Reisekamera – Die besten Modelle für den Urlaub – Empfehlungen 2025
In diesem Beitrag zeige ich dir, woran du eine gute Reisekamera erkennst. Zusätzlich empfehle ich dir auch viele sehr gute, kleine Modelle vom Typ System- und Kompaktkamera.
Was ist die beste Reisekamera? In der Vergangenheit war es oft eine handliche, point-and-shoot Reisekamera, mit der man im Urlaub unterwegs fotografiert hat.
Heute wird das Smartphone eher als „Reisekamera“ genutzt und du fragst dich sicher, ob man überhaupt noch eine richtige Kamera auf Reisen mitführen sollte. Meine Antwort darauf lautet: unbedingt!
Richtige Kameras sind nämlich der einfachen Smartphone-Variante qualitativ deutlich überlegen. Sie sorgen dafür, dass du dich beim Fotografieren mit deinem Urlaubsmotiven mehr beschäftigst und dadurch bessere Fotos machst. Mittlerweile existieren kompakte Reisekameras, die in ihrer Größe nahezu mit Smartphones konkurrieren und dabei dennoch an die Leistungsfähigkeit von größeren Profikameras heranreichen.
Aber welche Reisekameras sind das und wieso eignen sie sich am besten für die Fotografie auf Reisen? Das finden wir gleich heraus.
Ich verstehe, wenn du keine langen Texte über Kameratechnik lesen magst, daher empfehle ich dir hier gleich am Anfang die fünf besten Reisekameras:
Reisekamera Empfehlungen
- Großer APS-C Bildsensor
- Exzellente Bildqualität
- Klein und kompakt
- Bildstabilisator
- Sehr guter Autofokus
- Fixe Brennweite von 28mm
- 24 Megapixel
- APS-C CMOS Sensor
- 257 g leicht
- lichtstarkes 28mm Pancake Objektiv
- perfekt für Reise- und Streetfotografie
- 24,2 Megapixel Vollformatsensor
- 7.1 x 12.4 x 6 cm klein
- 424g leicht
- gutes Rauschverhalten
- schneller Autofokus
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- viele gute Objektive verfügbar
- Für große Hände zu klein
- 24.2 Megapixel Vollformat CMOS Sensor
- Serienbildrate: 6 / 40 Bilder pro Sekunde (mechanisch / elektronisch)
- DIGIC X Bildprozessor
- 4K 60 fps intern
- 1080p mit 180 fps
- Natives ISO von 100 bis 102,400
- UHS-II SD Speicherkartenplatz
- Dual Pixel CMOS AF II
- 100% Fokusbereich auf Sensorfläche
- 461 Gramm leicht
- Klapp- und schwenkbares Display
- Vergleichsweise günstig
- Extrem schnelle Kamera
- Ideal für Sport- und Tierfotografie, sowie Portraits
- schwenkbares Klappdisplay
- Hochauflösende Profi-Systemkamera mit extrem gutem Autofokus
- sehr gutes Rauschverhalten
- Arbeitet auch sehr gut mit adaptieren Canon EF-Objektiven
- sehr gute Ergonomie
- exzellente Videoeigenschaften
- Klein und leicht, daher perfekt für Reisen
- Schwacher Akku
- Nur ein Speicherkartenslot
- keine sensorbasierte Bildstabilisierung (IBIS)
- Bildqualität: 9/10
- Handling: 7/10
- Geschwindigkeit: 8/10
- Autofokus: 10/10
- Ausstattung: 6/10
- Videofunktionen: 9/10
- Sehr gute Allround-Kamera für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Klein und leicht
- Klappdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sehr guter Autofokus
- Derzeit kaum RF-S Objektive verfügbar
- 24 Megapixel APS-C Sensor
- 15 Bilder pro Sekunde
- 4K Video
- Bildqualität: 7/10
- Handling: 8/10
- Geschwindigkeit: 7/10
- Autofokus: 9/10
- Ausstattung: 7/10
- Videofunktionen: 7/10
Reisekamera – darauf solltest du achten
Auf der Suche nach der perfekten Begleitung für deine Reiseerinnerungen wirst du auf ein überwältigendes Angebot an Kameras treffen. Die Entscheidung für das optimale Modell kann schnell kompliziert werden. Keine Sorge, denn in diesem Beitrag wirst du nicht nur einen Überblick über unterschiedliche Kameratypen erhalten, sondern auch wertvolle Tipps kennenlernen, die dir dabei helfen, die charakteristischen Merkmale einer hochwertigen Kamera für Unterwegs zu identifizieren.
Lass uns doch gemeinsam schauen, was eine exzellente Kamera ausmacht, auf welche Eigenschaften du achten solltest und welche Art von Kameras sich besonders gut Reisen eignen.
Neben Preis und Bildqualität sind ein paar andere wichtige Aspekte zur Auswahl ausschlaggebend. Die wohl wichtigsten Kriterien für dich sind sicher Gewicht, Größe, der Preis, Bildqualität und der Funktionsumfang der Kamera.
Größe und Gewicht
Klar, eine Reisekamera sollte im Idealfall leicht und kompakt sein, ohne dabei viele Kompromisse bei der Bildqualität einzugehen. Du wirst sie über einen langen Zeitraum tragen, daher ist ein geringes Gewicht hilfreich. Und eine leichte, kompakte Kamera ist schneller auf einer Wanderung eingepackt, als eine große, sperrige.
Das Gewicht spielt also eine entscheidende Rolle bei der Wahl der passenden Kamera. Oftmals gilt: Je schwerer die Kamera, desto größer ist sie wahrscheinlich auch. Daher ist nicht nur das Eigengewicht wichtig, sondern auch der beanspruchte Raum im Gepäck.
Diesen Aspekt solltest du nicht außer Acht lassen, wenn du verschiedene Reisekameras miteinander vergleichst. Bedenke zudem, dass auch das Zubehör, einschließlich der Objektive, bei größeren Kameras gewöhnlich mehr wiegt. Besonders während des Reisens ist eingespartes Gewicht im Rucksack auf Dauer oft von Vorteil.
Angaben zum Gewicht findest du online in den Datenblättern der Hersteller oder in den Foto-Onlineshops. Achte auch drauf, dass oftmals das Gewicht nur ohne
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Preis
Wenn du nicht gerade im Lotto gewonnen hast ( gratuliere!) wirst du natürlich auch auf den Preis schauen. Einfache Modelle findest du bereits ab rund 600 Euro – damit erhältst du aber nur eine Kamera mit absoluten Basisfunktionen und in der Regel auch schwache Akkus.
Ich empfehle mindestens 1000 Euro in eine gute Kamera zu investieren, an der du lange Freude haben wirst. Lass am besten die Finger von günstigen, alten Modellen wie der Canon EOS 4000D oder der Sony Alpha 5100. Auf dem Kameramarkt gilt: Du bekommst, was du zahlst. Das gleiche gilt für Objektive und Stative.
Mit passendem Zubehör und einem geeigneten Objektiv (sofern du als Kamera ein Modell mit Wechselobjektiv nutzen möchtest) kann das Budget durchaus bis zu 1.500 Euro oder mehr betragen. Es mag zwar günstigere Modelle geben, doch oft sind bei diesen die Bildqualität und die Objektivleistung nicht überzeugend.
Bildqualität
Für dich ist die Bildqualität sicher einer der wichtigsten Kriterien, denn schliesslich ließt du diesen Beitrag hier nicht umsonst.
Ich empfehle dir, bei Reisen auf eine Kamera zu setzen, die zwischen 20 und 30 Megapixel hat. Diese Auflösung ist ein guter Kompromiss aus Bildqualität und physikalischen Problemen, die durch zu viele Megapixel entstehen.
Sensoren aktueller Kameras mit Wechselobjektiven ab dem Jahr 2020 sind durchweg zu empfehlen. Im Grunde gibt es heutzutage kaum noch schlechte Kamerasensoren. Zumindest bei Kameras, die einen APS-C oder Vollformat-Sensor besitzen.
Ob du jetzt eine Kamera mit einem Vollformat- oder einem APS-C-Sensor bevorzugst, macht erst einmal keinen großen Unterschied. Worauf du jedoch achten solltest, ist dass du gute Objektive an der Kamera einsetzt. Denn die beste Kamera wird dir nichts nützen, wenn du ein schlechtes Objektiv nutzt. Vermeide besonders die alten, günstigen Superzoom-Objektive und setze stattdessen auf etablierte Zooms mit einem kleineren Brennweitenbrechen. Beispielsweise ist das Canon 24-105mm ein sehr gutes Objektiv für Reisen.
Wenn du deine Reise auch per Video dokumentierten möchtest, sollte deine Kamera auch in 4K aufzeichnen und das genutzte Objektiv über einen Bildstabilisator verfügen, damit nichts wackelt.
Funktionsumfang
Unterwegs auf Reisen hilft dir eine lange Akkulaufzeit enorm. Denn unterwegs hast du nicht immer die Möglichkeit, die Kamera aufzuladen. Hier sind kleinere Kameras im Nachteil, da die genutzten Akkus deutlich weniger Leistung bieten, als die der größeren Kameras. Sinnvoll ist natürlich immer ein paar zusätzliche Akkus mitzunehmen. Oft kannst du die Akkus auch in der Kamera über eine Powerbank via USB-C laden. Ein großer Pluspunkt.
Gelegentlich muss deine Kamera auch einiges aushalten: Spritzwasser, Regen, Staub und Kälte. Staub und Spritzwasserschutz sind für Abenteuerreißen oder für Gebiete mit extremen Witterungsbedingungen zu empfehlen. Solche Kameras sind jedoch teurer und meist im gehobenen Preissegment zu finden.
Zusatzfunktionen wie WLAN, GPS und Bluetooth helfen dir dabei, Bilder direkt von der Kamera auf andere Geräte zu übertragen oder die Aufnahmeorte auf den Meter genau zu markieren.
Unterschiedliche Typen von Reisekameras
Ich will dir hier keinen Bären aufbinden: Eine kleine und leichte Kamera bringt immer ein paar Kompromisse mit. Sei es in der Bedienung, im Funktionsumfang oder im schlechtesten Fall sogar bei der Bildqualität. Diese Kompromisse sind jedoch kompensierbar. Ein eindrucksvolles Foto entsteht nicht alleine durch die technische Ausrüstung, sondern auch durch das Können des Fotografen, durch die Szene selbst und insbesondere durch die Art und Weise, wie das Motiv festgehalten wird.
Die gute Nachricht für dich: Sowohl mit einer kleinen Kamera für Unterwegs, als auch mit einem großen Modell wirst du definitiv schönere Fotos machen können, als mit dem Smartphone.
Kompaktkameras
Kompaktkameras sind klein, leicht und ideal für Gelegenheitsfotografen, die keine große Kamera auf Reisen mitnehmen wollen. Viele neuere Modelle bieten bereits eine gute Bildqualität, nützliche Automatikmodi und ganz wichtig – ein gutes, optisches Zoom-Objektiv, mit dem man Fotos aufnehmen kann, die mit dem Smartphone nicht möglich wären.
Vorteile von Kompaktkameras:
- Geringe Größe und kleines Gewicht
- Sind einfach zu bedienen
- Keine zusätzlichen Investitionen in Objektive nötig
- Weniger auffällig
- Immer griffbereit
- Günstiger im Vergleich zu DSLM
Nachteile von Kompaktkameras:
- Schlechtere Bildqualität, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen
- Weniger manuelle Kontrolle
- Objektiv nicht wechselbar
- Langsamere Reaktionszeit beim Autofokus
- Schwacher Zoom
- Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten ist oft nicht so gut
- In der Regel keine Möglichkeit, externe Blitze oder anderes Zubehör anzubringen
Bridgekameras
Eine Brisgekamera ist eine Zwischenlösung aus kompakter Kamera und Kamera mit Wechselobjektiv. Jedoch kann bei einer Bridgekamera das Objektiv nicht gewechselt werden.
Sie bieten mehr manuelle Einstellungsmöglichkeiten und einen höheren optischen Zoom als klassische Kompaktkameras, bleiben dabei aber relativ leicht und handlich und eignen sich für Gelegenheitsfotografen. Sie sind ebenfalls gut für Reisen geeignet – haben jedoch durch die kleinen Sensoren eine ähnliche Bildqualität wie Kompaktkameras.
Vorteile von Bridgekameras:
- Vielseitiges Zoomobjektiv (Weitwinkel bis Telezoom)
- Manuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Elektronischer Sucher
- DSLR-ähnliche Ergonomie
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Makrofähigkeiten
- Leichter und einfacher als DSLR-Systeme
- Fortschrittliche Bildstabilisierung
Nachteile von Bridgekameras:
- Kleinere Bildsensoren als bei DSLRs/spiegellosen Kameras
- Nicht wechselbares Objektiv
- Eingeschränkte Low-Light-Performance
- Langsamere Autofokussysteme
- Größer und schwerer als Kompaktkameras
- Geringere Qualität des elektronischen Suchers
- Kürzere Akkulaufzeit
- Langsamere Serienbildfunktion
Spiegellose Systemkameras
Diese Kameras bieten die beste Bildqualität und Flexibilität einer DSLR-Kamera, sind aber durch den Wegfall des Spiegelsystems kleiner und leichter. Sie sind eine sehr gute Wahl als Reisekamera.
Die Systemkamera hat die Spiegelreflexkamera zum Aussterben gebracht. Alle großen Kamerahersteller fokussieren sich nur noch auf die Weiterentwicklung von System-Kameras.
Vorteile von Systemkameras:
- Kompakte Größe und leichter als DSLR
- Beeindruckende Bildqualität
- Sehr hohe Flexibilität durch Wechselobjektive
- Schneller Autofokus
- Leise bzw. lautlose Aufnahmen
- Moderner elektronischer Sucher
- Nutzung von Objektiven verschiedener Hersteller und Systeme möglich
- Hochwertige Video-Funktionalität
- Schneller Serienbildmodus
Nachteile von Systemkameras:
- Akkulaufzeit kürzer als bei DSLR
- Teuer in der Anschaffung bei Kamera und Objektiven
Spiegelreflexkameras
Auch wenn sie aussterben, bieten sie immer noch eine ähnliche Bildqualität wie spiegellose Systemkameras. Daher ist die DSLR immer noch super für Reisen und Urlaub geeignet. Allerdings sind sie deutlich schwerer und größer. Neu kaufen würde ich heute allerdings keine DSLR mehr.
Vorteile DSLR:
- Sehr gute Bildqualität
- Flexibel durch Wechselobjektiven
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Optischer Sucher
- Guter Autofokus
Nachteile DSLR
- Groß und schwer
- Teuer in der Anschaffung
- Langsamer als DSLM
Action-Cams
Klein und robust: Wenn du eine robuste, wetterfeste Kameras für Abenteueraktivitäten suchst, sind Action-Cams wie die GoPro gut geeignet. Jedoch musst du mit Einschränkungen in der Bildqualität leben.

Welche Reisekamera mitnehmen – einige Überlegungen

Überlege dir bereits vor der Reise, welche Kamera (und welche Objektive) du mitnimmst. Bei der Entscheidung können dir die folgenden Kriterien helfen:
- Welche Fotos möchte ich auf der Reise machen? Landschafts- oder Streetfotografie, oder will ich spezielle Motive aufnehmen – Beispielsweise die Milchstraße fotografieren?
- Benötigst du spezielle Wechselobjektiven für die Motive?
- Wird am Reiseziel viel geklaut? Wenn ja, nimm eher eine günstigere Kamera mit.
- Wirst du viel laufen oder wandern? Dann nutze eher eine kleinere, leichtere Kamera
- Brauchst du spezielle Sonderfunktionen wie GPS?
- Willst du auf der Reise mit der Kamera in einem bestimmten Modus filmen, wie Zeitlupe oder Zeitraffer?
- Extra: Brauchst du ein Stativ für deine Aufnahmen?
Mit dem Beantworten dieser Fragen, hat man schon eine erste Tendenz dafür, welche Kamera für die Reise wohl nützlich wäre. Für einen Hobbyfotografen wird das in der Regel immer eine etwas kleinere MFT- oder APS-C Kamera sein.

Auf unserer letzten Reise – Barcelona – war mir wichtig, eine günstige Reisekamera mitzunehmen, da dort viele Taschendiebe unterwegs sind.
Weiterhin wollte ich im Streetfotografie-Stil und offenblendig arbeiten und habe mich daher für eine einfache Spiegelreflexkamera mit einem 50mm 1.8 Objektiv entschieden.
Ich hätte deutlich besseres und teureres Equipment mitnehmen können, aber so fühlte ich mich um einiges wohler.








Kleine und leichte kameras

Wenn es dir bei deiner Kamera ums pure Gewicht geht, dann solltest du entweder eine Kompaktkameras oder die kleineren MFT- Kameras von Panasonic und Olympus, bzw. die spiegellosen APS-C Kameras von Canon oder Sony in Betracht ziehen.
Hinzu kommt, dass ein passendes Zoomobjektiv sicherlich hilfreich sein wird, da du auf Reisen bestimmt keine drei oder vier Festbrennweiten mit dir herumtragen willst. Praktisch wäre es auch noch, wenn ein GPS-Modul verbaut ist, denn dann hast du immer die exakten Koordinaten im Foto hinterlegt.
Diese Liste zeigt dir ein paar kleine und leichte Reisekameras:
Die Canon EOS R10 ist die perfekte Einsteigerkamera für alle, die Wert auf Leistung und Qualität legen. Die spiegellose Kamera schafft 15 Bilder in der Sekunde. Das Dual Pixel CMOS AF II Fokussystem sorgt für eine präzise Schärfe und bringt Funktionen wie Motivverfolgung und Augen- und Tierautofokus mit.
- Sehr gute Allround-Kamera für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Klein und leicht
- Klappdisplay
- sehr gute Bildqualität
- sehr guter Autofokus
- Derzeit kaum RF-S Objektive verfügbar
- 24 Megapixel APS-C Sensor
- 15 Bilder pro Sekunde
- 4K Video
- Bildqualität: 7/10
- Handling: 8/10
- Geschwindigkeit: 7/10
- Autofokus: 9/10
- Ausstattung: 7/10
- Videofunktionen: 7/10
- Günstige Einsteigerkamera
- großer APS-C Sensor
- viele Objektive verfügbar
- super Bildqualität
- nichts für große Hände
- schon etwas älter
- Bedienung etwas komplizierter, als bei Canon
- 24 Megapixel
- Mit Sucher
- sehr klein
- Großer APS-C Bildsensor
- Exzellente Bildqualität
- Klein und kompakt
- Bildstabilisator
- Sehr guter Autofokus
- Fixe Brennweite von 28mm
- 24 Megapixel
- APS-C CMOS Sensor
- 257 g leicht
- lichtstarkes 28mm Pancake Objektiv
- perfekt für Reise- und Streetfotografie
- Ideale Einsteiger-Systemkamera
- Mit Objektiv und großem Zoombereich
- nur 16 Megapixel
- großer MFT Sensor
- inklusive Zoombjektiv
Reisekameras mit Vollformatsensor
Vollformatkameras sind besonders interessant für dich, wenn du auf Reisen gerne mit wenig Tiefenschärfe arbeiten möchtest. Und natürlich auch für Landschaftsfotografen.
Wenn die Größe der Kamera für dich keine Rolle spielt, würde ich dir immer eine System- oder Spiegelreflexkamera mit Vollformatsensor empfehlen.
Das hat mehrere Gründe: Erstens ist durch den großen Bildsensor das aufgenommene Bild deutlich rauschärmer. Zweitens lässt sich viel leichter mit Unschärfe und Schärfe spielen. Drittens sind die meisten Vollformatkameras deutlich robuster und können auch mal einen Regenschauer unbeschadet überstehen – Spritzwasserschutz in Kamera und Objektiv vorausgesetzt.
- 24,2 Megapixel Vollformatsensor
- 7.1 x 12.4 x 6 cm klein
- 424g leicht
- gutes Rauschverhalten
- schneller Autofokus
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- viele gute Objektive verfügbar
- Für große Hände zu klein
- liegt sehr gut in der Hand
- super Bildqualität
- guter Autofokus
- intuitive Bedienung
- klein & unauffällig
- kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000s
- Schwächen bei der Akkuleistung
- nur ein Speicherkartenslot
- Auflösung: 26,2 Megapixel
- Vollformatsensor in kleinem Gehäuse
- Augen- und Gesichtsautofokus
- Motivverfolgung
- Dreh- und schwenkbares Display
- Gewicht mit Akku: 480g
- Guter Sucher
- Autofokus: Fokussierung via Touch and Drag
- EF Objektive mit Adapter nutzbar
- 4K Video
- Bildqualität: 7/10
- Handling: 7/10
- Geschwindigkeit: 4/10
- Ausstattung: 6/10
- Autofokus: 6/10
- Videofunktionen: 6/10
Gute und günstige Einsteigerkamera von Nikon mit Vollformat Sensor. Im Preissegment unter 1000€ gibt es keine bessere Nikon Kamera derzeit auf dem Markt.
- vergleichsweise günstig
- 2 Speicherkartenfächer
- nur 4,5 Bilder pro Sekunde
- 24,3 Megapixel CMOS-Vollformatsensor
- guter Autofokus
- 4K 30p Video
- robustes Gehäuse
- 2 SD-Speicherkartenfächer
- Bildqualität: 8/10
- Handling: 8/10
- Geschwindigkeit: 4/10
- Ausstattung: 7/10
- Autofokus: 7/10
- Videofunktionen: 6/10
Die folgenden Reisefotos sind alle mit einer Vollformatkamera in Barcelona entstanden:



























Kompakte Reisekameras
Wenn du es ganz klein und kompakt haben möchtest, dann empfehle ich die Sony RX100 IV. Eine wirklich winzige Kamera mit super Bildqualität in Vergleich zu anderen Kompakten.
- 20 Megapixel
- rund 300 Gramm leicht
- lichtstarkes Zeiss Zoomobjektiv 9-72 mm (entspricht einem Brennweitenbereich von 24-200mm an Vollformat
- Lichtstärke 2.8-4.5
- 20 Bilder pro Sekunde (elektronischer Verschluss)
- sehr klein
- sehr gute Bildqualität
- beste Kompaktkamera
- sehr hoher Funktionsumfang
- Exzellente Bildqualität
- Großer Zoombereich
- optischer Bildstabilisator
- Hohe Bildrate im Serienbildmodus
- Sehr guter Autofokus
- Kamera liegt schlecht in der Hand
Zusätzliche Tipps für die Reisefotografie
Ich empfehle dir übrigens nicht alleine im Ausland mit offensichtlich teurem Equipment herumzulaufen oder das Equipment – auch nur kurz – im Auto zu lassen.
Trage dein Kameraequipment nah am Körper und verzichte lieber auf offensichtliche Kamerarucksäcke. Nimm ausreichend Ersatzakkus und Speicherkarten mit und denk daran, dass es in manchen Ländern andere Steckdosen gibt.
Und welche Kamera nutzt du auf Reisen? Lass‘ mir doch einen Kommentar da, ich antworte bestimmt.
Falls dir der Beitrag weitergeholfen hat und du mir einen Kaffee spendieren willst, kannst du das hier tun:
Hallo, ich habe mit verschiedenen Kameras System fotografiert.
Meine Kamera ist eine Fuji Kamera mit X-Transsensor..
Dazu das Carl Zeiss 32mm F1.8 für Fujifilm., der Look und die Verarbeitung Qualität ist ein Traum.
Was ich sehr schön finde ist der Look von Fujifilm XF 50mm F 2.0., auf meiner HP Frankfurt am Main.
Schöne Grüße aus dem Schwarzwald Jens.
Hallo, ich fliege zum ersten mal in die USA auf einen Riadtrip. Ich bin hin und her gerissen, ob mein IPhone 13Pro reicht oder die EOS R mit muss, alternativ wäre da noch die in die Jahre gekommene G12.
Wir sind zu dritt und haben einen engen Zeitplan, warm wird es im August auch sein in LA und San Diego, also viel rumschleppen will ich eigentlich auch nicht! Bin etwas Ratlos!!
Hallo Stephan,
wir wollen eine Backpacking Reise durch Thailand machen und suchen eine passende Kamera. Bei der heutigen Auswahl ist es wahnsinnig schwer.
Mein Mann überlegt sich eine Gopro zuzulegen, da er auch beim schnorcheln Fotos machen möchte. Für mich ist es schwer einzuschätzen, ob diese auch für Landschafts- und Tierfotografie geeignet ist.
Hast du da Erfahrungswerte?
Besten Dank und viele Grüße
Conny
Hi Conny, für Tierfotografie ist die GoPro eher ungeeignet. Es ist auch eher eine Actioncam, die zum Filmen genutzt wird.
Nikon hat ein paar wasserdichte Kameras mit Zoom.
Hallo Stephan
Du bringst gute Beiträge.
Welche Kamera hättet Du mir empfohlen für reisen,ich fotografiere gerne Landschaft und meine Kinder.
Welche Wahl ist besser:
Sony rx100m7
Fuji xs10
Sony zv1
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Miller
Hey Alexander, rein vom Datenblatt wäre her die Fuji XS10 meine Wahl – auch einfach, weil ich kein Freund von Kompaktkameras bin, da diese immer einen Kompromiss darstellen und ich dann lieber 1-2 Objektive dabeihabe, die ich wechseln kann.
Wenn es aber hauptsächlich kompakt sein soll, dann ist die RX100 VII das Nonplusultra.
Has du auch schon mal mit einer Fuji gearbeitet? Sehr kleine, leichte und handliche Modelle verfügbar … Hast du da Erfahrung?
Mit Fuji habe ich leider noch keine Erfahrung sammeln können – kommt aber sicher noch :)
Hallo Martin, Fujifilmkameras mit -X-Trans-Sensor sind von der Bedienung und Filmsimulationen etwas besonderes.
Objektive und Festbrennweiten gibt es in großer Auswahl. Besonders gern bin ich mit den Fujifilm XF 50mm F 2.0. und
den Carl Zeiss 32mm F1.8 unterwegs. Bei Fragen: Kontakt auf meiner HP. Grüsse Jens.