Fotografieren lernen – Anfänger Tipps & Grundlagen der Fotografie
Fotografieren lernen ist nicht schwer – erfahre, wie Fotografie funktioniert und wie du schnell ein besserer Fotograf wirst.
Lass uns in diesem Fototutorial einmal die Grundlagen der Fotografie ganz genau anschauen. In diesem Beitrag bekommst du alle wichtigen Informationen um das Fotografieren zu lernen. Dafür habe ich den Beitrag in Themenkomplexe unterteilt.
Wie funktionieren ISO, Blende, Belichtungszeit? Woran erkenne ich eine gute Kamera? Ich versuche dir die Grundlagen der Fotografie einfach und anschaulich zu erklären. Ich werde hier auch viele Tipps geben, die dir als Anfänger dabei helfen, dich als Fotograf (weiter) zu entwickeln.
Fotografieren ist erst einmal gar nicht kompliziert: Du drückst auf den Auslöser und schon hast du dein Bild festgehalten! Mit modernen digitalen Kameras wie der Canon EOS R100* oder der Nikon Z 50* wird der Einstieg in die faszinierende Welt der Fotografie zum Kinderspiel. Je länger du dann dem Fotografieren nachgehst und richtig Fotografieren lernen möchtest, desto eher wirst du vielleicht erkennen, dass das ganze dann doch nicht so leicht ist und viel mehr möglich ist, als du anfangs dachtest. Genau hier setzt mein Fototutorial an: Ich möchte dir auf verständliche Weise das grundlegende Wissen über Fotografie näherbringen!
Was du im Fototutorial lernen wirst:
Fotografieren lernen: technische Grundlagen
In diesem Abschnitt geht es auf auf einfache und verständliche Weise um die grundlegenden Fotografie Begriffe: Der Belichtung, ISO, Blende, Verschlusszeit, Schärfentiefe, Weißabgleich und Licht. Denn mit diesen Grundelementen arbeitest du als Fotograf.
Sobald du verstanden hast, wie diese Parameter funktionieren und zusammenwirken, wirst du in der Lage sein, deine Fotos ganz gezielt umzusetzen. Wenn du dich für die Fotografie interessierst, hast du bestimmt schon die Begriffe Blende, Verschlusszeit und Belichtung gelesen. Es wird Zeit, dir genau zu erklären, was das ist.
Was ist eigentlich die Belichtung?
Ganz knapp gesagt: Die Belichtung bezieht sich auf die Menge an Licht, die auf den Kamerasensor trifft und bestimmt, ob ein Foto eher dunkel, hell oder ausgewogen ist.
Ist zu viel Licht in einem Foto, dann wird es sehr hell oder sogar komplett weiß und ist überbelichtet. Sammelst du zu wenig Licht, ist es zu dunkel und man spricht von einem unterbelichtetem Foto. In den meisten Fällen wollen wir Fotografen ein ausgewogenes Foto, ein „korrekt belichtetes“ Bild.
Die Belichtung – also die Menge an Licht, die wir bei einem Foto sammeln, bestimmt man immer über drei Werte in der Fotografie, die du in der Kamera einstellen kannst. Zumindest, wenn du nicht in der Vollautomatik fotografierst. Diese drei Werte bezeichnet man auch als Belichtungsdreieck:
- ISO
- Verschlusszeit
- Blende
Durch gezieltes Einstellen dieser drei Werte kannst du die Lichtmenge erhöhen oder verringern und so ganz gezielt steuern.
Was ist ISO?
Ursprünglich definiert von der International Organization for Standardization (daher der Name ISO), gab der ISO-Wert die Lichtempfindlichkeit eines Films an. In der heutigen digitalen Fotografie wird dasselbe Nummerierungssystem weiterhin verwendet, um die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors anzugeben.
Der ISO-Wert ist zusammen mit der Verschlusszeit und der Blendenöffnung eine der drei wesentlichen Einstellungen des Belichtungsdreiecks, die du beim Fotografieren anpassen kannst. Er bestimmt nicht nur die Lichtempfindlichkeit die Kamerasensors sondern hat auch einen starken Einfluss auf die Bildqualität und den Dynamikumfang deiner Bilder.
Denn niedrige ISO Werte haben immer eine bessere Farb- und Bildqualität, als hohe ISO Werte. Das liegt daran, dass der Sensor bei höheren Werten nicht wirklich „empfindlicher“ für Licht gemacht wird. Stattdessen werden die Signale einfach verstärkt. Leider verstärkt man damit auch Fehler und Störsignale, die dann die Bildqualität mindern.
In den meisten Fällen ist der kleinste ISO Wert bei den meisten Kameras 100. Das ist die Standardempfindlichkeit, die beispielsweise bei viel Licht tagsüber genutzt wird.
Den ISO Wert kann man in Drittelstufen erhöhen und nach drei Drittelstufen ist der Sensor dann doppelt so lichtempfindlich, wie vorher. Das Prinzip ist ganz einfach zu verstehen und zeige ich dir weiter unten genauer.
- Je niedriger die eingestellte ISO-Zahl ist, desto lichtunempfindlicher ist dein Kamerasensor und desto weniger Licht kann er aufnehmen. Bei niedrigen ISO Werten hast du die beste Bildqualität und das wenigste Rauschen.
- Je höher die eingestellte ISO-Zahl ist, desto lichtempfindlicher ist dein Kamerasensor und desto mehr Licht kann er aufnehmen. Bei hohen ISO Werten hast du schlechtere Bildqualität und mehr Rauschen.
Das ISO hoch einzustellen ist nützlich, wenn du Fotos in schwachen Lichtverhältnissen machen möchtest, aber es gibt auch einige Nachteile:
Zum einen wird ein höherer ISO-Wert zu Rauschen in deinen Fotos führen. Zum anderen kann es schwierig sein, die richtige Balance zwischen Schärfe, Farbwiedergabe und Rauschen zu finden, weil der Dynamikumfang ebenfalls reduziert wird.
Hier siehst du zwei Fotos, wovon ich eines mit geringem ISO – also ISO 100 und das andere mit hoher ISO (ISO 25600) fotografiert habe. Du siehst deutliche Unterschiede in der Bildqualität.
Mein Tipp an dich: Wenn du unsicher bist, welchen ISO-Wert du verwenden sollst, empfehle ich dir, immer mit einen niedrigen ISO-Wert zu starten und sich dann langsam nach oben zu arbeiten.
Das Prinzip der ISO-Werte ist ganz einfach: ISO 200 ist doppelt so empfindlich wie ISO 100. Bei ISO 800 ist der Sensor 8 mal lichtempfindlicher, als bei ISO 100. ISO 12800 sammelt 128 mal soviel Licht, wie ISO 100.
Gängige, ganze ISO Werte sind:
- 100
- 200
- 400
- 800
- 1600
- 3200
- 6400
- 12800
Hast du gesehen, dass ich bei den ISO Werten ein paar Zahlen fettgedruckt habe? Sie zeigen dir, um welchen Faktor sich die Lichtmenge im Vergleich zu ISO 100 verstärkt.
Was ist die Verschlusszeit (Belichtungszeit, Shutterspeed)?
Die Zeit, die das Licht auf den Sensor oder den analogen Film trifft, wird als Verschlusszeit, Belichtungszeit oder im Englischen als Shutterspeed bezeichnet.
Die Belichtungszeit ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Qualität in deinen Fotos beeinflusst. Die richtige Belichtungszeit hängt von einigen Faktoren ab:
- Die gewünschte Helligkeit des Motivs
- und ob sich das Motiv bewegt
Je länger die Belichtungszeit, desto mehr Licht kann auf den Sensor fallen und desto heller ist das Foto. Allerdings wird eine zu lange Belichtungszeit zu Unschärfen führen, insbesondere wenn das Motiv sich bewegt. Das bezeichnet man dann als Bewegungsunschärfe. Aber auch die Eigenbewegungen von dir, also während du fotografierst, kann bei langen Belichtungszeiten zu unscharfen Fotos führen. Das Bild ist dann „verwackelt“.
Das Prinzip der Verschlusszeit ist hierbei eigentlich ganz einfach zu verstehen:
- Die Verschlusszeiten werden der Einfachheit halber in Brüchen (Sekundenbruchteilen) dargestellt.
- Eine Belichtungszeit von 1/200 (also eine zweihundertstel Sekunde), bedeutet, dass 0,005 Sekunden lang Licht auf den Sensor fällt.
- Bei einer Belichtungszeit von 1/100, bekommt der Sensor doppelt so lange Licht ab, als bei 1/200. In diesem Fall 0,01 Sekunden.
- Bei einer Belichtungszeit von 1/400 sammeln wir nur die Hälfte an Licht, als bei 1/200 – also 0,0025 Sekunden.
Keine Angst: Du musst zum Fotografieren lernen nichts umrechnen oder einen Taschenrechner benutzen. Hat man das Prinzip verstanden, dann sind die richtigen Belichtungszeiten relativ einfach einzustellen.
Ich brauche deine Hilfe!
Beiträge wie diesen zu schreiben und mein Wissen weiterzugeben macht Spaß, verschlingt aber auch sehr viel Zeit und Geld. Findest du diesen Artikel hilfreich und möchtest mich bei den laufenden Kosten unterstützen? Dann freue ich mich über deine kleine Spende!
Mit langen Belichtungszeiten kann man übrigens tolle Effekte erzielen und Bewegungen sichtbar machen, allerdings geht das nur, wenn die Kamera fest auf einem Stativ steht:
Fotografierst du mit 50mm, würde ich keine Fotos unter 1/100 Sekunde machen. Arbeitest du mit einem 200mm Teleobjektiv, würde ich keine Verschlusszeit unter 1/400 Sekunde nutzen. Das liegt daran, dass bei langen Brennweiten der Bildausschnitt ja stark vergrößert dargestellt wird und dadurch kleine Verwacklungen bereits schneller sichtbar werden.
Weiterhin ist es sinnvoll, die maximale Verschlusszeit dem Motiv anzupassen. Menschen fotografiere ich in der Portraitfotografie beispielsweise nie unter 1/200 Sekunde, sondern eher noch schneller.. Bei Sportveranstaltungen – Schach mal ausgenommen – oder bei der Tierfotografie – hat man oft sehr schnelle Bewegungen, die sehr kurze Verschlusszeiten erfordern. Hier sollte man mindestens 1/500 oder sogar noch schnellere Verschlusszeiten, wie 1/2000 nutzen.
Was ist die Blende?
Die Blende ist ganz vereinfacht die Größe der Öffnung im Objektiv, durch die das Licht auf den Sensor oder Film fällt. Die Blende bestimmt also, wie viel Licht tatsächlich in die Kamera gelangt. Sie wird oft in „f-Stops“ angegeben, wie z.B. f/1.4, f/2.0, f/2.8, f/4, f/5.6 usw.
Je kleiner der Wert des f-Stop ist, desto mehr Licht fällt durch das Objektiv. Ein Objektiv mit f/1.8 lässt in der gleichen Zeit also mehr Licht durch, als eines mit f/4.
Redet man in der Fotografie von einer großen Blende, dann sind Werte wie f/1.4 oder f/2.0 gemeint und nicht f/11

Wichtig für dich: die größtmögliche Blende ist immer der Wert, der in der Objektivbezeichnung angegeben ist. Das heißt du kannst bei einem Objektiv, dass eine größtmögliche Blende von f/4 hat, die Blende nicht auf f/2.8 erhöhen. Du kannst sie aber auf f/5.6 verringern und somit weniger Licht durchlassen.
Der Blendenwert wird bei modernen Objektiven in der Kamera eingestellt und gesteuert. Der Blendenwert kann hierbei, genau wie ISO und Belichtungszeiten in Drittelschritten erhöht oder verringert werden.
Drei Drittelschritte sind eine volle Blendenstufe die die einfallende Lichtmenge entweder halbiert oder verdoppelt.
Folgende Animation zeigt dir, wie sich unterschiedliche Blendenwerte auf die Lichtmenge auswirkt:
Ich empfehle dir, die vollen Blendenstufen bis f/16 auswendig zu lernen. Das hilft dir dabei, die Belichtung im Kopf umzurechnen. Dazu soll dir folgende Tabelle helfen, die Auswirkungen der verschiedenen Blendenwerte auf die Lichtmenge besser zu verstehen. Die vollen Blendenstufen sind fettgedruckt.
Blendenwert | Relative Lichtmenge (%) |
f/1.4 | 100% |
f/1.6 | 81% |
f/1.8 | 64% |
f/2 | 50% |
f/2.2 | 40% |
f/2.5 | 32% |
f/2.8 | 25% |
f/3.2 | 20% |
f/3.5 | 16% |
f/4 | 12.5% |
f/4.5 | 10% |
f/5 | 8% |
f/5.6 | 6.25% |
f/6.3 | 5% |
f/7.1 | 4% |
f/8 | 3.125% |
f/9 | 2.5% |
f/10 | 2% |
f/11 | 1.5625% |
f/13 | 1.25% |
f/14 | 1% |
f/16 | 0.78125% |
f/18 | 0.625% |
f/20 | 0.5% |
f/22 | 0.390625% |
Die Blende beeinflusst jedoch nicht nur die Belichtung deiner Fotos, sondern auch die erzielte Tiefenschärfe.
Tiefenschärfe bezieht sich auf den Bereich des Bildes, der scharf abgebildet wird, während der Rest des Bildes verschwommen erscheint. Je größer die Blende ist (d.h. je kleiner die Blendenzahl ist), desto kleiner ist der scharfe Bereich und desto größer erscheint der verschwommene Bereich.
Häufige Blendenwerte und wann man sie nutzt
- f/1.2 bis f/2.0: Diese Blendenwerte lassen extrem viel Licht durch und eignen sich hervorragend für Aufnahmen bei schwachen Lichtverhältnissen oder wenn eine geringe Tiefenschärfe gewünscht ist, wie bei Porträts, um den Hintergrund verschwommen zu halten.
- f/2.8 bis f/4.0: Noch immer große Blendenöffnungen, die viel Licht durchlassen. Diese Werte sind vielseitig und eignen sich gut für verschiedene Aufnahmesituationen.
- f/5.6 bis f/8.0: Moderat kleinere Blendenöffnungen, die eine gute Balance zwischen Lichtdurchlässigkeit und Tiefenschärfe bieten. Ideal für allgemeine Fotografie.
- f/11 bis f/16: Kleine Blendenöffnungen, die in Situationen mit gutem Licht verwendet werden sollten. Diese Werte bieten eine größere Tiefenschärfe und eignen sich hervorragend für Landschafts- oder Architekturaufnahmen.
- f/22: Sehr kleine Blendenöffnung, die maximale Tiefenschärfe ermöglicht. Diese Blende wird oft verwendet, wenn detaillierte Schärfe von Vorder- bis Hintergrund erforderlich ist, allerdings nur bei guten Lichtverhältnissen oder mit einem Stativ.
Wann du welche Blende am besten nutzt, erfährst du hier
Eine offene, große Blende ist besonders gut, wenn du Folgendes erreichen möchtest:
- Den Blick im Bild auf das Hauptmotiv lenken
- Unwichtiges im Bild durch die Unschärfe weglassen
- Schöne Unschärfekreise in den Hintergrund bringen
- Bei wenig Licht noch plausible Belichtungszeiten bekommen
Hier siehst du Fotos, die ich mit offener Blende fotografiert habe, um den Fokus auf das Hauptmotiv zu lenken.
Eine geschlossene, kleine Blende ist besonders gut, wenn du folgendes erreichen möchte:
- Alles soll auf dem Foto scharf sein
- Die maximale Bildqualität erzielt werden soll
Hier siehst du Fotos, die ich mit geschlossener Blende fotografiert habe, um alles scharf abzubilden.
Was ist Schärfentiefe?
Wird auch oft (fälschlicherweise und umgangssprachlich) als Tiefenschärfe bezeichnet. Darunter versteht man, wie viel auf dem Bild scharf abgebildet wird.
Wie funktioniert die Schärfentiefe?
Als Einsteiger, der sich gerade mit den Grundlagen der Fotografie befasst, solltest du auch wissen, wie Brennweite und Schärfentiefe zusammenhängen.
Grundlegend gilt:
- Je kleiner die Brennweite, desto mehr Schärfentiefe hat ein Foto
- Je größer die Brennweite, desto weniger Schärfentiefe hat ein Foto
Das heißt, mit größeren Brennweiten wirst du deutlich einfacher einen unscharfen Hintergrund bekommen, als beispielsweise mit Weitwinkelobjektiven, die eine kleine Brennweite haben.
Weiterhin ist der Abstand zum Motiv wichtig:
- Je näher ich am Motiv bin, desto unschärfer wird der Hintergrund
- Je weiter ich vom Motiv entfernt bin, desto schärfer wird der Hintergrund.
Ebenfalls wichtig ist, wie weit das Motiv vom Hintergrund entfernt ist:
- .Je näher das Motiv am Hintergrund ist, desto schärfer wird der Hintergrund abgebildet.
- Je weiter weg das Motiv vom Hintergrund ist, desto unschärfer wird der Hintergrund.
Was ist Weißabgleich?
Der Weißabgleich ist ein wichtiges Tool, insbesondere für digitale Fotografie. Er sorgt dafür, dass die Farben in deinen Fotos naturgetreu und korrekt wiedergegeben werden. Viele Kameras haben einen automatischen Weißabgleich, doch es lohnt sich auch, diesen manuell einzustellen oder in der Nachbearbeitung zu ändern. Denn so kannst du die perfekten Farben für deine Bilder finden. Wenn du den Weißabgleich verstellst, ändern sich die Farben in deinem Bild. Dies kann entweder absichtlich für künstlerische Fotos genutzt werden oder aber auch, um Fehler zu korrigieren.
Fotografierst du im RAW-Format – also dem digitalen Negativ, kannst du in der Nachbearbeitung den Weißabgleich nach belieben ändern.
Wie funktioniert das Licht?
Die wohl wichtigste Komponente, um fotografieren zu lernen und die besten Fotos zu machen, ist das Licht. Denn ohne Licht wird es kein Foto geben. Es gibt gutes und schlechtes Licht – oder einfach gesagt: Ein guter Fotograf arbeitet immer mit gutem Licht und vermeidet schlechtes Licht.
Licht zu sehen, zu verstehen, schlechtes Licht zu meiden oder zu modifizieren, ist mit Abstand die Fähigkeit, die einen guten Fotograf von einem schlechten unterscheidet.
Im Prinzip hast du in der Fotografie die Wahl zwischen Kunstlicht (Blitz, Dauerlicht oder andere künstliche Lichtquellen) oder dem natürlichen, verfügbaren Licht und natürlich auch eine Kombination aus Beidem.
Wenn du lernen willst in der Natur zu fotografieren, wo du das Licht nicht selbst setzen und formen kannst, ist es sinnvoll, „Licht zu sehen“ und zu verstehen. Und ich bin ehrlich – das ist der Schritt in der Fotografie der am schwersten zu meistern ist.
Drei Dinge sind hier besonders wichtig:
- Woher kommt das Licht?
- Ist dieses hart oder weich?
- Welche Stimmung erzeugt es?

Ein Foto mittags um 12 Uhr wirkt völlig anders als eines, dass bei bewölktem Himmel oder in der Abendsonne aufgenommen wird. Als Fotograf solltest du die Wirkung des Lichts auf deine Bilder nicht ignorieren, sondern lernen sie für deine Absichten und Bildaussagen zu nutzen.

Um großartige Fotos hervorbringen zu können, solltest du dich also mit dem Licht auseinandersetzen. Idealerweise auch dann, wenn du auch ohne Kamera unterwegs bist. Denn dazu brauchst du keine Technik, sondern alleine deine Augen und deine Neugierde.
Versuche überall das Licht zu „lesen“. So wirst du nicht nur das Fotografieren lernen,
Die besten Gründe, das Fotografieren zu lernen
- Fotografieren macht unglaublich viel Freude. Erstens weil du viel erlebst und zweitens lernen wirst, viel mehr zu Dinge zu sehen als zuvor.
- Du kannst anderen Menschen die Welt durch deine Augen wahrnehmen lassen
- Du kannst mit richtig guten Fotos Emotionen beim Betrachter auslösen

Welche Kamera ist sinnvoll, um Fotografieren zu lernen?

Logisch, wenn du das Fotografieren lernen will, dann brauchst du auch eine Kamera. Denn die Kamera ist dein wichtigstes Instrument, um Fotos aufzunehmen. Die Auswahl einer geeigneten Kamera für dich hängt von vielen Faktoren ab und sollte gut überlegt sein:
- Welchen Anforderungen muss die Kamera genügen?
- Welche Motive möchtest du fotografieren?
- Soll sie klein und leicht zu transportieren sein oder eher robust und schwer?
- Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
Bei der Suche nach einer geeigneten Kamera für den Einstieg in die Welt der Fotografie findest du sehr viele Tipps im Netz – und auch ich gebe dir viele Tipps bei der Kamerawahl.

Grundlegend ist die erste Entscheidung, welcher Kameratyp es sein soll. Es gibt es zwei unterschiedliche Typen und Untertypen:
- Kameras mit Wechselobjektiven
- Kamera ohne Wechselobjektive
- Bridgekamera
- Kompaktkamera
Ich habe drei sehr ausführliche Beiträge zum Thema Kameras für Anfänger verfasst, die du hier findest: Kamera für Anfänger – so findest du deine Einsteigerkamera, Systemkamera für Anfänger, Spiegelreflexkamera für Anfänger.
Was ist ein Objektiv?

Objektive sind ein wesentlicher Bestandteil einer Kamera und beeinflussen neben der Bildwirkung auch die Qualität der Fotos, die du machst. Es gibt verschiedene Arten von Objektiven und jedes hat seine eigenen Stärken und Schwächen.
Wenn du dir eine Kamera kaufst, ist in den meisten Fällen entweder ein Zoomobjektiv oder eine Festbrennweite als Objektiv enthalten.
Einen ganz ausführlichen Beitrag über Objektive für Anfänger habe ich hier verfasst, den du dir gerne anschauen kannst: Zum Beitrag Objektive für Anfänger.
Aber was ist der Unterschied und welches Objektiv solltest du wählen, um das Fotografieren zu lernen?
In diesem Abschnitt erfährst du alles über Zoomobjektive und Festbrennweiten und welche für dich die richtige Wahl ist. Dabei werden wir uns ganz grob einige der verschiedenen Objektivtypen ansehen und ich erkläre dir, wann welches Objektiv am Besten verwendet wird.
Was sind Zoomobjektive?
Zoomobjektive sind Objektive, die einen flexiblen Brennweitenbereich haben. Sie ermöglichen es dadurch, den Bildbereich zu verkleinern oder zu vergrößern.
Die zwei folgenden Fotos wurden mit einem Zoomobjektiv fotografiert:
Zoomobjektive sind sehr vielseitig und eignen sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, eine große Bandbreite an Motivmöglichkeiten abzudecken, was dabei hilft, das Fotografieren zu erlernen.
Was sind Festbrennweiten?
Festbrennweiten haben immer nur eine fixe Brennweite, also einen festen Bildausschnitt, der nicht verändert werden kann. Du kannst dir das so vorstellen, wie du tagtäglich mit deinen Augen deine Umwelt wahrnimmst. Denn mit deinen Augen kannst du nicht zoomen. Du hast immer den gleichen „Bildausschnitt“ (in diesem Beispiel dein Sichtfeld).

Festbrennweiten sind etwas schwieriger zu handhaben als Zoomobjektive, aber dafür bieten sie meistens eine bessere Bildqualität.
Wer es ganz genau wissen möchte, der findet in meinem Beitrag Festbrennweite oder Zoomobjektiv: Was ist besser? Unterschiede, Vor- und Nachteile der Objektive erklärt viele weitere Informationen über diese beiden Objektivtypen.
Übersicht: Objektivarten
Du fragst dich nun, welches Objektiv für dich als Fotografie Anfänger eignet? Die gute Nachricht ist: Es gibt kein richtiges oder falsches Objektiv!
Die schlechte Nachricht ist: Es gibt eine ganze Menge verschiedener Objektive mit unzähligen Bezeichnungen auf dem Markt und es kann ganz schön verwirrend sein, sich zu entscheiden. Aber keine Sorge, ich werde dir hier erklären, was du über die einzelnen Objektivarten wissen musst.
Was sind Weitwinkelobjektive?
Weitwinkelobjektive sind perfekt für Landschaftsaufnahmen geeignet. Sie ermöglichen es dir, viel mehr ins Bild zu bringen als ein Standardobjektiv.
Weitwinkelobjektive nutzt man besonders für:
- Landschaftsfotografie
- Reportagefotografie
- Architekturfotografie
- Milchstraßenfotos
Beispielfotos, die mit Weitwinkelobjektiven fotografiert wurden.
Was sind Teleobjektive?
Teleobjektive sind perfekt für die Fotografie von Sportveranstaltungen oder Tieren und immer dann, wenn du selber nicht nah an dein Motiv heran kommst. Sie ermöglichen es dir, von weiter entfernt zu fotografieren und Objekte dennoch groß abzubilden. Teleobjektive haben auch die Fähigkeit, Objekte vom Hintergrund des Bildes zu isolieren und so die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken.
Teleobjektive nutzt man besonders für:
- Sportfotografie
- Tierfotografie
- Reportage & Dokumentationen
- Mondfotografie
Beispielfotos, die mit Teleobjektiven fotografiert wurden.
Was sind Standardobjektive?
Standardobjektive sind Objektive, die Motive ungefähr so abbilden, wie wir Menschen sehen. Oft sind damit Brennweiten im Bereich zwischen 40 und 50mm gemeint. Standardobjektive sind in der Regel günstig zu erhalten und oft besitzen oft eine sehr gute Bildqualität.
Standardobjektive nutzt man häufig für:
- Portraitfotografie
- Reportagefotografie
- Alltagsfotografie
Beispielfotos, die mit Standardobjektiven fotografiert wurden.
Was sind Makroobjektive?
Makroobjektive sind perfekt für die Fotografie von kleinen Objekten oder Insekten. Sie ermöglichen es dir, sehr nah an das Motiv heranzukommen, diese zu Vergrößern und so kleinste Details zu erfassen.
Makroobjektive nutzt man häufig für:
- Das Fotografieren von Insekten & Pflanzen
- Portraitfotografie
Beispielfotos, die mit Makroobjektiven fotografiert wurden:
Wenn du frisch startest und das Fotografieren lernen magst, ist die Wahl des richtigen Objektivs durchaus wichtig.
Ich habe einen ausführlichen Beitrag zum Thema Einsteigerobjektive erstellt, in dem ich dir für jede Kameramarke und die gängigsten Einsteiger-Kameras unterschiedliche Objektive, je nach Anwendungsfeld empfehle. Hier geht es zum Beitrag:
Welches Objektiv für Einsteiger und Anfänger – Objektiv Kaufberatung: Welches Objektiv für was?
Kameramodus
Deine Kamera hat verschiedene Modi, die du verstehen solltest.
Der Automatikmodus, Blendenautomatik, Zeitautomatik und Manueller Modus sind die vier häufigsten Kameramodi, die die meisten Kameras haben.
Jeder Modus hat seine eigenen Vor- und Nachteile und wird für bestimmte Szenarien bevorzugt genutzt.
Automatikmodus (Auto)

Der Automatikmodus ist die einfachste Art für dich als Anfänger, Fotos zu machen. Die Kamera stellt automatisch ISO, Blende und Verschlusszeit ein, um ein ausgewogenes Bild zu erzeugen.
Zeitautomatik (A oder AV)

Der Zeitautomatikmodus ist eine sogenannte „Halbautomatik“ und ermöglicht es dir, die Blende manuell einzustellen, während die Kamera die Verschlusszeit automatisch einstellt. In diesem Modus kannst du dir Schärfentiefe ganz gezielt steuern. Diesen Modus kann man super in der Portraitfotografie oder Reportage nutzen.
Blendenautomatik (T oder auch TV)

Der Blendenautomatikmodus ist ebenfalls eine Halbautomatik und ermöglicht es dir, die Verschlusszeit manuell einzustellen, während die Blende automatisch eingestellt wird. Das nutzt du immer dann, wenn du eine schnelle Verschlusszeit benötigst, um Bewegungen einzufrieren. Das ist in der Tier- und Sportfotografie sehr nützlich.
Manueller Modus (M)

Der manuelle Modus ermöglicht es dir, die Blende und die Verschlusszeit einzeln einzustellen. Das ist ideal für Fotografen, die genau wissen, welche Einstellungen sie für ein bestimmtes Foto benötigen und die volle Kontrolle über die Kamera haben möchten. Bei Paar- und Portraitshootings nutze ich fast immer den manuellen Modus. Bei Hochzeiten in der Regel auch, außer das Licht ändert sich permanent.
Übersicht über die Vor- und Nachteile der Kameramodi
Kameramodus | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Automatikmodus | Einfach zu verwenden | Weniger Kontrolle über das Ergebnis |
Zeitautomatik | Kontrolle über die Schärfentiefe | Verschlusszeiten nicht voll beeinflussbar |
Blendenautomatik | Kontrolle über die Verschlusszeit | Schärfentiefe nicht voll beeinflussbar |
Manueller Modus | Vollständige Kontrolle über das Ergebnis | Manuelle Einstellungen benötigen mehr Zeit und Erfahrung |
Als Anfänger startest du meist in der Vollautomatik und arbeitest dich zu den Halbautomatik-Modi um letztendlich auch mal manuell zu fotografieren. Nur durch ausprobieren dieser Modi wirst du das Fotografieren erlernen, da du damit deiner Kamera ganz gezielt sagen kannst, was du fotografieren willst.
Fotografie – Was ist das eigentlich?
In Zeiten von Smartphone-Kameras muss man eigentlich niemandem mehr erklären, was Fotografie ist. Ich mache es trotzdem, denn die Fotografie ist eben nicht nur das Drücken des Auslösers, sondern echtes Handwerk, das feste Regeln besitzt und man dementsprechend erlernen kann.
Malen mit Licht – das ist im Grunde die wortwörtliche Bedeutung von Fotografie. Tatsächlich erstellen wir mit einem Foto ein Abbild all der Photonen die im Moment des Auslösens zufällig auf den Sensor der Kamera fallen. Das gleiche macht übrigens unser Auge, mit ungefähr 15 Aufnahmen pro Sekunde.
Das Ganze ist natürlich komplexer – wenn es dich ganz genau interessiert, dann findest du hier einen technischen Beitrag zum Thema Kamerasensor:
Die Fotografie hat sich seit dem ersten Gehversuchen im Laufe der Jahrhunderte sehr stark verändert. Heute haben sich viele, eigene Arten der Fotografie entwickelt, die zwar dank der Physik alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren, aber unterschiedliche Herausforderungen an den Fotografen stellen. Heute ist die Fotografie besonders wichtig, weil sie uns ermöglicht, in unserer extrem schnelllebigen Zeit Momente festzuhalten und Erinnerungen mit unseren Liebsten zu teilen. Fotos sind aber auch ein wichtiges Kommunikationsmittel für Informationen, da unser Gehirn Bilder und Fotos extrem schnell verarbeiten kann. Satte 60000 mal schneller als bei einem Text!
So du kannst durchatmen, der langweilige Teil mit Definitionen ist geschafft!
Gibt es Voraussetzungen um das Fotografieren zu lernen und ein guter Fotograf zu werden?

Eine gute Nachricht für dich: Es gibt im Grunde keine wirklichen Voraussetzungen, um das Fotografieren zu lernen. Du kannst mit der Fotografie anfangen, egal welchen Bildungsstand oder Interessen du hast.
- Kreativität: Es hilft durchaus, wenn du besonders Kreativ bist, ungewöhnliche Ideen hast und diese fotografisch umsetzt.
- Aufmerksamkeit und Detailverliebtheit: diese beiden Eigenschaften helfen dir, interessante Details und Motive in deiner Umgebung schneller zu entdecken und zu fotografieren.
- Geduld: Das Fotografieren erfordert schon manchmal echte Geduld – besonders wenn du auf das perfekte Licht oder das perfekte Motiv warten musst.
- Technisches Verständnis: Auch als Fotografie-Anfänger solltest du die Grundlagen der Fotografie, wie Belichtung, Schärfentiefe und Weißabgleich, verstehen. Es hilft dir, wenn du ein gutes technisches Verständnis mitbringst.
- Kommunikationsfähigkeiten: Fotografen, insbesondere Porträt- und Hochzeitsfotografen, sollten gut mit Menschen kommunizieren können. Dabei ist es egal, ob du extrovertiert oder introvertiert bist.
Ich hoffe jetzt, dass dich diese Liste nicht abgeschreckt hat! Denn auch hier gibt es die gute Nachricht, dass du einen Großteil davon auch als Fotografie-Anfänger erlernen kannst.
Wie lange dauert es, bis ich gut Fotografieren kann?
Es gibt den schönen Spruch „Deine ersten 10000 Fotos sind deine schlechtesten.“ Da ist durchaus etwas dran. Denn Fotografieren lernen ist ein kontinuierlicher Prozess, der im Grunde nie wirklich abgeschlossen ist. Auch ich nehme als Berufsfotograf bei jedem Shooting neue Erkenntnisse mit, reflektiere diese und lerne dazu.

Wie schnell du Fortschritte machst, hängt aber von vielen Faktoren ab:
- Deinem eigenen Engagement und Interesse daran Fotografieren zu lernen
- Der Häufigkeit, mit der du fotografierst – jedes Foto bringt dich weiter
- Dem Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten zum Üben
- Deinem eigenen Lernstil und der Fähigkeit, aus deinen Fehlern oder Erfolgen zu lernen
Wichtig ist aber, dass du realistische Erwartungen an dich selbst hast und Fehler oder

Fotografieren lernen: 7 Tipps
Im folgenden Abschnitt möchte ich dir noch ein paar nützliche Tipps mitgeben, die dir dabei helfen, das Fotografieren zu lernen.
Handbuch als PDF herunterladen
Lade dein Kamerahandbuch als PDF herunter und lade es auf dein Smartphone. So kannst du immer darauf zugreifen und beispielsweise während du auf den Bus wartest, deinen Kamera besser kennenlernen.
Im Handbuch findest du oft wirklich wertvolle Informationen und Tipps, die dich weiter voran bringen. Oft hilft das Handbuch auch, die technischen Aspekte der Fotografie noch besser zu verstehen.
Fotografiere, so oft du kannst
Üben, üben, üben! Nimm deine Kamera überall hin mit und sei bereit das zu fotografieren, was du siehst. Nur mit Übung wirst du das Fotografieren lernen, besser werden und erkennst spannende Motive und gute Lichtverhältnisse.
Analysiere gute Fotos
Schaue dir Fotos an, die dir gefallen und analysiere sie. Woher kommt das Licht, wie wurde das Foto aufgenommen, welches Objektiv und welche Einstellungen wurden benutzt? Versuche herauszufinden, was dieses Foto für dich so besonders macht!
Lies Bücher über die Fotografie und schau dir Bildbände an
Gute Fotografie Bücher werden dir dabei helfen, dich weiterzuentwickeln. Denn du bekommst neue Denkanstöße und Ideen oder gar komplette Rezepte für gute Fotos. Viele Fotografen teilen in ihren Büchern echtes Expertenwissen, was auf YouTube vielleicht nur halb angekratzt wird.
Ich empfehle dir Fotobücher zu den Themen zu kaufen, die dich besonders interessieren.
Bildbände sind eine weitere, super Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und sie Bildsprache anderer Fotografen zu studieren und daraus zu lernen. Schließlich wirst du auch irgendwann eine Bildsprache haben.
Probiere verschiedene Felder der Fotografie aus
Damit meine ich nicht, dass du als blutiger Anfänger eine komplette Hochzeit planlos fotografieren sollst, sondern, dass du in Bereiche hineinschnupperst, die eigentlich nichts mit deinem Feld der Fotografie zu tun haben. Mir hat es beispielsweise geholfen, mich mit der Landschaftsfotografie zu beschäftigen, obwohl ich hauptsächlich Paare und Hochzeiten fotografiere.

Versuche doch auch mal eine Sportveranstaltung deines Vereins oder fotografiere einen ganzen Tag deine Familie im Alltag, um einen Einblick in die Reportagefotografie zu bekommen. Es lohnt sich!
Suche nach einem Fototreff in deiner Nähe
Sich mit anderen Fotografiebegeisterten auszutauschen bringt dir sehr viel und kann dir zusätzliche Motivation geben, dich mit der Fotografie zu befassen.
Oft gibt es in solchen Clubs Bildbesprechungen, Monatsthemen und gemeinsame Ausstellungen und Fotoausflüge. Oft kann man sich auch Ausrüstung ausleihen und etwas neues ausprobieren!
Wichtige Begriffe der Fotografie
Wenn du mit dem Fotografieren anfängst, dann wirst du mit vielen Begriffen in der Fotografie konfrontiert. Die wichtigsten findest du in meinem Fotografie-Lexikon genau erklärt.
Fotografieren lernen: Fazit
Fotografieren ist eine tolle Möglichkeit, die Welt um uns herum auf eine ganz neue Art und Weise zu sehen. Wir alle haben unser eigenes Auge für die Schönheit der Dinge, die uns umgeben und mit der Fotografie können wir diese Schönheit festhalten und mit anderen teilen.
Wenn du dich dafür entscheidest, dich dem Fotografieren zu widmen, wirst du bald merken, dass es gar nicht so schwer ist wie du vielleicht denkst. Natürlich ist es wichtig, einige Grundlagen zu lernen, aber mit etwas Übung und Geduld wirst du schnell merken, wie viel Spaß die Fotografie macht. Und je mehr du übst, desto besser wirst du werden.
Also worauf wartest du noch? Mach dich auf die Suche nach dem perfekten Motiv und fang an zu fotografieren!
Falls dir der Beitrag weitergeholfen hat und du mir einen Kaffee spendieren willst, kannst du das hier tun: