Das erwartet dich im Beitrag
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Im heutigen Beitrag möchte ich euch ein Objektiv vorstellen, dass sich aufgrund der hohen Lichtstärke an einer MFT-Kamera perfekt für Portraits eignet: Das Pergear
Ich arbeite seit Jahren mit großen Kameras und oft auch mit großen und schweren Objektiven wie dem Sigma 105mm 1.4.
Daher wollte ich mal die „andere Seite“ ausprobieren und mich einmal mit einem Objektiv befassen, das extrem lichtstark aber auch sehr klein ist. Das Pergear

Wie immer gilt auch in diesem Review: Ich fotografiere keine Testcharts und ich nutze Objektive unter Real-Bedingungen. Vignettierungen oder kleine Farbsäume stören mich nicht. Ich lege bei Objektiven besonderen Wert auf die Schärfe bei Offenblende und bevorzuge ein schönes Bokeh.
Auch wenn das Wetter leider für den Test nicht so mitgespielt hat, wie ich gehofft hatte und der Lockdown hier in Deutschland die Reisemöglichkeiten ab Dezember quasi auf Null minimiert hat, so konnte ich doch ein paar Fotos mit dem Pergear
[alert]#Transparenz: Pergear hat mir für den Test das
[/alert]
Eigenschaften vom Pergear 35mm 1.2

Schauen wir uns doch einmal die Eigenschaften des Objektivs an:
- hohe Lichtstärke von 1.2
- Das Pergear
35mm 1.2 ist nur 4,6 Zentimeter klein und hat einen Frontlinsen-Durchmesser von 43mm. - Das Objektiv ist in einem Metalltubus verbaut und wiegt 220g.
- Es gibt einen Blenden- und einen Fokusring.
- Der Blendenring ermöglicht die stufenlose Verstellung der Blende.
- Der Fokusring ist griffig und dreht sich relativ geschmeidig mit etwas Widerstand.
- Das Pergear
35mm 1.2 ist ein manuelles Objektiv, heißt, es gibt keinen Autofokus. Es eignet sich daher nur für Fotos bei denen man Zeit hat, zu fokussieren. Hier erfährst du mehr über die Arbeit mit manuellen Objektiven. - Die Naheinstellgrenze liegt bei 25 Zentimetern
- Kostet nur 129€
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Bokeh

Das Bokeh vom Pergear
Das Freistellen von Objekten ist auf kurze und mittlere Distanz wunderbar möglich. Es eignet sich dadurch auch perfekt für die Portraitfotografie.
Die folgenden Fotos zeigen euch das Bokeh bei Blende 1.2
Nicht schlecht oder? vor allem wenn man bedenkt, dass hier eine MFT-Kamera benutzt wurde! Solch ein Bokeh sehe ich sonst nur bei Vollformat.
Schärfe
Und wie sieht es mit der Schärfe aus? Nun, den Fokus bei Blende 1.2 genau dort zu setzen, wo man möchte ist gar nicht so einfach, da die Schärfeebene wirklich hauchdünn ist. Aber – und das hatte ich nicht erwartet: die Schärfe ist auch mit Offenblende sehr gut. Daher kann ich das Pergear
Am Rand nimmt die Schärfe etwas ab, was aber nicht stört.
Schärfe bei Blende 1.2
Bei der Bildschärfe gibt es also nix zu meckern. Besonders wenn man bedenkt, dass dieses Objektiv gerade mal 129€ kostet.
Bildfehler
In meinen Fotos gab es kaum sichtbare Vignettierung, die mich aber generell nicht wirklich stört. An starken Hell-Dunkel-Kontrastkanten gibt es die brechnungsbedingten Farbsäume, die sich aber noch in Grenzen halten und relativ einfach herauszuarbeiten sind.
Verzerrungen habe ich keine gefunden – zumindest habe ich beim Fotografieren keine bemerkt.
Lichtstarke Videolinse
Die ganzen aufgeführten Eigenschaften machen das Pergear
Interviews, Detailaufnahmen und Schwenks sind damit sicher sehr spannend umzusetzen!
Astrofotografie
Auch wenn MFT-Kameras sicher nicht die rauschärmsten Kameras sind, so kann man das Pergear
Das ist zumindest eine interessante Möglichkeit für einige Weitfeld-Aufnahmen und werde ich mal im Frühjahr probieren, wenn die Wolkendecke es zulässt.
Nachthimmel mit dem Pergear 35mm 1.2 fotografiert. 8 Sekunden bei Blende 1.2 und ISO 800. Leider schien der Vollmond, daher sind viele Sterne und Details am Himmel überstrahlt.
Plejiaden 6 Sekunden, ISO 800, Blende 1.2
Mein Fazit zum Pergear 35mm 1.2
Das Pergear
Ihr findet es hier auf Amazon* und bei Pergear im Shop.
Ich gebe dem Objektiv die Wertung 4/5.
Und hier könnt ihr euch noch mehr Bilder anschauen, die ich mit dem Pergear
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servus stephan – hast dir große mühe gemacht mit dieser gelungenen präsentation . selbst hab ich das 35/1,8 an der R
und verwende es für architekturaufnahmen sowie das kleine feine 16 mm . beides seit einiger zeit im einsatz.
mein sigma 14-24/2,8 kommt deshalb seltener dran da sehr schwer
das pergear werd ich mir wohl überlegen – manuelles einstellen find ich prima und entschleunigend –
dresden werd ich auch mal wieder besuchen . war dort arbeitstechnisch an der TU -bergstrasse- von 1997 bis 2001
dann wünsch ich dir etwas mehr sonne
gruß v ralph