Kamera für Milchstraße und Sterne: Die Besten DSLR & DSLM für die Astrofotografie
Kamera für Milchstraße und Sterne: „Welche Kamera brauche ich, um gute Fotos vom Sternenhimmel und der Milchstraße zu machen?“ Ich werde oft gefragt, welche Kamera für die Milchstraße gut ist. Die kurze Antwort darauf: Mit einer Kamera mit Vollformat–Sensor (Kleinbild) erzielt man wesentlich leichter eindrucksvolle Bilder vom Sternenhimmel. Aber im Prinzip kannst du erstmal jede…
Kamera für Milchstraße und Sterne: „Welche Kamera brauche ich, um gute Fotos vom Sternenhimmel und der Milchstraße zu machen?“ Ich werde oft gefragt, welche Kamera für die Milchstraße gut ist. Die kurze Antwort darauf: Mit einer Kamera mit Vollformat–Sensor (Kleinbild) erzielt man wesentlich leichter eindrucksvolle Bilder vom Sternenhimmel. Aber im Prinzip kannst du erstmal jede Kamera nehmen, die das manuelle Einstellen der Belichtung zulässt.
Die ausführliche Antwort ist dann aber doch eine andere. Daher möchte ich dir im heutigen Beitrag genau zeigen, welche Kameras für das Fotografieren von Milchstraße und Sternen am besten geeignet sind.
Kamera für die Milchstraße – worauf muss ich achten?

- Am besten eignen sich für Fotografien von der Milchstraße Kameras, die modern sind und einen großen Bildsensor haben.
- Für gute Fotos von der Milchstraße sollte eine Kamera eine Sensorgröße von mindestens MFT, besser APS-C, noch besser Kleinbild (Vollformat) haben.
- Kameras mit gutem Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten eigenen sich perfekt.
- Ältere und günstige Kameras mit kleinem Sensor sind oft ungeeignet, da diese in der Stern- und Milchstraßenfotografie im Bezug auf das Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten schnell an die Grenzen kommen.
- Es kann jedoch auch eine etwas ältere Kamera sein, wenn das Rauschverhalten – wie bei einer Canon EOS 6D – stimmt
Wie bereits oben erwähnt, ist die Milchstraßenfotografie auch mit Kameras, die einen APS-C-Sensor, bzw. einem MFT-Sensor haben, möglich. Für den Anfang lassen sich auch mit diesen Kameras respektable Ergebnisse bei der Milchstraßenfotografie erzielen. Das schließt auch einige Anfängerkameras mit ein!
Schauen wir uns doch einmal ein paar dieser Kameras an:

Die besten APS-C-Kameras für die Milchstraßen- und Sternenfotografie
Die beste APS-C-Kamera für die Milchstraße von Canon
- sehr gute Bild- und Videoqualität
- auch sehr gut für Blogger / Vlogger geeignet
- Für viele Fotografiebereiche geeignet
- sehr schnelle Kamera bei kleinem Gehäuse
- zuverlässiger Autofokus
- Nur wenig Objektive verfügbar
- Nur ein Wahlrad
- kleiner Akku
- 24,2 MP APS-C Sensor
- Sehr guter Autofokus mit Motiverkennung und Verfolgung (erkennt Personen, Tiere und Fahrzeuge)
- Hohe Serienbildgeschwindigkeit:12 bzw. 15 Bilder/Sek. (mechanisch / elektronisch)
- Für Vlogger geeignet: 4K 30p Video ohne Crop
- Mit schwenk- und drehbarem Display
- Hochkantvideoaufnahmen möglich
- Bildqualität: 7/10
- Handling: 5/10
- Geschwindigkeit: 8/10
- Autofokus: 9/10
- Ausstattung: 7/10
- Videofunktionen: 7/10
Die beste APS-C-Kamera für die Milchstraße von Sony
- Günstige Einsteigerkamera
- viele Objektive verfügbar
- super Bildqualität
- derzeit kaum noch erhältlich
- 24 Megapixel
- Mit Sucher
Die beste APS-C-Kamera für die Milchstraße von Nikon
- super Allround-Paket
- hervorragende Haptik und Ergonomie
- wenig Objektive verfügbar
- Nikons Systemkamera für Einsteiger
- 20,9 Megapixel
- APS-C Sensor
- integrierter Bildstabilisator
- Bildqualität: 6/10
- Handling: 6/10
- Geschwindigkeit: 6/10
- Ausstattung: 7/10
- Autofokus: 7/10
- Videofunktionen: 7/10
Ich persönlich empfehle jedoch für Fotos von der Milchstraße Kameras zu nutzen, die einen Sensor im Kleinbildformat (auch oft als Vollformat bezeichnet) besitzen:
Denn der wohl größte Vorteil einer Vollformat-Kamera in der Milchstraßenfotografie ist das bessere Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten.
- Weniger Bildrauschen heißt in erster Linie, dass du mehr Informationen im Foto haben wirst, was den Aufwand ein gutes Foto vom Sternenhimmel zu erstellen, deutlich reduziert.
- Der zweite Vorteil ist, dass es viel mehr Objektive für diese Kameras gibt, die sich für Milchstraßenfotos eignen.
Der Vorteil des geringeren Bildrauschens macht sich in den Fotos bemerkbar:





Da die halbe Welt gefühlt zu Sony Kameras oder der Canon R6 bzw. R5 wechselt, purzeln die Preise – besonders auf dem Gebrauchtmarkt für ältere Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon ja gerade auch recht ordentlich.
Der Zeitpunkt ist also günstig, sich jetzt eine neue „alte“ Kamera speziell für die Milchstraßenfotografie zuzulegen – und vielleicht sogar noch eine Astromodifikation vorzunehmen.
Schauen wir uns deshalb einfach mal ein paar Vollformat-Kameras an, mit denen man den Sternenhimmel und die Milchstraße gut fotografieren kann.
Ein Klick auf die entsprechende Marke, zeigt dir die Kameras an.
Die besten Vollformat-Kameras für die Milchstraßen- und Sternenfotografie
Die besten Vollformat-Kameras für die Milchstraße von Canon
Die folgende Liste zeigt dir ein paar Kameras von Canon, die für die Milchstraßenfotografie geeignet sind:
- 20,1 Megapixel Vollformat CMOS Sensor
- Serienbildrate:12 / 20 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 4K Video mit 60 fps
- 1080p Video mit 120 fps
- Natives ISO von 100 bis 102,400
- 8 Stufen Bildstabilisator in 5 Achsen
- Zwei UHS-II SD Speicherkartenplätze
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 598 Gramm leicht
- Spritzwassergeschütztes Gehäuse
- Klapp- und schwenkbares Display
- Sehr schnelle Kamera
- Sehr guter, verlässlicher Autofokus
- Exzellente Ergonomie
- Starke Videofunktionen
- Guter, klarer Sucher
- Sehr leise Kamera
- Gutes Rauschverhalten
- Nur 20 Megapixel, daher weniger Cropmöglichkeiten
- Bildqualität: 8/10
- Handling: 9,5/10
- Geschwindigkeit: 9/10
- Ausstattung: 8/10
- Autofokus: 9/10
- Videofunktionen: 8/10
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
- Bildqualität: 7/10
- Handling: 7/10
- Geschwindigkeit: 4/10
- Ausstattung: 6/10
- Autofokus: 6/10
- Videofunktionen: 6/10
Die besten Vollformat-Kameras für die Milchstraße von Sony
Sony hat super Kameras, die sich für Milchstraßenfotos eignen. Die folgende Liste zeigt euch die besten Sony-Kameras:
- Profi Systemkamera
- 24 Megapixel
- Vollformatsensor
- zwei Kartenslots
- Ideale Allround-Systemkamera mit gutem Autofokus
- gutes Rauschverhalten
- schneller Autofokus
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- viele gute Objektive verfügbar
- Lauter mechanischer Verschluss
- Schwächen in der Ergonomie, beim Sucher und in der Touchscreen-Funktionalität
- Bildqualität: 8/10
- Handling: 8/10
- Geschwindigkeit: 7/10
- Ausstattung: 8/10
- Autofokus: 8/10
- Videofunktionen: 7/10
Die besten Vollformat-Kameras für die Milchstraße von Nikon
Auch Nikon hat ein paar günstige, milchstraßentaugliche Kameras:
- Schnelle Profi-Vollformat-Systemkamera
- integrierter Bildstabilisator
- sehr guter Sucher
- zwei Speicherkartenslots
- XQD- bzw. CFexpress-Karten sehr teuer
- 24,5 Megapixel
- Vollformat Sensor
- 14 Bilder pro Sekunde möglich
- 4K Video
- Bildqualität: 8/10
- Handling: 9/10
- Geschwindigkeit: 8/10
- Ausstattung: 8/10
- Autofokus: 8/10
- Videofunktionen: 7/10
Astromodifikation
Im Beitrag habe ich schon ein paar mal davon gesprochen, dass man eine Kamera „astromodifizieren“ kann. Ich will dir kurz erklären, was das ist und wieso sich das in der Regel für einen Einsteiger nicht lohnt.

Alle Sensoren von modernen Kameras sind im nahen UV und Infrarotbereich (dem tiefen Rot) sehr empfindlich. Da wir Menschen aber diesen Farbbereich nicht sehen können und die Kamera zur genauen Darstellung, der für uns sichtbaren Farben, diese Farben verwerfen muss, wird ein Sperrfilter in der Kamera integriert, der genau diesen Teil vom Lichtspektrum nicht auf den Sensor fallen lässt.
Bei einer Astromodifikation wird genau das wieder Rückgängig gemacht und die Kamera wird besonders im tiefen Rotbereich (dem H Alpha Licht) deutlich empfindlicher.
Am Nachthimmel werden dadurch Objekte auf einmal sichtbar, die vorher auf keinem Foto zu sehen bzw. nur haarscharf zu erahnen sind. Diese Emissionsnebel sehen wirklich sehr schön aus und können einem Milchstraßenfoto das gewissen Extra geben.
Es gibt eine Reihe astromodifizierter Spiegelreflex- und Systemkameras am Markt. Aber in der Regel lässt man seine eigene Kamera von eine Experten umbauen. Die Kosten hierfür belaufen sich zwischen 500 und 800€ pro Kamera.
Durch den Umbau kann die Kamera allerdings nur noch mit Clip-In Filtern für die Alltagsfotografie genutzt werden. Daher empfehle ich solch einen Umbau nur, wenn man tief in die Materie Astrofotografie einsteigen möchte.
Nun interessiert mich, mit welcher Kamera du deinen ersten Ausflug unter die Sterne gemacht hast und ob du dir ein besseres Modell für die Milchstraßenfotografie anschaffen willst. Sag´s mir doch in einem Kommentar – ich antworte bestimmt!
Übrigens findest du hier weitere Beiträge rund ums Thema Milchstraße:
- Objektiv für die Milchstraße: Die besten Astrofotografie-Objektive für DSLR & DSLM
- Sterne und Milchstraße fotografieren: Anleitung, Einstellungen, Tipps & Tricks für Fotos vom Sternenhimmel
Hi Stefan, wenn du dich heute in 2024 zwischen der 6DMKII und der RP (auch gebrauchte Modelle) für die Astro und Milchstraßen Fotografie entscheiden müsstest welche würdest du empfehlen? LG Markus
Hi Markus,
definitiv die EOS RP. Damit hast du ein deutlich besseres Fokussystem, dass außerhalb der Astrofotografie extrem nützlich ist.
Hallo und guten Tag,
Habe eine Canon EOS 1300D und bin probiere seit ein paar „Nächten“ etwas rum. Habe irgendwo gelesen das das Objektiv, welches bei der EOS dabei ist für Anfänger relativ gut geeignet ist. Bisher würde ich von mir sagen das ich noch keine großen Erfolge gemacht habe, da ich mich noch mit den Einstellungen, Belichtung, ISO und der, ich meine die Blendenöffnung, Erfahrungen sammel. Zumal ich da auch, glaube ich, so langsam die Zusammenhänge verstehe. Bin aber zuversichtlich das ich demnächst wenn hoffentlich mal wieder eine klare Nacht ist, Erfolge verbuchen kann.
Viele Grüße
Patrick
Hallo, ich habe mir im Dezember 2023 eine Nikon D750 zugelegt und ein Nikkor 14-24mm 2.8G ED.
Wo die Wolkendecke kurz offen war, habe ich 3 gute Bilder hinbekommen.
Ein Teil der Milchstraße ist sichtbar.
Meine Einstellung war 14mm, ISO 2500, f2.8 und 30sekunden.
Nur haben die Wolken nachzieher, aber die Sterne sind Punktgenau gelungen.
Eine gut gealterte Kamera, mit einem super Sony Sensor.
Hello, ich fotografiere mit mein Nikon Z7 II und nikkor 24 – 70 mm.
Noch nicht habe ich raus kriegen können welche ISO Wert am besten wäre. Ich habe das Problem das ich anscheinend Sterne aufnehmen kann , die einfach so weit weg sind das ich sie nicht sehen kann. Sie sind am Bild gut zu erkennen, sie sehen aus wie graue Flecken.
Hallo, graue Flecken sind eher Schmutz auf dem Sensor oder Dunkelwolken. Für mich leider ohne Bild schwer zu beurteilen
Hallo! Wir sind auf diesem Gebiet Neulingen! Ich möchte meinen Sohn die Nikon p950 schenken. Er liebt den Abend- und Sternenhimmel. Ist die p950 geeignet um die Milchstraße,
andere Sternenbilder oder Planeten zu fotografieren? Oder sollten wir eine andere kaufen? Und wenn ja, welche wäre zum Empfehlen bis zur Preisklasse 800 – 900 Euro? Aktuell haben wir eine D80 , die ist leider für Himmelfotographie eher schwach.
Danke für die Rückinfo! LG Ingrid
Hallo Ingrid,
mit der p950 kann man sehr schöne Mondfotos machen und den Jupiter fotografieren. Aber das war es dann auch schon, was den Nachthimmel betrifft.
Wichtig ist auch, dass es zwei unterschiedliche Arten für die Astrofotografie gibt. Bei der einen nutzt man weitwinklige Objektive und fotografiert die Milchstraße oder Polarlichter. Fotos von Galaxien / Sternen und Planeten werden in der Regel mit einer an ein Teleskop angeschlossenen Kamera gemacht. Wenn dein Sohn sich für Planeten interessiert, dann ist mein Tipp ein gutes Einsteigerteleskop mit Nachführung. Da kann man dann sogar die schon etwas ältere D80 anschließen.
Für schöne Milchstraßenfotos ist eine Sony Alpha 6000 ( gebraucht ca. 350€) und das Objektiv Sigma 16mm 1.4 Contemporary super geeignet.
Hallo Stephan
Ich bin im Bereich der Astro und Photographie ein absoluter Anfänger.
Möchte gerne mit einem Teleskop Bilder vom Mond / Milchstraße machen.
Was für eine Kamera kannst du empfehlen, ohne das man gleich in Bereiche über 2000 Euro kommt?
Die Kamera soll aber auch tauglich sein, um sie mit auf Wanderungen zu nehmen.
Wäre über ein paar Infos sehr glücklich.
LG
Sven
Hallo Stephan,
vor drei Tagen habe ich meine Panasonic, Lumix DCM-FZ 1000 II geschnappt und meine ersten Bilder von (einem Teil) der Milchstraße gemacht.
Ich bin gespannt, wie das Bild nach der Bearbeitung aussieht und ob ich die richtigen Einstellungen finde. Es ist zwar eine Bridgekamera – aber mal sehen …
Gruß Michael
Bin gerade über deine Seite gestolpert da ich nach Info’s für meine Reise nach Botswana und Nambia gesucht habe, dort ist der Nachthimmel Wüstenklar.Bin gerade dabei meine Kamera kennenzulernen Nikon D7500.Ganz schon viel Neues. Hast Du noch einen Tip für Afrika?
Geniesse den Kaffee
Hallo Ulrike,
am Besten gehst du mit der Kamera vor der Reise schon einmal bei dir zu Hause unter den Nachthimmel um die Bedienung im Dunkeln zu üben. Dann gehen die Handgriffe schneller wenn es drauf an kommt. Ich empfehle dir auch, eine Stirnlampe mit rotem Licht mitzunehmen, um Licht für die kritischen Handgriffe zu haben.
Hallo Stephan,
Ich bin noch nicht lange unter den „Milchstraßenbegeisterten.“
Bin dann auch über deine Seite gestolpert und habe viele wertvolle Infos daraus nehmen können. Mittlerweile hab ich da schon paar gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt. Ich fotografiere mit einer Canon 1dx und dem Sigma Art 14-24 f 2.8, ein absolutes Dreamteam👌
Mach weiter so, Kaffee ☕️ ist spendiert.📸🙋🏻♂️
Hi Thomas, lieben Dank für dein Feedback und den Kaffee!
Hallo Stephan,
danke für den tollen Bericht. Ich möchte in die Fotografie einsteigen und habe noch keine Kamera.
Ich möchte demnächst Polarlichter (Island), wenn sie denn da sind, Sterne aber auch Landschaft und Tierfotos machen. Bei Tierfotos (Seehunde) benötige ich Objektiv, mit dem man ranzoomen kann.
Über eine Empfehlung würde ich mich freuen.
Vielen Dank
Tania Tolksdorf
Hallo Tanja,
Tierfotos sind immer mit großen Telobjektiven verbunden, die meist vierstellige Beträge kosten.
Als Einstieg ist vielleicht das Set der Canon EOS R50 mit dem Kitobjektiv für Polarlichter und Natur/Landschaftt und das 55-210mm Teleobjektiv für Tiere:
https://amzn.to/3OiW4c1
Auch wenn 400mm für Tiere besser wären, aber das RF 100-400mm kostet eben auch 650€
Hallo Stephan,
kurze Frage zu Sony Objektiven. Ich bin Einsteiger und probiere gerade etwas herum mit Fotografie. Ich habe die Sony a6000 im Auge, die es einigermaßen günstig gebraucht zu kaufen gibt. Welches (noch relativ günstige) Objektiv würde sich denn dafür eignen mit der Sternenhimmel-Fotografie anzufangen? Ich suche etwas im Einsteigerbudget, da ich nicht nur den Himmel fotografieren möchte. Das Standardobjectiv dass mit der 6000 kommt ist natürlich nicht geeignet, das würde ich dann eher für urban shots verwenden. Aber vielleicht hast du ja eine Idee welches Objektiv ich dazukaufen könnte (wenn’s möglich ist halt etwas dass nicht unbedingt gleich im 1000er bereich ist preislich).
Hallo John,
am Besten ist dafür das Samyang 12mm 2.0 geeignet. Es ist zwar ein manuelles Objektiv. Aber dafür sehr lichtstark und für ein Ultraweitwinkel sehr günstig: https://stephan-forstmann.de/shop/samyang-12mm-2-0-sony/
Hallo,
wir wollen im Juni nach Namibia fliegen. Dort soll es wunderschöne Sternenhimmel geben.
Ich habe eine Panasonic DMC-GX8 mit einem Panasonic 14-140 Objektiv.
Kann man damit schon etwas anfangen oder sollte ich mir lieber noch ein spezielles Objektiv zulegen?
gerne höre ich bald von dir.
Hi Stephan, ich habe seit langem eine Nikon D5300, die ich sehr selten benutzt habe. Ich möchte nun gerne in die Astrofotografie einsteigen und habe ein paar Mal versucht die Milchstraße zu fotografieren, aber ohne Erfolg, da ich in einer sehr lichtverschmutzten Stadt lebe. Nun überlege ich, die Nikon evtl. zu verkaufen und eine Vollformat Kamera zuzulegen. Ist das als Anfänger sinnvoll und welche Kamera bis ca. +/- 1.000 € ist dafür geeignet? Beste Grüße, Karo
Hallo Stephan, danke für Deinen interessanten Beitrag.
Ich möchte in der Calahari im April mit einer Nikon D850 den Sternenhimmel fotografieren. Muss ich bei der Kamera etwas besonders beachten. Als Objektiv nehme ich das Nikon Fisheye 8-15 mm , 1:3,5-4,5 E ED.
Danke für einen kurzen Hinweis,
Alex
Hi Alex,
da die D850 eine der besten Nikon DSLR ist, musst du eigentlich nichts weiter beachten, da sie einen guten Job macht.
Ich empfehle jedoch, die Spiegelvorauslösung einzustellen oder ein sehr stabiles Stativ zu benutzen.
Hi Stephan,
ich würde gerne mit der Sony Alpha 7 II starten, als allrounder und aber auch langsam starten mit der Astrofotgraphie.
Kannst du mir die dafür emphehlen ? Da du die 7 III explizit erwähnst, denke ich dürfte der Vorgänger für den Start dafür auch gut sein , oder ist diese von den Specs nicht geeignet ? Was denkst du ?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Ja klar, schlecht ist die Mark II nicht. Der AF ist bei der III aber deutlich besser in der Alltagsfotografie.
Welches Objektiv mit welcher Festbrennweite für die Sony Alpha 7 iii
Danke Liebe Grüße
Für Sony gibt es da eines der besten Milchstraßenobjektive – das Sigma 20mm 1.4 DG DN Art.
Die Pentax K1 II ist eine ausgezeichnete Kamera für Landschaft und Sternenhimmel!
Leider wird Pentax viel zu selten erwähnt!
Ja da muss ich dir Recht geben. Soweit ich weiß, hatte die K1 doch die Möglichkeit, den IBIS zur Nachführung zu nutzen.
Hallo Stephan,
das mit der Sensornachführung via IBIS kann nicht nur die K-1, das können seit über 10 Jahren ALLE Pentax-Kameras, sogar die Einsteigermodelle. Jedoch braucht man für alle Modelle die keinen eingebauten GPS-Empfänger haben den externen GPS-Empfänger, um die Funktion nutzen zu können.
Hallo Udo,
danke für dein KnowHow – wieder etwas gelernt. Ich würde mir wünschen, dass solche tollen Funktionen auch mal von den großen Kameraherstellern umgesetzt werden.
Ich habe die ersten Bilder jetzt mit meiner EOS 600D gemacht, überlege aber mir eine Systemkamera zuzulegen, da diese ja etwas leichter sein sollen als die Spiegelreflex.
Hättest du da eine Empfehlung für eine Kamera die man sowohl in der Astrofotographie als auch im Alltag nutzen kann, die etwas besser ist als meine EOS aber kein Vermögen kostet?
Bei RP als Nachteile?
liegt sehr gut in der Hand
super Bildqualität
guter Autofokus
intuitive Bedienung
klein & unauffällig
Danke für den Hinweis – da ist etwas durcheinandergekommen :)
Ja da muss ich dir Recht geben. Soweit ich weiß, hatte die K1 doch die Möglichkeit, den IBIS zur Nachführung zu nutzen.