Canon EOS R8 Test: Erfahrungsbericht
Canon EOS R8 Test: Ein Monat Testdauer und rund 5000 Fotos: Ich konnte die Canon EOS R8 unter realen Bedingungen in unserem Urlaub in den Niederlanden testen und zeige dir, was die Kamera kann. Im Test erfährst du, wie sie sich in echten Situationen schlägt, welche Stärken und Schwächen sie hat und findest hier sehr viele Fotos, die ich mit der EOS R8 aufgenommen habe.
Heute stelle ich dir im Test der R8 eine Vollformatkamera vor, die zwar in einem kleinen Gehäuse steckt, sich aber vor den großen Profi-Kameras gar nicht verstecken muss.
Auch in meinem Canon EOS R8 Test habe ich großen Wert darauf gelegt, die Kamera unter realen Bedingungen zu testen. Meine Meinung basiert auf der Nutzung der Kamera bei zahlreichen Shootings, ohne dabei auf sinnlose Labortests mit Rauschmessung oder Testcharts zurückzugreifen. Ich halte nichts davon, solche künstlichen Situationen zu fotografieren, da sie im realen Fotografenleben keine relevante Aussagekraft haben. Daher kannst du hier eine ehrliche und ungeschönte Bewertung der R8 erwarten.
Canon EOS R8 Test: Kurzfazit

Die Canon EOS R8 ist trotz des kleinen Gehäuses eine wirklich sehr gelungene Vollformat-Kamera, die kaum Schwächen hat.
Sie eignet sich sowohl für Fotografie-Einsteiger und ambitionierte Fotografen. Den Weg den Canon mit der EOS R8 geht, nämlich Sensoren, Serienbildrate und Autofokus der höherpreisigen Modelle auch in den kleineren Kameras zu nutzen, gefällt mir außerordentlich.
Die EOS R8 ist aufgrund ihrer Größe zudem eine perfekte Alltagskamera, die man in Urlaub schnell mal mitnimmt. Sie ist für die Streetfotografie, Tiere, Portraits und für Reisen super geeignet. Trotz des kompakten Gehäuses liegt sie exzellent in der Hand und das Fotografieren macht mit der Kamera viel Spaß.
Abgerundet wird die EOS R8 durch starke Videofeatures, wie 4K 60p bei vollem Autofokus.
Mit der Canon EOS R8 bekommt man für rund 1500€ eine sehr gute Vollformat-Kamera, an der man viele Jahre Freude haben wird.
Canon EOS R8: Technische Daten und Ersteindruck
Bevor ich mit dem ausführlichen Test der Canon EOS R8 starte, möchte ich dir die wichtigsten Funktionen und Features der Kamera kurz vorstellen:
Die Canon EOS R8 ist eine spiegellose Vollformatkamera für Einsteiger und verfügt über den 24,2-MP-CMOS-Sensor der EOS R6 Mark II. Sie bietet die neuesten AF-Funktionen von Canon und erheblich verbesserte Videoeigenschaften in derselben Gehäusegröße und dem gleichen Stil wie die bereits existierende EOS RP.

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Die wichtigsten Spezifikationen
- 24,2-MP-Vollformat-CMOS-Sensor
- Bis zu 40 Bilder pro Sekunde im elektronischen Verschluss (6 Bilder pro Sekunde mechanisch)
- 30 Bilder pro Sekunde im RAW-Burst-Modus mit einer Vorpufferung von 1/2 Sekunde
- 4K-Video in voller Breite aus 6K-Capture bei bis zu 60p
- 2,36 Millionen Punkte OLED-Sucher (0,7-fache Vergrößerung)
- Vollständig schwenkbares Rückseitendisplay
Die EOS R8 integriert den ausgezeichneten 24-MP-Sensor und den Digic X Prozessor der EOS R6 Mark II in das kompaktere Gehäuse der EOS RP. Canon erklärt, dass sowohl der Sensor als auch der Prozessor der EOS R8 identisch mit denen der EOS R6 II sind und in vielen wichtigen Bereichen, einschließlich Bildqualität, Autofokusleistung und Videoqualität, mithalten können.
Es gibt jedoch wichtige Unterschiede, die die R8 als Einsteigermodell kennzeichnen:
- Zum Beispiel fehlt der mechanische Verschluss, wodurch die schnellste Belichtungszeit nur 1/4000 Sekunde ist
- Dadurch kann es auch bei der Arbeit mit sehr offenblendigen Objektiven mit Belichtungszeiten, die schneller als 1/1000s sind Bokehverzerrungen geben.
Autofokus
Das Autofokussystem der EOS R8 wurde im Wesentlichen vollständig von der R6 Mark II übernommen, was bedeutet, dass es trainiert wurde, eine breite Auswahl an Motiven zu erkennen.
- Menschen (Körper/Gesicht/Auge)
- Tiere (Hunde/Katzen/Vögel/Pferde)
- Fahrzeuge (Motorsportwagen und -motorräder/Flugzeuge/Züge)
- Auto (automatische Auswahl aus den oben genannten Gruppen)
Videofunktionen
Für ein kompaktes, leichtes Mittelklasse-Modell kann die EOS R8 hochdetaillierte 4K 60p Videos ausgeben. Das schafft derzeit keine preislich vergleichbare Alternative der Konkurrenz und ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal
Canon EOS R8 Test: Ausführlicher Review

In den nachfolgenden Abschnitten erzähle ich dir ausführlich von meinen Erfahrungen mit der EOS R8 von Canon.
Da ich bereits von der EOS RP begeistert war, war mir relativ schnell klar, dass die EOS R8 sich genauso einfach bedienen lässt und wunderbar in der Hand liegt. Mit meinen mittelgroßen Händen hatte ich auch kein Problem damit, den kleinen Finger am Griff unterzukriegen. Die Kamera liegt für mich in allen Situationen, egal ob hochkant oder quer und auch beim Filmen, sehr gut in der Hand.












Vergleicht man die EOS R8 mit der EOS RP, dann fällt vor allem der Autofokus auf, der um ein Vielfaches schneller und um Klassen treffsicherer ist. Zudem fokussiert dieser nun nicht einfach „irgendein“ Auge, sondern man kann per Tastendruck oder im Menü selbst wählen, ob das rechte oder das linke Auge bevorzugt werden soll.
Schauen wir uns doch gemeinsam die Stärken und Schwächen der Canon EOS R8 an:
Canon EOS R8: Das ist gut
- Die Canon EOS R8 liegt wie die anderen Modelle der EOS R Reihe exzellent in der Hand, die Bedienung macht Freude und ist intuitiv.
- Sensor liefert sehr klare, scharfe Bilder
- Rauscharmer Sensor – ISO 12800 ist noch gut nutzbar.
- Herausragender, Dual Pixel CMOS Autofokus II, der bei der EOS R8 an jede Situation angepasst werden kann und sehr zielsicher arbeitet.
- Der Servo-Modus für kontinuierliches Fokus-Nachführen ist extrem gut und verlässlich – sowohl im Foto – als auch im Videobetrieb.
- Offenblendig zu fotografieren und perfekt fokussierte Fotos zu bekommen, war noch nie so einfach, was besonders bei Portraits von Vorteil
- elektronischer Sucher mit sehr klarem Bild und guter Bildfrequenz
- 6 bzw. 40 Fotos pro Sekunde (mechanisch & elektronisch)
- Präziser & extrem verlässlicher Augenautofokus + Motiverkennung
- EF-RF-Adapter funktioniert perfekt – Objektive von Drittanbietern fokussieren auch an der Canon EOS R8 exakt und sicher
- Hohe Konfigurierbarkeit der Tasten
- Touch and Drag Fokus über das Display
- Geringes Gewicht mit 461g
- Sucher ist flimmerfrei und scharf
- 4K60 Video,10-Bit intern, C-Log
Canon EOS R8: Das ist nicht gut
- Nur ein Speicherkartenplatz
- Kleiner
Akku mit nur 1.040 mAh Kapazität - Kene Akkustandanzeige in %
- Kein reiner mechanischer Verschluss wählbar

Beim Testen der Canon EOS R8 konnte ich mich sofort wieder daran erinnern, wie genial ich die EOS RP damals fand. Der Body ist in der Größe einfach absolut perfekt für Reisen, Alltag und Dokumentationen.
Da ich seit 2019 mit dem Canon EOS R System arbeite, war es für mich besonders einfach, mit der DSLM zu fotografieren.
Ergonomie






Wie bereits oben erwähnt, liegt die EOS R8 trotz des kleinen Bodys unglaublich gut in der Hand – und das auch mit schweren Objektiven. Am Besten hat mir die EOS R8 jedoch in Kombination mit dem kleinen RF 50mm 1.8 STM gefallen.
Das Fotografieren mit der Kamera macht insgesamt sehr viel Spaß. Das Auslösegeräusch ist das gleiche, wie bei der RP und erinnert ein wenig an die Schießbuden auf der Kirmes. Die Bedienung ist ansonsten Canon-typisch einfach und schlüssig, die Menüs sind klar verständlich.
Das Buttonlayout ist mit der RP nahezu identisch geblieben – bis auf den Ein/Aus-Schalter, der sich nun auf der rechten Seite befindet. Dadurch kann man die Kamera nun komplett mit einer Hand bedienen. Hinzugekommen ist nun auch ein Wahlschalter um zwischen Foto- und Videomodus umzustellen, der auf der linken Seite verbaut ist. So kann man schnell in den Videomodus wechseln. Praktische Knöpfe wie der M.Fn. Knopf neben dem Zeigerfinger-Rad lassen einen schnellen Zugriff auf ein kleines Untermenü zu, um beispielsweise schnell zwischen den ISO– Werten, Einzelbild und schneller Serienbildrate zu wechseln. Die Knöpfe sind für mich genau an der richtigen Stelle und lassen sich auch bei der EOS R8 nach den eigenen Vorstellungen konfigurieren, auch wenn wir bei den anderen Canon Systemkameras nicht jeder Knopf mit allen Einstellungen belegt werden kann.
Die EOS R8 hat, wie die anderen Mittelklasse-Modelle von Canon zwei Wahlräder verbaut. Ich bin von der R6 das dritte Wahlrad aber inzwischen so gewohnt, dass es mir bei zwei Wahlrädern immer fehlt. Mit einem nativen RF Objektiv bekommst du aber ein zusätzliches, drittes Wahlrad direkt am Objektiv – beispielsweise belegbar mit Weißabgleich oder anderen nützlichen Einstellungen.
Wenn du EF Objektive nutzen magst, bekommst du durch den EF-RF-Adapter mit Steuerring ebenfalls ein weiteres Wahlrad dazu. Dadurch kann man mit der Canon EOS R8 sehr schnell Einstellungen ändern, wenn es sein muss.
- Steuerring ermöglicht blitzschnelles Ändern der Kameraeinstellungen
- Individuell einstellbar auf ISO, Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich etc.
- Teurer als der Basis-Adapter
- EF- auf RF-Adapter
- Mit Steuerring
Der Sucher der EOS R8
Der 2,36 Megapixel große, elektronische Sucher löst nicht so hoch auf, wie der der R6 Mark II. Er ist aber trotzdem klar, kontrastreich, scharf und vergrößert gut. Der Sucher ist bei mir übrigens auf 60 FPS gestellt – also die stromsparende Variante. Die langt mir für meine Arbeit im Bereich Portrait– und Paarfotografie locker. Für schnelle Motive kann man die Bildwiederholrate des Suchers auf 120 FPS stellen, das kostet aber
Die Polsterung am Sucher ist sehr gut und als Fotograf freut man sich auch nach einem langen Arbeitstag, dass man keine roten Druckstellen an der Augenbraue bekommt.
Test des Autofokus der Canon EOS R8

Natürlich kann man den Autofokus an zahlreichen Testcharts und Motiven auf den Prüfstand stellen. Mir ist jedoch wichtig, wie sich der Fokus unter realen Bedingungen schlägt und das auch bei großen Blenden wie 1.4.
Das Autofokusmodul der Canon EOS R8 ist das selbe, dass in der derzeitigen Top-Profikamera, der EOS R3, und auch der R6 Mark II verbaut ist. Die Treffsicherheit lag beim Testen der Canon EOS R8 auf einem überragend hohem Niveau. Auch bei sehr großen Blenden, bei bewegten Motiven und auch bei schwierigeren Lichtsituationen und Störern in Vordergrund kannst du dich also auf den Autofokus absolut verlassen.
Das Face und Eye-Tracking der EOS R8 funktioniert unglaublich gut und präzise. Der Augen Autofokus arbeitet auch in Kombination mit sehr lichtstarken Objektiven perfekt. Du kannst dich absolut auf sauber fokussierte Fotos freuen.
Bei der Canon EOS R8 kannst du wählen, welches Auge priorisiert fokussiert werden soll.
Zur Wahl stehen: Links, rechts und automatisch. Du kannst dir dafür auch eine Taste belegen und so zwischen den Optionen durchschalten, ohne in das Menü zu wechseln. Natürlich kann die Canon EOS R8 nicht nur Augen fokussieren. Auch Fahrzeuge, Tiere und Helme erkennt die Kamera und stellt sie zielsicher scharf.





Wenn du deine alten EF Objektive weiternutzen willst, hier die gute Nachricht für dich: An der R8 funktionieren neben den sehr guten RF Objektiven auch EF Objektive perfekt via EF-RF Adapter. Und das in jedem Fokusmodus und auch beim Video. Kurz zusammengefasst kann ich sagen: Der Autofokus der Canon EOS R8 ist einer der besten, die derzeit in spiegellosen Systemkameras verbaut sind.
Fokus: Bewegte Motive mit der Canon EOS R8 fotografieren

Der Servomodus – also das kontinuierliche Nachfokussieren des Motivs – funktioniert bei der an der EOS R8 so gut, dass ich eigentlich kaum noch in einem anderen Modus fotografiere – die einzige Ausnahme sind Close-Ups von Details, wie Händen oder Makroaufnahmen. Oder auch dann, wenn ich die Milchstraße fotografiere bzw. wenn die Kamera auf einem Stativ steht.
Der Augen AF der EOS R8 kam bei mir auf allen Portrait-, Paar- und Familienshootings regelmäßig zum Einsatz. Die Treffsicherheit bei statischen aber auch bei sich schnell bewegenden Motiven ist einfach überragend. Und das auch bei etwas langsameren Objektiven, wie meinem Sigma 105mm 1.4 Art.
Bildqualität und Sensor
Die Bildqualität der Canon EOS R8 ist exzellent. Mit dem 24 Megapixel Vollformat-Sensor bekommst du nicht nur eine ausreichend große Auflösung von 6000 x 4000 Pixeln pro Foto, sondern den gleichen Sensor, der in der 2500€ teuren Canon EOS R6 Mark II verbaut ist. Der Sensor liefert sehr klare, wunderschöne Farben und ist gehört neben dem Sensor der R5 und R3 mit zu den drei besten Canon Sensoren.
Bilder sagen mehr als tausend Worte – also schau dir doch am besten die vielen Aufnahmen an, die ich im Testzeitraum mit der EOS R8 aufgenommen habe.
Canon EOS R8 Testfotos


















Es gibt Kameras, die deutlich mehr Megapixel haben, als die Canon EOS R8. Meiner Meinung nach bekommt man aber bei 24 Megapixel eine Auflösung, die für fast jeden langt. Und die „kleine“ Auflösung bringt dir ein paar Vorteile:
- Du bekommst auch mit schwächeren Objektiven noch eine gute Bildqualität mit der EOS R8.
- Du benötigst du weniger kurze Verschlusszeiten als Beispielsweise bei der R5, da weniger Bewegungsunschärfe sichtbar sein wird.
- Ebenfalls fällt weniger Speicherplatz pro RAW Datei an.
- Und du brauchst zur Bildbearbeitung keinen extrem leistungsstarken Computer oder Laptop.
Dynamikumfang
Der Dynamikumfang der Canon EOS R8 ist wie bei allen modernen Kameras heutzutage absolut top.
Wenn du also mal eine Belichtung versaust, was durch den elektronischen Sucher eigentlich nicht vorkommen sollte, dann kannst du die dunklen Bereiche problemlos um bis zu 2 Blenden oder mehr aufhellen. Auch helle Bereiche können oft noch super abgemildert werden.
Das siehst du auch ein paar Mal bei den folgenden Fotos, die ich im Urlaub mit der EOS R8 in den Niederlanden in Zeeland bei Sluis und Oostburgh teils um die Mittagszeit oder am Abend aufgenommen habe:

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Die „üblichen“ Kamera-Tests, bei denen bewusst unterbelichtet wird und man die Belichtung dann um 5 Blenden hochzieht, halte ich für nicht sehr aussagekräftig, da kein Fotograf jemals so arbeitet.
Ja, klar gibt es Lichtsituationen, in denen man mal nachträglich selektiv Bereiche stark aufhellen muss. Wirklich mehr als eine bis zweieinhalb Blenden musste ich da aber noch nie aufhellen.
Kein Landschaftsfotograf wird bei extremen Dynamikunterschieden nur ein Foto machen. Belichtungsreihen werden durch einen leicht höheren Dynamikumfang des Sensors immer noch das Mittel der Wahl sein.
Rauschverhalten
Der Sensor der Canon EOS R8 ist wirklich sehr rauscharm. Er kommt natürlich nicht ganz an die ISO Eigenschaften der EOS R3 heran, da diese einen BSI stacked Sensor nutzt, aber Canon hat hier einen wirklich guten Job gemacht. Ich habe mit der Canon EOS R8 eine Aufnahme mit ISO 12800 aufgenommen und das Ergebnis ist beeindruckend. Die Körnung ist wirklich nicht sehr störend und finde das Foto ist definitiv nutzbar.

Okay, ehrlicherweise braucht man in der Fotografie solche Extreme in den ISO Bereichen fast nie. Aber als Hochzeitsfotograf freue ich mich natürlich über jede mögliche Reserve beim High ISO. Zusammengefasst kann man sagen: Das Rauschverhalten der EOS R8 ist auf einem absoluten Top-Niveau und ISO 6400 ist absolut nutzbar. Sie eignet sich dadurch auch ideal um Sterne und die Milchstraße zu fotografieren.


Akkuleistung
Der
Im Urlaub lieferte mir ein
- günstige Ersatzakkus
- inkl. Ladestation
- keine Akkuanzeige
Lautstärke der R8
Der Verschluss der in der Canon EOS R8 verbaut ist, ist vom Klang her der gleiche, wie bei der EOS RP. Ein kurzes Klicken, dass nicht zu aufdringlich ist. Jedoch ist der Verschluss lauter als beispielsweise bei der R5. Aber leiser als der einer Sony Alpha 7 III oder Canon EOS R.
4K Video
Die Videofunktionen der EOS R8 sind bemerkenswert. 4K Video ohne Crop mit 60 Bildern pro Sekunde machen an der R8 sehr viel Freude, da du dabei auch auf den exzellenten Autofokus zurückgreifen kannst.
Aber da mein Hauptaugenmerk auf der Fotografie liegt, ist Video jetzt nicht so ein großes Thema in meinem Review. Das können die Video-Kollegen besser ausführen. Übrigens: Warm geworden ist die R8 beim Filmen nicht. Ich filme aber auch immer nur kurze Sequenzen.
Kein Staubschutz beim Objektivwechsel
Während bei vielen Kameras der R Serie beim Ausschalten der Sensor durch Herunterfahren des Verschlusses geschützt wird, hat Canon bei der EOS R8 auf dieses Feature leider verzichtet, was ich schade finde, da das eine extrem nützliche Funktion ist, dir auch Sony seit der Alpha 7 IV verbaut hat.
Touch and Drag Fokuswahl
Wie allen anderen, neuen spiegellosen Kameras von Canon kann man mittels Wischgesten auf dem Display den Fokuspunkt in Sekundenbruchteilen neu positionieren, während man durch den Sucher schaut. Das Verschieben des Fokuspunktes geht deutlich schneller von der Hand als beim Joystick.
Häufige Fragen zur Canon EOS R8
Landschaftsfotografie
Astrofotografie
Hochzeitsfotografie
Portraitfotografie
Sportfotografie
Natur- und Tierfotografie
Street- und Reisefotografie
Dokumentations- und Reportagefotografie
Mittels EF auf RF Adapter können auch EF Objektive – auch von Drittherstellern – an der EOS R8 genutzt werden.
Kleines Einzelfeld, Großes Einzelfeld, Zonen, Gesicht, Augen, Tieraugen, Helme, Autos, Motiv-Automatik
Canon EOS R8 Test: Fazit
Im Canon EOS R8 Test zeigt die Kamera viele Stärken: Die Canon EOS R8 ist eine sehr gute Allroundkamera für Reisen, Landschaft und Portraits. Aber auch in den Händen von Tierfotografen und Videografen wird sie für gute Bilder sorgen.
Sie ist extrem leistungsstark, hat einen blitzschnellen Autofokus. Die Schwachstelle der Kamera ist jedoch der kleine
Nun interessiert mich deine Meinung! Hast du gute Erfahrungen mit der Canon EOS R8 gemacht? Was findest du an der EOS R8 gelungen? Was nicht? Ich freue mich auf deinen Kommentar!
Hier habe ich dir die ganzen Daten der Canon EOS R8 nochmal aufgelistet:
Kleine und leichte Kamera mit Vollformat-Sensor. Ideal für Reisen und den Alltag. Die Canon EOS R8 hat zudem starke Videofunktionen und ist mit einem der besten Autofokus-Module ausgestattet.
- 24.2 Megapixel Vollformat CMOS Sensor
- Serienbildrate: 6 / 40 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 4K 60 fps intern
- 1080p mit 180 fps
- Natives ISO von 100 bis 102,400
- UHS-II SD Speicherkartenplatz
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 461 Gramm leicht
- Klapp- und schwenkbares Display
- Vergleichsweise günstig
- Extrem schnelle Kamera
- Ideal für Sport- und Tierfotografie, sowie Portraits
- schwenkbares Klappdisplay
- Hochauflösende Profi-Systemkamera mit extrem gutem Autofokus
- sehr gutes Rauschverhalten
- Arbeitet auch sehr gut mit adaptieren Canon EF-Objektiven
- sehr gute Ergonomie
- exzellente Videoeigenschaften
- Klein und leicht, daher perfekt für Reisen
- Schwacher Akku
- Nur ein Speicherkartenslot
- keine sensorbasierte Bildstabilisierung (IBIS)
- Bildqualität: 9/10
- Handling: 7/10
- Geschwindigkeit: 8/10
- Autofokus: 10/10
- Ausstattung: 6/10
- Videofunktionen: 9/10

Hinweise zum Canon EOS R8 Test
Canon hat mir die EOS R8 für diesen Test einen Monat lang leihweise zur Verfügung gestellt.
Bei einer solchen Allround Semiprofi-Kamera fehlen neben den von dir aufgeführten Punkten ein Pop-Up Blitz. Was nützt uns das geringe Kameragewicht, wenn man einen schweren, zusätzlichen Blitz zum Aufhellen mitschleppen muss. Das ist aus meiner Sicht vollkommen wiedersprüchlich. Ohne Popup-Blitz, Bildstabi, größeren Akku und Sensorverschluss beim Objektivwechsel somit kein Kauf. Und nein, die R6 II ist nicht die Alternative, da zu schwer und ebenfalls kein Popup -Blitz.
Die eierlegende Wollmichsau ist die R8 natürlich nicht. Der Popupblitz in den alten Canon Kameras hat eine so geringe Leitzahl und eine so kleine Fläche, dass ich kaum ein Szenario finde, indem dieser Blitz vorteilhafte Bilder erzeugt. ist höchstens als Aufhellblitz nutzbar.
Zudem gibt es auch kleine, leichte Aufsteckblitze, die eine deutlich bessere Leistung haben.
Hallo, vielen Dank für den Praxistest. Eine Frage: Mit welchem Objektiv wurde getestet?
Hast du auch mit dem RF 24-50 F/4.5-6.3 KIT Objektiv getestet?
Möchte von der 70D auf Vollformat umsteigen – Budget ist begrenzt, daher die Überlegung, erstmal nur mit dem Kit zu starten. Was meinst du? Lieber noch sparen, weil keine Freude sonst?
Hi Nic,
die meisten Fotos habe ich mit dem RF 50mm 1.8 fotografiert. Dieses Objektiv empfehle ich auch für den Start. Das Kitobjektiv, dass du erwähnst ist das seltsamsten Kitobjektiv, dass Canon je gebaut hat und ich wüsste nicht, wer das brauchen sollte.
Wie immer sehr guter und ehrlicher Test;
Frage: für Reportagefotografie welche Kamera würdest du kaufen
R8 oder R6 mark 1 (ausschließlich Fotos keine Videos)
Danke für die Antwort
Hi,
auf jeden Fall würde ich da die R6 bevorzugen. Sie ist ein Arbeitstier und die zwei SD Kartenslots und der bessere Akku machen daraus die bessere Reportagekamera.
Alle Bilder durch Lightroom gezogen: Was soll das? Ich will OOC sehen um die Qualität zu beurteilen.
Ich will in meinen Testbeiträgen einen. einheitlichen Bildlook haben, daher gehen ALLE Fotos durch Lightroom.
Die Aussagekraft über die Farben ist bei JPG Dateien im Internet sowieso sinnlos, da beim Upload die Dateien oft nochmal verändert werden.
Auf Anfrage gebe ich gerne ein paar RAW Dateien raus, werde in meinen zukünftigen Tests diese aber direkt zum Download anbieten.