HP ENVY 16-h0950nz (16″, Intel Core i9, 32 GB RAM, 2 TB SSD). Mit meinem jetzigen Geräte stosse ich bei jeder Bildbearbeitung an die Grenzen (extrem lange Wartezeiten / „Blackouts“). Was ist deine Meinung zu diesem Notebook? Infolge des hohen Preises, wollte ich nochmals sichergehen, ob das auch wirklich etwas wäre. :) Danke dir vielmals im Voraus für deine Hilfe! Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Hallo Corina,
das ist ein top High-end Laptop und absolut geeignet.
Hallo Stephan, vielen lieben Dank für deine ausführliche Informationen zum Thema Laptops für Bildbearbeitung ;) Ich finde es echt super und es hat mir wirklich schon sehr viel weitergeholfen. Allerdings wollte ich dich nochmals zu deiner Meinung/ Erfahrungen fragen. Ich benutze Capture One und bin auf der Suche nach einem geeigneten Laptop (besten Preis- Leistung – Verhältnis, da Student). Und du hast ihn glaube ich in dem Lenovo fast gefunden. Gibt es auch einen Lenovo zwischen 500-900 Euro, der eine „richtige“ Grafikkarte dabei hat? Oder zumindest ein aktuelleres Model von Lenovo?! Ganz liebe Grüße und ich hoffe du kannst mir weiterhelfen.
Hi Steffen,
ja gibt es. Dieser 15,6 Zoll Laptop ist gerade im Angebot bei Amazon und hat eine Grafikkarte verbaut: https://amzn.to/3KPGF0W
Hallo Stephan,
Ich habe Deinen Beitrag und mich die ganze Zeit gefragt, wann die entscheidenden Infos kommen. Aber sie kamen nicht. Wichtig für einen Laptop zur Bildverarbeitung ist neben der Rechenleistung doch zuallererst der Bildschirm. Ich finde in Deinem Beitrag keine Daten zu Farbraumabdeckung, Kalibrierbarkeit etc. Der Bildschirme. Genau das ist aber als Fotograf mein erstes Kriterium.
Freue mich auf Rückmeldung!
Hi Thomas, erstmal danke für dein Feedback. Das Problem bei den meisten Laptops ist, das kaum Angaben zum Display gemacht und oft auch unterschiedliche Paneele verbaut werden.
Kalibrieren geht in der Regel immer ganz gut, wenn das Display nicht extrem spiegelt. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Ein Beitrag zum Thema Bildschirm steht aber auf meiner Liste und da wird es dann ausführlich.
Hallo,
ich finde Deine Infos prima!
Nimm mich bitte in Deinen Newsletter-Service auf.
MfG
Jürgen
Hallo, ich suche einen Laptop zur intensiven Bildbearbeitung. Arbeite zur Zeit nur am Handy damit. Habe Photo Editor, Picsart, Snapsed und andere Apps installiert. Aber kann damit nicht genau arbeiten. Vielleicht kann mir jemand einen Laptop empfehlen, muss nicht unter 500.- Euro sein. Gerne etwas besseres. Ich hoffe auf eine Rückmeldung. Vielen Dank im voraus, Reiner Kastner 🇦🇹
Hallo Reiner,
wenn des nicht unter 500€ sein muss, dann empfehle ich unbedingt den Lenovo Ultra i7*
Hallo Stephan,
da mein alter Laptop in die Jahre gekommen ist, muss ich mich jetzt um einen neuen kümmern. Dein Artikel hat mir super weitergeholfen. Ich hab mich jetzt nach tagelangem googeln den Acer Travel Mate P2 in Betracht gezogen. Ist der für Fotos Deiner Meinung nach ok, oder soll ich noch mal überdenken?
Hier sind die Daten vom Acer Store Windows 11 Pro 64-bit
Intel® Core™ i7-1165G7 Prozessor Quad-Core 2,80 GHz
39,6 cm (15,6 Zoll) Full HD (1920 x 1080) 16:9 IPS
32 GB, DDR4 SDRAM
1 TB SSD
Intel® Iris Xe Graphics geteilten Speicher
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Eigentlich Top, aber die Grafikeinheit ist nicht so die Wucht und könnte das alles etwas ausbremsen.
Hallo Stephan,
zunächst mal herzlichen Dank für deine auch für technische Laien verständliche Seite, so etwas findet man selten.
Ich bin auf der Suche nach einem Laptop für die Erstellung meiner Fotobücher.
Neben deiner Lenovo Empfehlung mit 15,5 Zoll, bin ich bei meiner Suche nach einer größeren Variante bei einem aktuellen Test einer großen Boulevardzeitung mit „B“ auf den Lenovo V17 gestoßen, aktuell bei Amazon für 685 € .
Deine Einschätzung im Vergleich zu dem von Dir empfohlenen 15,5 Zoll Gerät würde mich sehr interessieren.
Herzlichen Dank für ein Feedback!
Hi Nicole,
hm das ist eines schwierige Angelegenheit – rein vom Prozessor her würde ich sofort zu nein tendieren, zumindest was die Bildbearbeitung betrifft, da Intel Pentium eher für Office-Anwendungen gedacht sind.
Zum Erstellen von Fotobüchern über die Software einiger Drückanbieter sollte das aber absolut genügen. Wenn du das aber mit Lightroom umsetzten möchtest, empfehle ich mindestens einen Intel i5 oder i7 Prozessor.
Hallo,
Wir benötigen einen Laptop für die ab und zu Fotobearbeitung mit lightrooms von einer Fuji x-s10 Kamera und die Gestaltung von Fotbüchern. Welchen Laptop würdest du dafür empfehlen?
Hallo, da würde ich den einfacheren 15,6 Zoll Laptop – also diesen hier von Lenovo – nehmen*
Hallo Maxim,
Was hältst du denn von folgendem Laptop für die Bildbearbeitung? Habe ihn neulich bei Mediamarkt für 899,99€ erworben. Überlege, ob ich ihn doch umtauschen soll, u.a. weil zu futuristisch/gaming. Mache keine Spiele.
https://www.mediamarkt.de/de/product/_asus-rog-strix-g17-g713ic-hx041w-gaming-notebook-mit-173-zoll-display-amd-ryzentm-7-prozessor-16-gb-ram-512-gb-ssd-geforce-rtx-3050-eclipse-grey-2781494.html?utm_source=new%20owned&utm_medium=ema-other%20email&utm_term=webshare&utm_campaign=webshare
Hi Natalie,
der Laptop ist super für die Bildbearbeitung geeignet. Die Optik ist natürlich eine Streitfrage – ist wohl für die jüngere Generation gedacht 😀
Hallo Stephan, ich will mir einen neuen Laptop zur Bildbearbeitung und Speicherung zulegen. Ich habe mir Photoshop Elements gekauft und möchte damit meine Bilder bearbeiten, aber auch verwalten. Mein Speicherbedarf ist zur Zeit noch gering, aber ich denke in 1-2 Jahren ist er größer 2 TB. Nun meine Frage, wie kann ich die Bilder sinnvoll verwalten, wenn sie nicht mehr auf, z.B. eine 1 TB SSD passen? Mir gefallen die vielen Funktionen von Photoshop wie zB das automatische Erkennen von Personen. Wenn ich jetzt die Bilder aber teilweise auf externe Datenträger auslagern muss, werde ich diese Funktionen wohl nicht mehr benutzen können, oder wie machst Du das bzw. was wäre deine Empfehlung? Viele Grüße und Danke für den schönen Blog – Hanni
Hallo Hanni,
Ich arbeite mit Lightroom und bei mir gibt es jahresbasierte Kataloge, die dann am Jahresanfang bei mir auf dem NAS und einer externen Festplatte landen. Bei mir fliegen auch alle nicht gewählten Bilder raus ( außer von meiner Tochter ) um den Katalog nicht sinnlos aufzublähen.
Theoretisch sonnst du mit Photoshop Elements so etwas auch realisieren.
Hallo Stephan,
vielen Dank für diesen Beitrag.
Wie erkennt man denn einen Gutes Display?
Ich lese des Öfteren von Monitor Kalibrierung.
Was ist das genau? Geht das auch mit Laptop Display?
Gruß
Torsten
Ein gutes Display hat ein hohes kontrastverhältnis und eine gute Farbdarstellung.
Die Displaykalibrierung ist wichtig, wenn man Fotos drückt und man genau die Farben im Druck bekommen möchte, die auf dem Display abgebildet sind.
Danke für die verständliche Erklärung, ich bin nur durch Zufall über Google bei Dir gelandet, aber es hat sich gelohnt :)
Hallo Stephan,
was hältst Du von refurbished Workstations von HP für die Bildbearbeitung:
Ich hätte da im Auge: ein HP ZBook 17 G3 Core i7 6700HQ 2,60 GHz 512 GB M.2 SSD nVidia Quadro M4000M 4,0, bekommt man unter 750 Euro. Hat sogar ein mattes 17 Zoll display, sollte alle deine Vorgaben erfüllen?
(das Ding hat auch einen Expresscard 34/54 -slot, gab es da mal Steckkarten für CF-Karten, CF-Schnittstelle am Rechner direkt wäre ja cool…)?
Aktuell benutze ich noch ein uraltes HP-Elitebook 8530w (Bj 2009, 2012 gekauft, läuft seither, hat ein prima Display 15 zoll)..
Als Fan alter Profitechnik fotografiere ich (seit neuestem) mit einer Nikon 810D und einer D3s.. (zuvor D700). Irgendwann will ich mich auch mal an RAW von der 810 (36MP) heranwagen, war bisher stets mit jpeg unterwegs.
Hey Harald,
klar refurbished geht auch und da gibt es gelegentlich gute Altgeräte. Alleine die M2 SSD ist schon ein Geschwindigkeitsvorteil.
Mein Name ist Chrishelm Nordt,
Deine Performance und die Herausstellung der wichtigsten Merkmale zur Bildbearbeitung sind gut gelungen und toll verständlich. Hier ein paar kurze Fragen. Kann man an allen oder den ersten 3 vorgestellten Notebooks einen Schnittbildgenerator für 3 Kameras anschließen oder gibt es so etwas bereits in Notebooks intergriert. Am Besten mit Ansteuerung von zukünftigen Motor gesteuererten Kameras die, wenn möglich, ferngesteruert und per Video-Funk auf dem Rechner landen. Dabei ist zu beachten dass das aufgenomene Video gleichzeitig in Echtzeit auf YouTube hochgeladen wird. Das Tutorial (vom Theater-Verein) kann danach in vollem Umfang jedezeit komplett angeschaut werden, Auch Empfehlungen für Hardware und passende Software neheme ich gerne entgegen. Besten Dank Vorab und VlG > Chrishelm
Hey Chrishelm,
da bin ich leider absolut überfragt, da ich im Videobereich kaum Erfahrungen habe.
Da das aber nach sehr großem Rechenaufwand klingt, würde ich dann hier wohl eher eine Desktop-Lösung in Erwägung ziehen. Einen Echtzeitupload würde ich auch nur kabelgebunden machen. Funk ist gerade im den öffentlichen 2,4Ghz Bereichen gern unzuverlässig.
Hi,
Much würde mal interessieren, welche Laptops Du empfiehlst, wenn man ein größeres Budget hat.
Lieben Gruß
Deborah
Hi Deborah,
da gibt es beispielsweise dieses ASUS Zenbook
Hallo Stephan ich suche einen schnellen Laptop für Luminar Neo, wenn du entscheiden müsstest welchen würdest du nehmen den Acer für 888.00 € oder den HP für 1299.00 €. Die von Apple sind mir im Preis etwas hoch und dann muss ich auch neue Software kaufen. Danke für deine Antwort.
Ich würde den Acer nehmen, da er günstiger ist.
Hallo Stephan,
wirklich toller Artikel. Ich hatte mich eigentlich schon für den verlinkten Victus entschieden, dann aber gesehen, dass der nicht 100%RGB hat, sondern nur etwas über 60%. Gibt es den in verschiedenen Ausführungen, oder hast Du gar nicht 100% und bist trotzdem zufrieden?
Ich nutze Lightroom und habe einen Leistungsstarken iMAC zu Hause. Für längere Reisen suche ich aber ein Notebook mit genügend Power. Ob Apple oder PC spielt eigentlich keine Rolle, die Lightroom-Kataloge kann ich ja meine ich zusammenführen. Habe 2 LaCie Rugged (je 4TB) als externe Fesplatte und als backup. Von daher ist die Festplattengrösse des Laptop micht sehr entscheidend (denke ich zumindest). Wenn Du da sonst noch einen guten Tipp hättest, gerne! Preisklasse max. 2000Euro.
Herzliche Grüsse
Pascal
Hallo Pascal,
ich habe die Version von 2023 und das Display hatte da noch 100% sRGB. Leider sind bei Amazon Produkte unter dem selben Link schnell ausgetauscht und hier scheint HP wohl auch das Display aus Kostengründen getauscht zu haben. Nimm lieber den Lenovo Legion 5. Sobald ich etwas Zeit finde, werde ich die Empfehlung vom Victus anpassen.
Hallo Stephan,
vielen Dank für die interessanten Ausführungen und deine Mühen.
Da du ja auch mit der Canon R5 fotografierst und wir selbige in der Firma erworben haben, hätte ich einige Fragen zur Leistungsanforderung an einen Laptop, um die Fotos der R5 ohne ruckeln oder verzögerte Fotodarstellung (aktuell ca. 5 Sekunden) bearbeiten zu können. Denn aktuell haben wir den Dell XPS 15 9570 aus dem Jahre 2018 mit einem Intel Core i7-8750H, 32GB RAM, 512GB SSD, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q und der scheint mit den R5-RAW-Fotos ziemliche Probleme zu haben. An eine Bearbeitung in Lightroom oder Photoshop ist kaum zu denken bzw. ist extrem mühsam.
Wir waren der Meinung, dass die Leistung des Laptops eigentlich ausreichen müsste, dem ist aber leider nicht so.
Kann das an einem anderen Problem liegen oder ist er wirklich dermaßen zu schwach?
Mit einem Neukauf in welcher Preisklasse müssten wir rechnen, damit die Fotobearbeitung ordentlich funktioniert und ev. zukünftig auch eine 4k Videobearbeitung möglich wäre? Wenn stationär verwendet, wären noch 2 Monitore angeschlossen.
Hättest du da vielleicht noch einen Vorschlag für uns?
Wären dir sehr dankbar, wenn du uns da noch Tipps geben könntest.
Danke und Grüße
Martin
Hallo Martin,
das ewig lange Warten unter Lightroom bei RAW Dateien der R5 kenne ich nur zu gut.
Ist denn der Cache von Lightroom groß genug und befindet sich dieser mit dem Katalog auf einem separaten Laufwerk?
Nutzt du 1:1 Voransichten? Dadurch dauert der Import zwar lange, aber die Ladezeit im Entwicklungsmodul wird deutlich kürzer.
Oft lohnt es sich auch, den Katalog gelegentlich zu optimieren, oder gar neue Kataloge anzulegen.
Wird beim Import der Bilder direkt ein Presets angewendet, bei dem nachgeschärft oder entrauscht wird? Diese zwei Funktionen erhöhen die Ladezeit deutlich und sollten immer erst zuletzt gemacht werden.
Ist die GPU Beschleunigung in Lightroom aktiv?
Wenn ja, deaktiviere sie einmal und schaue, ob es schneller wird. Oft gibt es da kurioserweise Performance-Probleme.
Ansonsten kannst du auch mit Smartvorschauen arbeiten, die kleiner sind.
4K Videobearbeitung würde ich persönlich lieber an einen leistungsstärkeren Desktop PC machen, da es hier auch sinnvoll ist, dasa ganze auch mit einem 4K Monitor zu sichten.
Da würde ich von Budget so 2500€ einplanen und einen i9 oder vergleichbaren Ryzen Prozessor mit 12 Kernen nutzen, da sonst der Videoexport ewig dauert..
Empfehlenswert ist beispielsweise dieser PC:
https://www.amazon.de/Gaming-Computer-Intel-Core-Threads/dp/B09M7HHL4H?tag=stephforstfot-21&ref_=as_li_ss_tl&s=computers
Ich hoffe die Tipps helfen dir weiter!
Gut, Deine Tipps
Ich brauche dringend einen neuen PC.
Was ist das immer mit diesem Retina Bildschirm.
Brauche ich das?
Muss es ein apple sein?
Ganz schlimm ist, wenn man sich grundsätzlich nicht so prima mit PCs auskennt.
Plane einen PC ausschliesslich für Bildbearbeitung zu verwenden.
Reicht dieser für 500 Euro wirklich?
Grüße Lucie
Das war jetzt ein kurzer und informativer Beitrag über geeignete Laptops für die Bildbearbeitung.
Besser und teurer geht zwar immer, aber durch solche Beiträge läßt sich eventuell sogar Geld sparen.
Fotografiere auch den Nachthimmel und bevorzuge zur Bildbearbeitung Laptops.
Danke für den Beitrag!
Hallo Stephan.
danke für deine Ausführungen!
Darf ich mal fragen, was du von diesem Gerät hier hältst:
https://www.otto.de/p/hp-15s-eq2206ng-notebook-39-6-cm-15-6-zoll-amd-ryzen-7-5700u-radeon-graphics-512-gb-ssd-kostenloses-upgrade-auf-windows-11-sobald-verfuegbar-1284091862/#variationId=12840918654
Ich arbeite überwiegend mit der Adobe Creative Cloud.
DANKE und Gruß,
Steffi
Ist auch ein ganz guter Laptop. Für den Preis stimmt die Leistung schon mal.